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WM-Bronze für Marius Kusch in Melbourne, weitere Rekorde durch Anna Elendt und Angelina Köhler

Schwimmen
18.12.2022 Kategorie: Schwimmen, Verband

©DSV

Am letzten Tag der Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Melbourne (AUS) hat Marius Kusch die Bronzemedaille gewonnen. Über 100m Schmetterling schlug der 29-Jährige von der SG Essen in 49,12 Sekunden als Dritter hinter Chad le Clos (RSA/48,59) und dem neuen Junioren-Weltrekordler Ilya Kharun (CAN/49,03) an. „Diese Medaille bedeutet mir sehr viel“, jubelte Kusch, der 2019 schon Kurzbahn-Europameister geworden war. „Ich habe vor Kurzem erst einen Standortwechsel vollzogen und dieses Ergebnis zeigt mir, dass ich da auf dem richtigen Weg bin. Ich bin erstmals seit drei Jahren wieder so nah an meine Bestzeit gekommen, auch wenn nach der Zeit am Ende keiner mehr fragt. Mein Ziel bei dieser WM waren Finalteilnahmen, das hat immer geklappt. Die Medaille ist nun natürlich eine besondere Belohnung.“ Kusch hatte nach der Olympiateilnahme in Tokio eine Saison lang pausiert und war erst vor drei Monaten in Bloomington (US-Bundesstaat Indiana) voll wieder ins Schwimmtraining eingestiegen.

>> Alle WM-Ergebnisse im Überblick

Zuvor hatte Angelina Köhler auf dieser Strecke den vierten Platz belegt. Die 22-Jährige von der SG Neukölln verbesserte in 56,20 Sekunden ihren am Vortag aufgestellten deutschen Rekord dabei noch einmal um drei Hundertstel. Mit einem Fabel-Weltrekord von 54,05 Sekunden ging Gold an Margaret Mac Neil (CAN) vor Torri Huske(USA/54,75) und Louise Hansson (SWE/54,87). „Im WM-Finale erneut Rekord zu schwimmen ist natürlich wunderbar, das wird insgesamt eine Hammer-WM für mich mit Bestzeiten in allen Rennen“, strahlte Köhler. „Und das macht mir große Hoffnung für den weiteren Saisonverlauf, denn den 50m-Bahn liegt mir dann ja eigentlich noch mehr. Es ist noch ein großer Abstand nach vorn, aber ich will nun auch die nächsten Schritte gehen. “

Für eine weitere nationale Bestmarke sorgte am Sonntag auch wieder Anna Elendt. Nach WM-Bronze über 100m Brust wurde die 21-Jährige von der SG Frankfurt über die halb so lange Distanz in 29,30 Sekunden Fünfte und war dabei noch einmal 22 Hundertstel schneller als beim Rekord am Vortag. Der Titel ging an Weltrekordlerin Ruta Meilutyte (LTU/28,50) vor Lara van Niekerk (RSA(29,09) und Lilly King (USA/29,11). „Am Samstag war mir der Bus am Hotel vor der Nase weggefahren, ich musste dann laufen und ich bin deshalb erst kurz vor dem Halbfinale am Pool angekommen. Daher wusste ich, dass es bei gewohntem Ablauf vor dem Rennen auf jeden Fall noch schneller geht“, sagte Elendt. „Dieser Rekord im Finale war nun ein schöner Abschluss für mich. Es ist schön zu sehen, dass es auch auf der kurzen Bahn immer besser läuft bei mir.“

Die DSV-Staffel über 4x100m Lagen mit Ole Braunschweig (SG Neukölln/50,68), Lucas Matzerath (SG Frankfurt/56,96), Kusch (48,72) und Josha Salchow (Nikar Heidelberg/46,68) erkämpfte zum Abschluss mit Platz fünf eine weitere Top-Platzierung. Australien und USA teilten sich hier mit dem 13. Weltrekord dieser Titelkämpfe (3:18,98) den Sieg. „Die Bilanz unseres kleinen WM-Teams kann sich wirklich sehen lassen, nicht weil nur alle Aktiven im WM-Finale standen. Dass unsere Topleute im Sprintbereich hier auch allesamt mit Bestzeiten aufwarten konnten zeigt uns, dass wir die richtige Richtung eingeschlagen haben. Diesen Weg wollen und müssen wir nun konsequent weitergehen", sagte WM-Teamchef Lasse Frank.

Die weiteren Titel am Schlusstag gingen an Siobhan Haughey (HKG/1:51,65 Minuten) und Sunwoo Hwang(KOR/1:39,72) über 200m Freistil, Kaylee McKeown (AUS/1:59,26 Minuten) und Ryan Murphy(USA/1:47,41) über 200m Rücken sowie Nic Fink (USA) über 50m Brust (25,38): Und auch die US- Frauen stellten über 4x100m Lagen in 3:44,35 Minuten einen Weltrekord auf.

 

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