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"Achterbahn der Gefühle" Hausding/Klein hauchdünn an Edelmetall vorbei

Olympische Spiele 2016
09.08.2016 Kategorie: Olympische Spiele, Wasserspringen, Verband

Heute kein Medaillenglück: Patrick Hausding und Sascha Klein (Foto: Frank Wechsel / Swim.de)

Hochspannung bis zum allerletzten Sprung! Am Ende fehlten Patrick Hausding (Berlin) und Sascha Klein (Dresden) mickrige sechs Punkte zur olympischen Bronzemedaille im Synchronspringen vom Turm. Für das deutsche Duo wäre es nach Bronze 2008 (Peking) das zweite olympische Edelmetall gewesen. Mit 438.42 Punkte belegte das Weltmeister-Duo von 2013 Platz vier hinter den alles überragenden Chinesen Chen/Lin (496.98), den US-Amerikanern Boudia/Johnson (457.11) und dem britischen Duo Daley/Goodfellow (444.45).

Der Wettkampf im Maria-Lenk-Stadion von Rio war aus deutscher Sicht an Dramatik kaum zu überbieten. "Eine wahre Achterbahn der Gefühle", so Lutz Buschkow, Bundestrainer Wasserspringen im DSV. Denn die Vorzeige-Athleten des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) erwischten zunächst keinen guten Start. Nach einer durschnittlichen Pflicht und einem nicht gut getauchten 2 1/2 Salto rückwärts mit 1 1/2 Schrauben fanden sie sich nach drei Durchgängen zunächst nur auf Rang Sieben wieder. Doch dann katapultierten sich Hausding/Klein mit einem tollen 3 1/2 Salto rückwärts gehechtet zurück in den Medaillenbereich. „Zum Schluss mussten wir uns leider den fehlerfreispringenden Nationen geschlagen geben. Schade!“, fand der Bundestrainer anerkennende Worte gegenüber den Medaillengewinnern.

 

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(LE)

 

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