Die Berlinerin Michelle Zimmer hat mit einem 17. Platz im Vorkampf Solo Tech für einen gelungenen Auftakt der Synchronschwimmerinnen bei den Weltmeisterschaften in Budapest gesorgt. Die 20-jährige EM-Achte beendete ihren ersten Einsatz im eindrucksvoll gelegenen Becken in Budapest mit 76.8697 Punkten. „Michelle ist ihre Kür fehlerfrei geschwommen“, so DSV-Teammanager Synchronschwimmen Peter Purps. Beste im 30-köpfigen Starterfeld war die Russin Svetlana Kolesnichenko (94.0229) vor der Spanierin Ona Carbonell (92.3893) und der Japanerin Yukiko Inui (90.8837).  

Dem ersten Tag das i-Tüpfelchen auf setzten anschließend Marlene Bojer und Daniela Reinhardt im Vorkampf Duett Tech. Die Münchenerinnen belegten mit 77.4030 Punkten einen exzellenten 21. Platz. „Wenn wir diesen Platz auch beim Qualifikationswettkampf für die Olympischen Spiele erreichen würden, wären wir dabei“, freute sich Trainerin Doris Ramadan. „Auch die drei Nationen direkt vor uns waren nicht weit weg.“ Das deutsche Duo ließ beim souveränen Sieg der Russinnen Svetlana Kolesnichenko/Alexandra Patskevich (95.0062) sogar Nationen wie die Schweiz hinter sich.

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(HG)