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Wellbrock, Klemet und Märtens zünden Highlights in Magdeburg

Schwimmen
12.12.2021 Kategorie: Schwimmen, Verband

©Jo Kleindl

Vier Monate nach seinem Olympiasieg fährt Florian Wellbrock in verheißungsvoller Form zum großen Jahres-Finale nach Abu Dhabi (VAE). Am Persischen Golf plant der Magdeburger ab Mittwoch erneut einen Doppelstart beim Weltcup-Finale im Freiwasserschwimmen und den Kurzbahn-Weltmeisterschaften (16. – 21. Dezember).

Beim ersten Qualifikationswettkampf für die Saisonhöhepunkte des Jahres 2022 auf der 50m-Bahn glänzte Wellbrock am Sonntag in seiner Magdeburger Trainingshalle über 1500m Freistil in 14:50,81 Minuten mit der besten Leistung der Veranstaltung, bevor er nun am Montag ins Flugzeug steigt und zur WM reist. „Man hat dieser Tage zwar gemerkt, dass ich nach dem jüngsten Höhentrainingslager noch etwas müde bin. Aber mit dieser Zeit kann ich mit Blick auf die Rennen in Abu Dhabi aber sehr zufrieden sein“, sagte Wellbrock anschließend. Nach EM-Gold auf der Kurzbahn im November sei ein weiterer Titel nun durchaus ein realistisches Ziel.

Hinter dem wie alle Olympiafinalist*innen von Tokio für die Weltmeisterschaften in Fukuoka (JPN/13. – 29. Mai 2022) und die Europameisterschaften in Rom (ITA/11. – 21. August 2022) fest gesetzten Wellbrock unterbot Oliver Klemetvon der SG Frankfurt als erster nichtgesetzter DSV-Schwimmer am Sonntag in 14:58,33 die WM-Norm (15:00,25) auf dieser Strecke. „So habe ich mir das nach meinem ersten Höhentrainingslager gewünscht. Ich konnte mich gut an Florian orientieren. Es war abgesprochen, dass er nicht gleich zu Beginn voll davonzieht“, verriet Klemet anschließend. Noch mehr Lob als von Wellbrock („Ich freue mich für Oliver“) bekam der 19-Jährige von Bundestrainer Bernd Berkhahn.  „Die Entwicklung von Oliver ist schon klasse und diese Zeit eine Ansage“, sagte Berkhahn. „Er ist auch eine Bereicherung für unsere Gruppe.“ Klemet trainiert seit diesem Jahr nicht nur in den Trainingscamps regelmäßig in Berkhahns Trainingsgruppe mit, er reist nun auch wochenweise immer mal wieder extra aus Hessen nach Sachsen-Anhalt. Nach bestandenem Abitur im kommenden Sommer scheint bei einer solchen Entwicklung irgendwann auch ein kompletter Umzug nach Magdeburg durchaus denkbar.

Eine Topleistung bot am Sonntag auch Wellbrocks Trainingskollege Lukas Märtens, der in 1:57,54 Minuten die 200m Rücken vor Olympiastarter Christian Diener (1:59,69) gewann. Während Freistilspezialist Märtens die WM-Norm damit nur um vier Hundertstel verpasste und nun schon für Rom mit drei EM-Einzelstrecken planen kann, blieb Diener (noch) über der EM-Norm (1:58,65). „Ich bin früher im Nachwuchsbereich ja auch schon schnell Rücken geschwommen, nach Olympia haben wir es nun wieder vermehrt im Training eingebaut. Wir wollten uns das ja immer als Alternative offenhalten, aber dass nach zwei Jahren Pause gleich so die Bombe platzt, habe ich nicht erwartet. Jetzt ärgert es mich fast, dass die vier Hundertstel nicht auch gleich noch gefallen sind. Aber ich denke, das schaffe ich noch“, sagte Märtens.

Unter der EM-Norm (8:39,85) blieben am Sonntag außerdem noch Märtens‘ Vereinskollegin Isabel Gose (8:31,04 Minuten) und die Neckarsulmerin Celine Rieder (8:37,46) über 800m Freistil. Und über 100m Schmetterling unterbot auch Angelina Köhler in 58,72 die geforderte EM-Normzeit um 18 Hundertstel. „Damit bin ich zufrieden, auch weil ich mit dem Abitur derzeit viel um die Ohren habe“, sagte Köhler. Die WM-Norm (57,70) kann sie nun noch in der zweiten Qualifikationsphase zwischen 25. März und 12. April erfüllen. Dann werden auch erst die Staffelplätze vergeben.

Insgesamt empfahlen sich damit in Magdeburg sieben Aktive zusätzlich zu den bereits gesetzten Olympiafinalist*innen für die EM: Angelina Köhler, Celine Rieder, Zoe Vogelmann, Lukas Märtens, Oliver Klemet, Sven Schwarz und Ole Braunschweig (Gose unterbot zudem auch die EM-Norm über 200m Freistil). Für eine WM-Teilnahme brachte sich bisher einzig Klemet in Position, neben den Olympiastars Wellbrock, Gose, Sarah Köhlerund Henning Mühlleitnernach Japan zu reisen. Bis zum Frühjahr sind so aber noch viele weitere Tickets zu erobern.

 

 

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