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Matzerath und Demler kratzen an der Olympianorm für Tokio

Schwimmen
09.04.2021 Kategorie: Schwimmen, Verband

©Jo Kleindl

Die Schwimmer Marius Kusch und Marco Koch haben bei den Swim Open in Stockholm für zwei deutsche Siege gesorgt. Am ersten Finaltag des traditionsreichen Meetings siegte der Kurzbahn-Europameister aus Essen über die 50m Schmetterling (23,58 Sekunden), der Frankfurter Koch setzte sich über 200m Brust (2:10,95 Minuten) durch. Beide Athleten sind bereits für die Olympischen Spiele in Tokio qualifiziert.

Das Ticket für Japan hat auch Lea Boy (SV Würzburg) im Visier, in Schwedens Hauptstadt konnte sie die geforderte Normzeit über 1500m Freistil (16:16,00 Minuten) allerdings noch nicht erfüllen. Im letzten Drittel des Rennens ging ihr etwas die Puste aus und sie landete in 16:21,56 auf Rang zwei, vier Hundertstel hinter der Österreicherin M

Bei den internationalen Wettkämpfen in Stockholm (SWE) und Eindhoven (NED) konnten sich die Athlet*innen des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) auch am Freitag wieder Siege erkämpfen. Tickets für die Olympischen Spiele in Tokio (23. Juli - 08. August) sprangen an diesem Nachmittag jedoch leider (noch) nicht dabei heraus.

So triumphierte Lucas Matzerath in Schweden über die 100m Brust, mit einer Zeit von 1:00,03 Minuten blieb der junge Frankfurter allerdings 23 Hundertstel über der Normzeit für Tokio. Die muss er nun am nächsten Wochenende beim nationalen Qualifikationsfinale in Berlin (16. - 18. April) unterbieten. Dass Matzerath es schaffen kann, hatte er bereits im Dezember gezeigt, als er in Würzburg in 59,75 geglänzt hatte. „Das war schon sehr nah dran, mit etwas anderer Taktik wäre die Norm in Stockholm bereits drin gewesen“, meinte sein Trainer Mark Jayasundara. „Aber wir haben ja alles auf Berlin als Höhepunkt ausgerichtet, deswegen freuen wir uns jetzt drauf, dort anzugreifen.“

 

Heintz schlägt Kusch und siegt über 100m Schmetterling

Für einen weiteren deutschen Sieg in Stockholm sorgte Philip Heintz (SV Nikar Heidelberg) über 100m Schmetterling (52,42 Sekunden), bei dem er sich überraschend auf Bahn eins durchsetzte. Kurzbahn-Europameister Marius Kusch(SG Essen/Team Elite) landete nach Vorlaufbestzeit (52,39) im Finale auf Rang drei (52,47). Das Olympiaticket hatte sich Kusch bereits im vorigen Frühjahr in 51,54 gesichert.

Über 1500m Freistil wurde Ruwen Straub (SV Würzburg/15:05,58 Minuten) Zweiter hinter dem Dänen Alexander Norgaard (14:54,11), die Olympianorm liegt hier bei 14:59,00.

Aufs Podest schaffte es zudem der Elmshorner Jacob Heidtmann als Dritter über 200m Freistil (1:48,31), hier glänzte Felix Auböck (AUT/1:45,70) als Sieger mit einer Topzeit. Heidtmann ist wie Heintz schon über die Lagenstrecke für Tokio qualifiziert.

 

Auch Lisa Höpink darf auf ein Olympiaticket hoffen

In Eindhoven gewann Kathrin Demler (SG Essen/2:12,45) über 200m Lagen vor Marie Pietruschka (SSG Leipzig/2:13,36), die Olympianorm (2:11,90) scheint in Berlin da noch machbar. Bis auf 23 Hundertstel hatte sich zudem Lisa Höpink (SG Essen/58,13 Sekunden) der Olympianorm über 100m Schmetterling (57,90) genähert, im Finale reichte es in 58,90 dann aber nur zum zweiten Platz hinter Maaike de Waard (NED/58,50).

Hinter dem nationalen Rekord schwimmenden Lokalmatador Arno Kamminga (26,80 Sekunden) belegten Fabian Schwingenschlögl (Neackarsulmer Sport-Union/27,04) und Melvin Imoudu (Potsdamer SV/27.20) die Plätze zwei und drei über 50m Brust.

Die Potsdamerin Sonnele Öztürk wurde in 2:12,56 Minuten Zweite über 200m Rücken hinter der Magdeburg trainierenden Freiwasser-Olympiasiegerin Sharon van Rouwendaal (NED/2:10,42), die sich im Vorlauf (2:09,72) nun auch einen weiteren Olympiastart im Becken sichern konnte. Ihre Magdeburger Trainingskolleg*innen Sarah KöhlerIsabel Gose und Florian Wellbrock treten morgen und übermorgen in ihrer Heimatstadt an, die Wettkämpfe werden live auf sportdeutschland.tv übertragen. Sämtliche genannte Athlet*innen erfüllten (in den olympischen Disziplinen) damit an diesem Freitag übrigens die Normzeiten für die Europameisterschaften im Mai in Budapest.

Dies gelang in Mission Viejo (Kalifornien) auch dem Potsdamer Eric Friese im Vorlauf über 100m Schmetterling (52,45 Sekunden), als Final-Siebter (53,25) konnte er die Leistung dann aber nicht bestätigen.

 

>> Alle Ergebnisse in Stockholm im Überblick

 

>> Alle Ergebnisse in Eindhoven im Überblick

 

>> Alle Ergebnisse in Stockholm im Überblick

 

 

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