„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ Nicht nur im DFB-Pokal im Fußball ist die deutsche Hauptstadt ein echtes Sehnsuchtsziel, auch für den FINA Swimming World Cup vom 21. – 23. Oktober zieht es die besten Schwimmer*innen der Welt in Scharen nach Berlin. Aktive aus 57 Nationen haben für die Veranstaltung in knapp zwei Wochen gemeldet – das ist ein neuer Rekord. Beim gleichzeitig ausgetragenen FINA Diving World Cup im Wasserspringen vom 20. – 23. Oktober sind Athlet*innen aus 13 Ländern vertreten.
Erstmals finden beide Events parallel am gleichen Ort statt. Auch was die Qualität angeht, können sich die Felder in beiden Sportarten sehen lassen: Insgesamt treten in der Berliner Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) 13 Olympiasieger*innen und sogar 28 Olympiamedaillengewinner*innen an, die zusammen 55 olympische Medaillen gewonnen haben, darunter allein 17-mal Olympiagold. In den Meldelisten finden sich beim Schwimmen zudem 34 aktuelle oder ehemalige Weltmeister*innen auf der Lang- oder Kurzbahn, beim Wasserspringen sind es deren zehn. Das Publikum bekommt also an allen vier Tagen des Doppel-Weltcups absolute Weltklasse geboten.
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Neben den schon bekannten Namen sind in den vergangenen Tagen noch viele weitere Topstars hinzugekommen und ergänzen das beeindruckende Aufgebot. Zum Beispiel der Ukrainer Mykhailo Romanchuk, der Olympia-Dritte von Tokio (JPN) über 1500m Freistil, der seit Ausbruch des Krieges in seiner Heimat in der Magdeburger Trainingsgruppe um Florian Wellbrock trainiert und beim Weltcup nun fast schon ein Heimspiel hat. Gleiches gilt für seinen Landsmann Andriy Govorov, denn auch der Weltrekordler über 50m Schmetterling trainiert seit diesem Frühjahr in Wiesbaden.
Ein starkes italienisches Team gespickt mit etlichen Europameister*innen wird von Welt- und Europameister Thomas Ceccon angeführt, Weltrekordhalter über 100m Rücken, sowie von 100m-Brust-Weltmeister Nicolo Martinenghi. Auch Frankreich kommt mit allen Topleuten wie Olympiasieger Florent Manaudou und den Europameister*innen Yohann Ndoye-Brouard, Charlotte Bonnet und Analia Pigrée.
Olympiagold gewann in der Vergangenheit auch die Spanierin Mireia Belmonte, die 2016 in Rio de Janeiro (BRA) über 200m Schmetterling triumphierte, übrigens als erste Spanierin überhaupt in der Geschichte des Schwimmens. Tom Shields (USA) räumte in Rio und in Tokio mit der amerikanischen Staffel sogar gleich zweimal die höchste Auszeichnung im Weltsport ab. Mit Kieran Smith und Erika Brown haben zudem weitere Größen aus den USA gemeldet, Letztere holte bei der WM in Budapest (HUN) in diesem Jahr gleich fünfmal Edelmetall, darunter zweimal Gold. Die US-Stars Shaine Casas und Hali Flickinger haben sogar für alle drei Weltcup-Stationen fest zugesagt und werden außer in Berlin auch noch bei den folgenden Stopps in Toronto (CAN/28. – 30. Oktober) und Indianapolis (USA/03. – 05. November) an den Start gehen.
Schwimmen und Wasserspringen erleben dank Kombitickets
Für den Weltcup in Berlin gibt es ausschließlich Kombitickets, die neben den Schwimmwettkämpfen auch den Besuch der Wettbewerbe im Wasserspringen ermöglichen, wo mit den Assen aus China ebenfalls die Weltelite am Start ist. Tagestickets kosten von Freitag bis Sonntag (21. – 23. Oktober) jeweils 29,00 Euro im Vorverkauf beziehungsweise 32,00 Euro an der Tageskasse; für den Donnerstag (20. Oktober), an dem ausschließlich Wettkämpfe im Wasserspringen stattfinden, kosten die Karten 15,00 Euro im Vorverkauf oder 18,00 Euro vor Ort. Noch günstiger wird es mit der Dauerkarte für alle vier Tage: Diese kostet 90,00 Euro im Vorverkauf oder 100,00 Euro an der Tageskasse. Bei Bestellung von mindestens fünf Tickets sind zudem attraktive Gruppenrabatte bis zu 15 Prozent möglich.