Schwimmabzeichen

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Vom 09. – 16. Juni 2024 finden die bundesweiten SCHWIMMABZEICHENTAGE 2024 statt. Mit diesen Aktionstagen unterstützt der DSV die Schwimmausbildung in den Vereinen. Dieses Jahr werden sämtliche Aktionstage kostenlos ab dem 16. April auf den Seiten des DSV und DOSB veröffentlicht.

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WM-Stars veredeln den Schlusstag der Schwimm-DM

DIE FINALS 2022
26.06.2022 Kategorie: Schwimmen, Verband, Schwimm-WM

© Jo Kleindl

Am Montag hatte Anna Elendt (SG Frankfurt) bei der WM in Budapest (HUN) Silber über 100m Brust gewonnen. Und so schnell, wie sie dort im Becken unterwegs war, machte sie sich danach auf den Weg nach Berlin, um am Sonntag bei den Deutschen Meisterschaften Schwimmen den Titel über 200m Brust abzuräumen. Erst am Morgen war die Frankfurterin mit dem Flieger gelandet, am Abend hatte sie schon wieder so viel Willenskraft, um im Endspurt Bente Fischer (Sport-Union Neckarsulm/2:27,71) hinter sich zu lassen. “Ich weiß gar nicht, wo ich die Energie noch hergenommen habe. Ich habe nur zwei Stunden geschlafen und bin ziemlich am Ende”, sagte Elendt nach ihrem Sieg. In 2:27,28 Minuten war sie sogar schneller als im WM-Vorlauf auf dieser Strecke.

Das Publikum bejubelte den neuen Star des deutschen Schwimmsports. “Man muss sich erstmal dran gewöhnen, wenn man dann auf einmal so viel Aufmerksamkeit von den Leuten bekommt. Aber es freut mich auf jeden Fall, wenn ich auch für andere ein Vorbild sein kann”, beschrieb Elendt ihre neue Rolle.

Sie war nicht die einzige WM-Teilnehmerin, die sich einen Start beim nationalen Saisonhöhepunkt nicht entgehen ließ. Auch Isabel Gose (SC Magdeburg) siegte über 800m Freistil in 8:28,37 Minuten und richtete ihren Blick anschließend auf die Europameisterschaften im August in Rom (ITA). “Wenn ich die nächsten Wochen gut durchkomme, dann kann man sich glaube ich schon nochmal Hoffnungen für die EM machen. Dass jetzt bei der WM das i-Tüpfelchen gefehlt hat, ist natürlich schade, aber dafür werde ich bei der EM nochmal richtig angreifen”, sagte sie.

Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg), der am Vorabend noch die WM-Lagenstaffel bestritten hatte, setzte sich über 100m Freistil durch und schwamm in 48,57 Sekunden schneller als EM-Norm. Lucas Matzerath (SG Frankfurt) musste sich über 50m Brust in 27,27 Sekunden knapp dem Potsdamer Melvin Imoudu (27,22) geschlagen geben, der am Freitag schon über 100m Brust gewonnen hatte. Auch Matzerath war keine 24 Stunden zuvor noch in der WM-Lagenstaffel geschwommen. “Ich merke, so langsam ist die Luft raus, nach knapp über einer Woche durchgängig Wettkämpfen wird es schon schwerer”, sagte er. Auf den DM-Start zu verzichten, kam für für ihn aber nicht in Frage: “Die DM ist natürlich immer ein wichtiger nationaler Höhepunkt und steht immer mit einem dicken X im Kalender, und dementsprechend freue ich mich auch immer, hier sein zu können und auf nationaler Bühne dann nochmal die Leistung zu bringen.”

Ihren dritten DM-Einzeltitel schnappte sich Julia Mrozinski (SC Wiesbaden 1911) mit 55,49 Sekunden über 100m Freistil - sie war damit die erfolgreichste Athletin in diesem Jahr. Mit der Wiesbadener 4x100m-Lagen-Mixedstaffel holte sie in 3:57,43 Minuten Gold. Für Sven Schwarz (W98 Hannover) bedeutete der Sieg über 400m Freistil in 3:48,07 auch schon den zweiten Erfolg, nachdem er am Tag zuvor die 1500m gewonnen hatte, und auch Laura Riedemann (SV Halle/Saale) durfte sich nach 28,75 Sekunden über 50m Rücken zum zweiten Mal feiern lassen.

Die weiteren Titel auf den Sprintstrecken sicherten sich Artem Selin (SC Wiesbaden 1911) über 50m Freistil (22,37) und Luca Nik Armbruster (SG Neukölln Berlin) über 50m Schmetterling (23,59). Über 200m Lagen gewann EM-Starter Marius Zobel (SC Magdeburg) in 2:02,15 Minuten, über 200m Schmetterling lag am Ende Marie Brockhaus (SV Nikar Heidelberg) vorne (2:13,86). Dritte wurde hier die erst 13-Jährige Alina Baievych (TB 1888 Erlangen), die mit 2:14,27 einen Deutschen Altersklassenrekord aufstellte. In Rekordlaune präsentierte sich außerdem Malte Braunschweig (SG Neukölln Berlin), der in den Wettbewerben der Paraschwimmer*innen, die in diesem Jahr erstmals im Rahmen der DM stattfanden, über 100m Freistil mit 57,27 Sekunden einen neuen deutschen Para-Rekord in der Startklasse S9 erreichte.

 

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