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Erfolgreicher Abend für das DSV-Team: Drei weitere Finaltickets gelöst

Schwimm-EM
14.08.2022 Kategorie: Schwimmen, Verband

© Jo Kleindl

Es war eine äußerst erfolgreiche Abend-Session für den Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) am vierten Tag dieser Europameisterschaften in Rom (ITA). In gleich drei Disziplinen schafften DSV-Athlet*innen am Sonntag den Sprung ins Finale, und in allen dreien haben sie nach den im Halbfinale gezeigten Leistungen morgen durchaus Medaillenchancen.

Den Anfang machte Lukas Märtens (SC Magdeburg) über 200m Freistil. Mit 1:46,29 Minuten schwamm der 20-Jährige fast eine Sekunde schneller als im Vorlauf, gewann damit sein Rennen und erzielte insgesamt die viertschnellste Zeit. Anschließend warf er seine Badekappe ins Publikum und machte damit noch einen jungen Schwimmfan sehr glücklich. “Ich bin schon ein bisschen kaputt von gestern, ich merke das auf jeden Fall”, gab der Magdeburger ehrlich zu, der am Vorabend über 800m Freistil die Silbermedaille gewonnen hatte. “Aber ich gebe ja immer mein Bestes, und ich denke, das habe ich heute Nachmittag auch wieder getan. Ich habe vielleicht noch nicht alles komplett rausgehauen, weil ich gesehen habe, dass ich sehr gut liege hinten. Schauen wir mal, was morgen Abend noch möglich ist.” Der zweite DSV-Starter Poul Zellmann (Waspo 98 Hannover) landete mit 1:48,17 auf Platz zwölf.

Schnellster im Halbfinale war das rumänische Riesentalent David Popovici, der in 1:44,91 nur zwölf Hundertstel über dem Meisterschaftsrekord des Russen Martin Malyutin (1:44,79) blieb. Nachdem Popovici am Samstag bereits über 100m Freistil mit 46,86 Sekunden einen neuen Weltrekord erzielte, hält der 17-jährige Teenager auch einen Angriff auf die 13 Jahre alte Bestmarke von Paul Biedermann über die doppelte Distanz (1:42,00) für möglich, die dieser 2009 ebenfalls in Rom aufstellte. “Was der für eine Entwicklung hingelegt hat, ist glaube ich noch ein bisschen krasser als bei mir. Gestern mit dem Weltrekord, das gönne ich ihm total. Ich kenne ihn auch persönlich ganz gut, das ist ein super Typ”, sagte Lukas Märtens über Popovici.

Als nächstes löste dann Angelina Köhler (Hannover 96) das Finalticket, die als Zweite ihres Halbfinals über 100m Schmetterling in 58,03 Sekunden sogar eine der beiden automatisch Qualifizierten für den Endlauf war. Insgesamt war es die drittschnellste Zeit, vor ihr lagen nur Marie Wattel (FRA/56,99) und Louise Hansson (SWE/57,54). “Es ist schon krass, als Dritte jetzt ins Finale zu schwimmen. Mal schauen, was dann noch geht, mein Ziel habe ich auf jeden Fall erreicht. Es war ja auch eine lange Saison und ich bin einfach überglücklich gerade, sagte die 21-Jährige, die sich im Foro Italico sichtlich wohl fühlt. “Hier zu schwimmen macht so viel Spaß. Die Sonne scheint, die Stimmung ist einfach der Wahnsinn. Ich freue mich einfach, jedes Mal hier ins Becken zu steigen, und ich glaube, das merkt man auch.”

Ole Braunschweig (SG Neukölln) komplettierte schließlich das deutsche Final-Trio. Mit 24,75 Sekunden wurde er in seinem Halbfinale Dritter, nur eine Hundertstel hinter dem Israeli Michael Leytrovskiy (24,74) auf dem zweiten automatischen Finalplatz. Als als Gesamt-Vierter zog der Berliner, der bei der WM in Budapest (HUN) zuletzt Siebter auf dieser Strecke geworden war, dennoch souverän in den Endlauf ein. Seinen Finalplan beschrieb er auf seine ganz typische eigene Art: “Morgen wird nochmal einer rausgeledert, da lass ich mir den Anschlag auf jeden Fall nicht nochmal nehmen, auch wenn ich mir die Hand brechen muss.”

Über 200m Brust ist Bente Fischer (Sport-Union Neckarsulm) dagegen ausgeschieden. Zwar war sie in 2:27,28 Minuten schneller unterwegs als im Vorlauf, doch die Zeit reichte nur für Platz elf. “Ich habe mir ein bisschen mehr erhofft, ich weiß nicht, woran es jetzt lag. Am Ende war die Luft raus, auf jeden Fall schade. Man wünscht sich das so sehr und dann spielt vielleicht auch manchmal der Kopf nicht mit”, bewertete sie ihr Rennen.

 

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