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Dorothea Brandt und Hans Peter Gratz neue Disziplinchefs beim ADH

Schwimmen
29.09.2020 Kategorie: Schwimmen, Verband

Fachliche Expertise ist reichlich vorhanden, und ein guter Draht zum Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) erst recht. Denn neuerdings sind Dorothea Brandt (36) und Hans Peter Gratz (24) die Disziplinchefs fürs Schwimmen im Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh). Gemeinsam übernahmen sie die Nachfolge von Dr. Willi Wirtz.

„Für uns als Verband ist diese Konstellation mit zwei ehemaligen Aktiven, die früher selber auch in diesem Bereich gestartet sind, natürlich ein großes Glück“, sagte Bundestrainer Hannes Vitense. „Im Spitzenbereich des deutschen Schwimmsports trifft man bekanntlich viele Studierende. Denen können und wollen wir gemeinsam wichtige Schritte in ihrer Entwicklung ermöglichen, zum Beispiel auch durch die Teilnahme an großen Multisportevents wie die Universiade oder die Studenten-EM. Dies kann ja auch ein optimaler Einstieg für talentierte Nachwuchsathlet*innen sein auf dem Weg hin zu einer erfolgreichen Olympiateilnahme für den DSV.“

Als Jahreshöhepunkt im Hochschulsport steht für 2021 beispielsweise die Universiade in Chengdu (CHI/18. - 29. August) an. Die Erstellung der Normzeiten und Nominierungskriterien dafür, die Nominierung an sich sowie die Betreuung am Wettkampfort gehören zu den Aufgaben der Disziplinchefs, ebenso die Organisation der Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) und andere Entwicklungsmaßnahmen. „Ich wollte ja eigentlich nie als Trainerin oder Funktionärin arbeiten“, erzählt Brandt: „Aber nun lerne ich durch dieses Amt noch eine ganz andere Seite des Sports kennen.“ Zu Erinnerung: Brandt hatte 2004 und 2016 an den Olympischen Spielen teilgenommen, war 2010 Kurzbahn-Europameisterin und insgesamt 28 Mal Deutsche Meisterin geworden. Sechs Jahre lang war sie dabei sogar Aktivensprecherin des DSV.

Nach dem Karriereende 2016 beendete sie ihr Psychologiestudium und arbeitet seit einem Jahr als Projektmanagerin bei einem großen Energieversorgungs-Unternehmen. Dem Sport bleibt sie trotzdem verbunden, viel enger und öfter als anfangs gedacht. Ob als Athletik-Trainerin am Bundesstützpunkt Essen (mit entsprechenden Lizenzen fürs Schwimmen, Gewichtheben und Nachwuchsleistungssport), als Mitglied des Ausbilderteams im Landesschwimmverband NRW oder auch als persönliches Mitglied (mit Stimmrecht) im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). „Anfangs stand nur der Gedanke, dass ich dem Sport etwas zurückgeben wollte. Dann habe ich gemerkt, wie viel Spaß mir die Arbeit mit den jungen Leuten macht. Du prägst die ja fürs Leben. Wenn sie lernen, sich mit sich auseinanderzusetzen, respektvoll miteinander umzugehen, sich zu wertschätzen und auch einander zu wertschätzen - das ist einfach cool.“

Ähnlich liegt der Ansatz auch bei Hans-Peter Gratz. Der Medizinstudent aus Schwäbisch Gmünd war selber mal Landeskader und studierte über ein Sportstipendium auch zwei Jahre in den USA. Er betont, auch ohne internationale Medaillenerfolge verdanke er dem Schwimmen sehr viel. Um etwas zurückzugeben, engagierte er sich zuvor bereits als Junior-Botschafter für Dopingprävention der Deutschen Sportjugend – und nun auch beim Hochschulsportverband.
Die Universiade-Normen wurden längst erfolgversprechend erstellt, dank der guten Beziehungen natürlich auch mit Hilfe des Bundestrainers und des Instituts für angewandte Trainingswissenschaft (IAT) in Leipzig. „Ich habe früher immer gedacht, das ist relativ einfach. Aber die Diskussion, die sich dahinter verbirgt, die ist doch recht komplex teilweise. Deswegen bin ich auch dankbar für die erhaltene Hilfe“, sagt Dorothea Brandt.

Im Gegenzug will sie nun – natürlich in guter Partnerschaft mit dem DSV - jungen Schwimmer*innen helfen. Auch jenen, die die Olympischen Spiele 2021 knapp verpassen. Sie selber hat in ihrer Karriere zweimal an einer Universiade teilgenommen und kennt daher auch Unterschiede. „Bei Olympia ist es ja so, dass die Leute gern mal überdrehen. Bei der Universiade hat man den Vorteil, dass man alles mit einem entspannteren Mindset angehen und sehr, sehr gut lernen kann.“ Um dann später doch noch groß rauszukommen - wie einst sie selber.

Hinweis für alle Studierenden: Die Mailadresse zur Kontaktaufnhame lautet dc-schwimmen@adh.de.


 

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