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In seinem ersten WM-Einzelfinale schwimmt Ole Braunschweig auf Platz sieben

Schwimmen
25.06.2022 Kategorie: Schwimmen, Verband, Schwimm-WM

© Ian MacNicol

Das Erfolgsrezept von Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin) bei diesen Weltmeisterschaften in Budapest (HUN) ist denkbar einfach: „Einfach volle Pulle geben”. Anstatt zu grübeln, zieht der 24-Jährige voll durch und hatte es mit dieser ebenso simplen wie erfolgreichen Taktik über 50m Rücken so erstmals in seiner Karriere in das Einzelfinale einer WM geschafft.

Dort belegte der Berliner am Samstagabend Platz sieben und kam dabei mit 24,66 Sekunden noch einmal bis auf acht Hundertstel an seinen eigenen deutschen Rekord vom Vortag heran. “Bombe, das war mega gut. Ich freue mich riesig. Die Zeit war gut, ich bin glücklich”, sagte Braunschweig.

Für eine kurze Zeit war er sogar als Sechster ausgewiesen worden, da Sieger Justin Ress (USA) erst einmal disqualifiziert wurde. Ress stand eigentlich schon bereit für das Siegerinterview, als ihn die bittere Nachricht ereilte. Noch am Vorabend hatte sich ein Trainer über sein Finish beschwert, bei dem er vollständig unter Wasser verschwand. Doch die Entscheidung der Schiedsrichter wurde nach einem Protest des US-Verbandes wenig später wieder revidiert. Geholfen hat dabei auch das Videosystem, mit dem in dieser Saison solche Entscheidungen immer noch einmal kontrolliert werden können.

Siber ging so doch an Weltrekordler Hunter Armstrong (24,14), Bronzee an Ksawery Masiuk (POL/24,49). „Unterwasserkameras finde ich gut, weil man da eben genau sieht, wie weit man taucht und dass eben keiner 100 Kicks macht oder so“, hatte Braunschweig gemeint. Im Vorlauf hatte der Berlinr mit 24,58 sogar einen neuen deutschen Rekord aufgestellt und damit die alte Bestmarke aus der Ära der Hightech-Anzüge von Helge Meeuw (24,59/2009) um eine Hundertstel unterboten. Meeuw war bei den Weltmeisterschaften 2009 in Rom (ITA) als Sechster auch der bislang letzte Deutsche in einem WM-Finale über 50m Rücken gewesen. In Budapest (HUN) ist Ole Braunschweig mit seiner Leistung nun endgültig aus seinem Schatten getreten.

 

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