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Isabel Gose rauscht mit deutschem Rekord ins Finale

Schwimmen
25.07.2021 Kategorie: Schwimmen, Verband

©picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Von so einer Olympiapremiere kann man nur träumen. Isabel Gose kraulte in ihrem ersten Rennen bei den Spielen in Tokio (JPN) gleich einen deutschen Rekord und zog über 400m Freistil in 4:03,21 Minuten als Sechste ins Finale am Montag (ab 03:30 Uhr MESZ) ein. Damit war sie gleich 75 Hundertstelsekunden schneller als ihre Teamkollegin und bisherige Rekordhalterin Sarah Köhler (4:03,96) im Jahr 2017. „Man weiß ja, was man drauf hat und hofft, dass man es im richtigen Moment zeigen kann. Ich bin super froh, dass mir das gelungen ist“, sagte die 19-Jährige. „Jetzt hoffe ich, dass ich nach der Dopingkontrolle schnell zur Ruhe komme und mich über Nacht gut erholen kann, damit ich im Finale noch weiter angreifen kann.“

Die Berlinerin Leonie Kullmann konnte ihre Leistung bei ihrem Einzelstart leider nicht abrufen und blieb deutlich unter ihrer Bestzeit. In 4:10,25 Minuten schwamm sie auf Platz 18. Vorlaufschnellste war Katie Ledecky (USA) in 4:00,45.

Eine Runde weiter kämpfte sich auch Marek Ulrich. Der Leipziger schwamm über 100m Rücken in 53,74 Sekunden um eine Hundertstel Bestzeit und landete damit auf Rang 14. Das brachte den 24-Jährigen nicht nur ins Halbfinale am Montag, sondern sehr wahrscheinlich auch gleich in beide Lagenstaffeln (Männer und Mixed). Denn mit dem Berliner Ole Braunschweig schaffte es der zweite deutsche Starter in 54,14 nur auf Platz 25. Die späte Einzelfallentscheidung bei der Nominierung Ulrichs erwies sich damit auch als gerechtfertigt. Schnellster war der Russe Kliment Kolesnikovin 52,15.

„Marek hat das prima gemacht. Er ist couragiert angegangen und hat sich in seinem Vorlauf durchgesetzt“, lobte Bundestrainer Hannes Vitense. „Im Halbfinale geht es mit einem besseren Anschlag vielleicht sogar noch schneller, auf jeden Fall kann er dieses Rennen auch noch einmal nutzen in Hinblick auf seinen Staffeleinsatz.“

Ebenfalls ins Halbfinale einziehen konnte Anna Elendt, die sich über 100m Brust in 1:06,96 Minuten den 16. Platz im Kampf ums Finale am Montag ergatterte. Vorlaufschnellste war Tatjana Schoenmaker (RSA), die 1:04,82 einen olympischen Rekord aufstellte.

Über 200m Freistil verpasste Lukas Märtens in 1:46,69 Minuten als 17. das Weiterkommen ganz knapp, musste dann aber noch in ein Stechen gegen den Japaner Katsuhiro Matsumoto um den ersten Nachrückerplatz. Dort lieferte er in starken 1:46,40 eine neue persönliche Bestzeit ab. Die hätte zuvor fürs Halbfinale gereicht, so aber stand nach der Niederlage im Stechen am Ende Rang 18. Direkt dahinter rangierte Jacob Heidtmann ein, der 1:46,73 ebenfalls seine Bestzeit verbesserte. „Ich hätte wohl noch etwa schneller sein können, aber ich bin ein bisschen schwer reingekommen und zu langsam angegangen“, sagte Heidtmann, der nun aber wie Märtens noch auf ein gemeinsames Finale mit der 4x200m-Staffel hofft. Schnellster war am Montag Sunwoo Hwang(KOR/1:44,62).

Über 100m Rücken reichte es für Laura Riedemann (SV Halle) in 1:00,81 Minuten nur für Rang 24, ihre um genau eine Sekunde schnellere Bestzeit hätte zum Weiterkommen gereicht. Im Vorlauf gescheitert ist auch die Staffel über 4x100m Freistil der Männer. 3:15,34 Minuten genügten für Damian Wierling (48,96), Marius Kusch (48,71), Christoph Fildebrandt (48,72) und Eric Friese (48,95) nur zum 16. Platz.

 

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