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Bericht zur Deutschen Kurzbahnmeisterschaft der Masters in Freiburg 2024 im Schwimmen


13.12.2024 Kategorie: Masterssport, Masterssport - Schwimmen

von Susanne Reibel-Oberle

Vom 29.11. bis 01.12.2024 fanden die DKMM im Freiburger Westbad statt. 252 Vereine meldeten ihre 1042 Schwimmerinnen und Schwimmer über 3504 Einzel- und 357 Staffelstarts.

Dass diese hohe Anzahl an Starts reibungslos über die Bühne ging, war insbesondere dem Organisationsteam unter der Regie von Marco Troll und dem Kampfgericht, organisiert von Andreas Wabnitz, zu verdanken.

Im Bad waren alle Nischen und Ecken besetzt, und auch wenn es eng zuging, konnte durch das zweite 25 m-Becken ein reibungsloses Ein- und Ausschwimmen gewährleistet werden. Der Vorstartbereich sorgte außerdem dafür, dass auf der Startbrücke nur die unmittelbar Startenden zugegen waren. Hierdurch konnten sich die Athleten optimal auf ihren Start konzentrieren.

Dass in Freiburg nicht nur Masse, sondern auch Klasse am Start war, zeigte sich in 24 neuen deutschen Altersklassen Rekorden, neun Europa und zwei Weltrekorden. Nicole Heidemann siegte über 50 Brust in der AK 40 in neuer WR-Zeit  von 31,58 Sekunden, Lars Renner vom SCW Eschborn verbesserte über die 50m Schmetterling in 26,36 Sekunden seinen eigenen Weltrekord in der AK 55.

Weitere Europäische Bestmarken erschwamm sich Fritz Ilgen vom TSV 1850 Lindau in der AK 90 über die 50m Rücken in der Zeit von 51,08 Sek und über die doppelte Distanz, 100m Rücken, in 1:55,94 Minuten. Auch Stefano Razeto, ST Erzgebirge, setzte neue Europa-Rekorde in der AK 35 über 100 Freistil, 100 Lagen und 50 Schmettern. Auch Katja Otto trug sich in die Europäische Rekordliste über 50 m Freistil in der AK 40 ein.

Gleich fünf Deutsche AK-Rekorde gingen an Susanne Reibel-Oberle vom SSV Lahr in der AK 60. Über 200 m Lagen, 100 m Lagen, 50 m Rücken, 100 m Rücken und 100 m Freistil unterbot sie teils deutlich die bisherigen deutschen Bestmarken. Ihre Bestmarke über 200 m Lagen war ebenfalls Europäischer Rekord. Bei ihren fünf weiteren Starts gab es jeweils die Goldmedaille und auch den Gewinn des kleinen Mehrkampfes in der AK 60 (100 m Lagen, 50 m Schmetterling, 50 m Rücken, 50 m Brust und 50 m Freistil) und großen Mehrkampfes AK-übergreifend (200 m Lagen, 100 m Schmetterling, 100 m Rücken, 100 m Brust und 100 m Freistil) mit jeweils über 5000 Punkten. Somit war sie die erfolgreichste Schwimmerin der Veranstaltung.

Jeweils drei weitere Deutsche Rekorde gingen auf das Konto von Nicole Heidemann vom TV Meppen in der AK 40 über die 100 m Lagen, 50 m Schmetterling und 50 m Brust, sowie Stefano Razeto, AK35 von ST Erzgebirge, über 100 m Lagen, 50 m Schmetterling und 100 m Freistil. Weitere Rekorde gingen an Luisa Marie Razeto, ebenfalls von ST Erzgebirge, in der AK 30 über 50 m Rücken und 50 m Schmetterling, Nora Flehmig (AK 25) von der SG Bamberg über 100 m Lagen und 50 m Rücken sowie Katja Otto, SG Stadtwerke München, die in der AK 40 über 50 m und 100 m Freistil neue nationale Bestmarken setzte.

Mit jeweils einer neuen Bestmarke sind Veronika Ehrenbauer von der SG Stadtwerke München, Gerhard Schiller vom SV Cannstatt, Isa Windmüller vom ESV Frankfurt (Oder) 1948 e.V  und Phillip Brand vom Celler Schwimm-Club e.V. in der Rekordübersicht vertreten. Sandra Willeboordse von der SG Schwimmen Münster blieb über 100 m Freistil in der AK 60 ebenfalls unter der alten deutschen Bestmarke, wurde jedoch im gleichen Lauf über die 100 m Freistil nur 2.

Die große Mehrkampfwertung bei den Männern entschied Martin Klein vom Berliner TSC mit knappem Vorsprung vor Florian Schenzer vom Duisburger ST und Heiko Boknecht vom TSV Quakenbrück.

Bei den Frauen wurde Chris Wiegand von der TG Kitzingen hinter Susanne Reibel-Oberle zweite vor Ina Ziegler vom Berliner TSC.

Den Medaillenspiegel konnte sich die SG Stadtwerke München vor dem Berliner TSC mit jeweils 15 Goldmedaillen knapp für sich entscheiden.

Ein großer Dank geht an das Helferteam des SSV Freiburg, das sich in allen Bereichen um das Wohl der zahlreichen Schwimmerinnen, Schwimmer, Kampfrichter und Betreuer gekümmert hat.

 

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