Wissen ist Macht, das gilt natürlich auch für den Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV). Und deswegen lud Dr. Alexander Törpel, der Bundestrainer Diagnostik, die Trainingswissenschaftler*innen vom IAT Leipzig sowie den Olympiastützpunkten in Hamburg/Schleswig-Holstein und der Metropolregion Rhein-Neckar dieser Tage zu einem übergreifenden Meeting ein. „Unser Diagnostik-Treffen war ursprünglich in Hamburg geplant, konnte jedoch aufgrund der aktuellen Dynamik der Covid-19-Pandemie nur digital realisiert werden. Dies hat jedoch sehr gut funktioniert“, berichtete Törpel über die Premiere dieses Treffens.

Dr. Jens Graumnitz, Dr. Jürgen Küchler, Christian Otto (alle beim IAT), Stefan Fuhrmann, Ronny Berndt (Hamburg) sowie Dr. Joachim Jost, Hans-Wolfgang Döttling und Jasmin Willer (Heidelberg) und Matz Kunz als Bundestrainer Bildung/Wissenschaft reflektierten die zurückliegende Trainingssaison und besprachen auch die Perspektiven der aktuellen. „Zentrale Ziele des DSV-Diagnostiktreffens sind der trainingswissenschaftliche Austausch, die Qualitätskontrolle und die Weiterentwicklung der Diagnostik sowie der trainingswissenschaftlichen Betreuungsleistung“, erklärte Törpel.

Künftig sollen die Treffen weiterhin mit den Vertretern aller DSV-Diagnosezentren, aber auch mit den Trainingswissenschaftler*innen aller Olympiastützpunkte im Schwimmen stattfinden. Hierzu wird der DSV für das zu Beginn der kommenden Saison 2021/2022 geplante zweite Treffen dieser Art einladen.