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Köhler Achte über 800 m Freistil - Zweiter WR für Ledecky

Olympische Spiele 2016
13.08.2016 Kategorie: Olympische Spiele, Schwimmen, Verband

Wurde in ihrem ersten olympischen Finale Achte: sarah Köhler (Frank Wechsel / Swim.de)

Als bislang einzige deutsche Frau hatte sich Sarah Köhler für ein Finale bei den Olympischen Spielen in Rio qualifiziert – ein großer Erfolg für die Frankfurterin, die in Heidelberg bei Dr. Michael Spikermann trainiert. Dort konnte sie sich allerdings nicht mehr steigern und belegte am Ende in 8:27,45 Minuten Rang acht. „ich weiß auch nicht woran es lag. Im vergangenen Jahr bin ich angeschlagen Bestzeit geschwommen und jetzt in guter Form hinterher.“

Ganz vorne schwamm die US-Amerikanerin Katie Ledecky ein ganz einsames Rennen und in 8:04,79 Minuten einen neuen Weltrekord. Es war ihr viertes Gold in Rio und zugleich der zweite Weltrekord nach den 400 m Freistil. Zu Silber schwamm wie auch über 400 m Freistil die Britin Jazmin Carlin (8:16,17) vor der Europameisterin aus Ungarn, Boglarka Kapas (8:16,37).

Dorothea Brandt verpasste als 14. über 50 m Freistil in 24,71 Sekunden das Finale lediglich um 18 Hundertstelsekunden. „Ich bin schon enttäuscht. Wie es weiter geht, das werde ich mir in Ruhe überlegen“, so die Essenerin.

Das erste Gold des Tages sicherte sich die US-Amerikanerin Madeline Dirado in 2:05,99 Minuten über 200 m Rücken vor Katinka Hosszu aus Ungarn (2:06,05) und Hilary Caldwelll aus Kanada (2:07,54).

Unterdessen reichte es für Michael Phelps nicht zum fünften Gold in Rio. In 51,14 Sekunden musste sich der Superstar über 100 m Schmetterling dem ersten Olympiasieger überhaupt aus Singapur, Joseph Schooling (50,39), geschlagen geben. Auf Rang zwei auf dem Siegerpost wurde es aber eng, denn neben Phelps schlugen auch Chad Le Clos (Südafrika) und Laszlo Cseh (Ungarn) in 51,14 Sekunden.

Das letzte Gold des Tages sicherte sich der 35-jährige „Oldie“ Anthony Ervin aus den USA über 50 m Freistil, der vor 16 Jahren in Sydney bereits Gold über diese Strecke gewann. In 21,40 Sekunden verwies er den Franzosen Flaurent Manaudou mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung auf Rang zwei und machte das dritte Gold für die USA am vorletzten Wettkampftag der Schwimmentscheidungen in Rio perfekt. Bronze ging an Nathan Adrian aus den USA (21,49).

 

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(HG)

 

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