Schwimmabzeichen

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Vom 09. – 16. Juni 2024 finden die bundesweiten SCHWIMMABZEICHENTAGE 2024 statt. Mit diesen Aktionstagen unterstützt der DSV die Schwimmausbildung in den Vereinen. Dieses Jahr werden sämtliche Aktionstage kostenlos ab dem 16. April auf den Seiten des DSV und DOSB veröffentlicht.

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Warum es trotz Pandemie eine DJM geben soll

Schwimmen
24.03.2021 Kategorie: Schwimmen, Verband

Im Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) muss auf die erhoffte Rückkehr in den Vereinssport durch die am vergangenen Montag beschlossene Verlängerung des Lockdowns noch bis April gewartet werden. Mindestens, muss man wohl sagen. Vermutlich alle der über 580.000 Mitglieder hatten sich nach über einem Jahr in der Coronavirus-Pandemie hier eine andere Entwicklung gewünscht.

Unabhängig von der Hoffnung auf Bäderöffnungen hatte der DSV für die vom 26. - 30. Mai in Berlin geplanten Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Schwimmen (DJM) im Rahmen der Meisterschaftswochen unlängst eine Streckenfolge veröffentlicht, um nach langer Zeit der Zurückhaltung den mindestens 20 besten Aktiven aus sechs verschiedenen Jahrgängen auf jeder olympischen Einzelstrecke des Beckenschwimmens eine motivierende Wettkampfperspektive und auch würdige Qualifikationsmöglichkeit für die von den internationalen Dachverbänden bereits terminierten Welt- und Europameisterschaften des Nachwuchsbereiches zu schaffen.

Nun führte die Ankündigung einer DJM auch zu vernehmbarer Kritik, nicht nur in den sozialen Medien. Natürlich wird diese Kritik nicht überhört. Im Gegenteil, sie stößt sogar auf viel Verständnis bei allen Beteiligten. Denn natürlich wissen auch die handelnden Personen in den zuständigen DSV-Gremien, dass die DJM schon immer ein besonderes Ziel für viele unsere Vereinssportler*innen und oft auch deren Eltern ist, ein Höhepunkt für den gesamten Verband. Nichts täten wir daher lieber, als auch in diesem Jahr wieder so ein Fest des Schwimmsports mit vielen Hundert Starter*innen und Gästen auszurichten, bei dem sich unsere Aktiven nach ausgiebiger Vorbereitung endlich auf hohem Niveau miteinander messen können.

Verständnis für den Frust, derzeit nicht trainieren zu können

Die Realität ist jedoch, dass wir leider weder letztes noch dieses Jahr eine normale Saison erleben. Die Pandemie schränkt uns massiv ein und schafft damit eben auch von Region zu Region unterschiedliche Bedingungen, die nachvollziehbarerweise von einigen als unfair empfunden werden. Wir haben absolutes Verständnis für die Frustration derjenigen, die aktuell keine Möglichkeit haben zu trainieren und in der DJM deswegen keinen Hoffnungsschimmer sehen können.

Aber was wäre die Alternative? Keine Chancen auf Wettkämpfe nutzen, bis es wieder bundesweit gleiche Bedingungen gibt und damit diejenigen dafür bestrafen, die das Glück haben trainieren zu dürfen? Das kann nicht die Lösung sein.

Nach erneutem intensivem Austausch und Auseinandersetzung mit der Kritik werden wir zum aktuellen Zeitpunkt an unseren Planungen für die DJM festhalten. Ja, die DJM in diesem Jahr wird anders als sonst, nicht zuletzt wegen des notwendigen Hygienekonzepts. Die Erklärung für unsere Entscheidung ist dabei so einfach wie naheliegend: In dieser Zeit wollen und müssen wir uns auf das konzentrieren, was an Positivem und Produktivem gerade überhaupt noch zu ermöglichen ist. Ein Wettkampf unter Ausnahmebedingungen ist schlussendlich besser, als gar keinen Wettkampf zu haben.

Leider kann uns den weiteren Pandemieverlauf niemand genau vorhersagen, also fahren wir konsequent auf Sicht und setzen das Machbare um, wo wir nur können Ob eine DJM nach den neuesten Entwicklungen wie geplant umsetzbar ist, wird sich in den nächsten Wochen ohnehin erst zeigen, denn das Virus hat uns mit seinen Mutationen alle schon mehrfach überrascht.

Verlässliche Planungen sind derzeit kaum möglich, trotzdem wollen wir gemeinsam das Beste aus der Situation machen. Erst einmal für jene, die derzeit ins Wasser können. Aber auf jeden Fall auch für die, die es gerade nicht dürfen. Dazu gehört dann auch, dass wir uns intensiv Gedanken darüber machen, was bei einem günstigen Pandemieverlauf alles möglich werden könnte. Wenn es etwa in der zweiten Jahreshälfte erlaubt sein sollte, wieder allen Wettkämpfer*innen in unserem Verband Vergleichsmöglichkeiten zu schaffen, dann werden wir natürlich versuchen, das umzusetzen und ansprechende Alternativen zu entwickeln. Am besten gemeinsam. Denn das Virus ist und bleibt in diesem Jahr unser Gegner, untereinander sollten wir uns dagegen alles gönnen. Damit wir zusammen stark bleiben und diese Krise bestmöglich meistern.

 

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