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Wellbrock gewinnt Gold beim Weltcup in Berlin, Schwarz holt Bronze

Schwimmen
22.10.2022 Kategorie: Schwimmen, Verband

© Jo Kleindl

Vor ausverkauftem Haus in Berlin hat Florian Wellbrock am Samstag das Weltcup-Rennen über 1500m Freistil gewonnen. In 14:25,41 Minuten ließ der 25-Jährige vom SC Magdeburg seinen Trainingspartner Mykhailo Romanchuk (UKR/14:26,69) und Sven Schwarz aus Hannover (14:34,87) hinter sich. Freiwasser-Teamweltmeister Oliver Klemet landete zudem auf Rang sieben (14:49,57). Entsprechend laut wurde dabei den Vertretern des Gastgeberteams vom Publikum zugejubelt.

>> Alle Weltcupergebnisse im Überblick

„Es ist wahnsinnig cool, hier in Berlin mal so eine volle Halle zu haben. Das hatten wir lange nicht. Ich glaube es ist eine sehr gute Entscheidung von der FINA, den Weltcup mit Schwimmen und Wasserspringen gemeinsam zu machen, das funktioniert sehr gut. Ich bin zwar kein Berliner, aber ich sage trotzdem mal Zuhause, es macht einfach wahnsinnig Spaß hier zu schwimmen.“, sagte Wellbrock über den Zuspruch. Sportlich sei er zufrieden, sein Trainer Bernd Berkhahn hätte eine Zeit unter 14:30 Minuten nach nur sechs Wochen Training zuvor noch gar nicht wieder für möglich gehalten.

Allerdings erklärte Wellbrock nach seinem Sieg den Verzicht auf die Kurzbahn-WM in Melbourne (AUS/13. – 18. Dezember). Im Vorjahr hatte er da den Titel in Weltrekordzeit gewonnen. „Ich hätte die Kurzbahn-WM eigentlich gern mitgemacht, denn Australien ist ein Reiseziel, das ich ohnehin gern einmal besuchen möchte, und die Leute dort sind ja auch sehr schwimmverrückt. Aber wir haben bereits wieder eine vorolympische Saison, und da hat die Olympiaqualifikation für Paris (FRA) im Sommer für mich Priorität, die ist mir einfach sehr wichtig. Und da ist es für uns Langstreckler schwierig, so eine große Reise inklusive Zeitverschiebung, Jetlag etc. anzutreten. Zumal ich ja zum Abschluss der vorigen Saison einen längeren Ausfall wegen Corona hatte, da muss das Training jetzt einfach im Fokus stehen.“ Schon nächste Woche geht es für den Freiwasser-Olympiasieger ins Höhentraining nach Spanien. Nur die Top drei der WM 2023 in Fukuoka (JPN) qualifizieren sich für Paris 2024, die restlichen Plätze werden erst bei der folgenden WM im Februar 2024 vergeben.

Weitere Topresultate für den Deutschen Schwimm-Verband erkämpften Marek Ulrich als Fünfter (23,49 Sekunden) und Ole Braunschweig als Achter (23,81) über 50m Rücken. Zudem wurde Lucas Matzerath Achter über 50m Brust (26,87).

Sieger im Rückensprint wurde Dylan Carter (TTO) in 23,15 Sekunden, der dabei überraschend sogar Italiens neuen Topstar Thomas Ceccon (23,22) bezwang. Schon der zweite Sieg des Mannes aus der Karibik in Berlin, der bereits über 50m Freistil geglänzt hatte. Nach Berlin gelotst hatte Carter übrigen sein deutscher Schwimmkollege Marius Kusch: „Marius ist ein sehr enger Freund von mir, wir haben zusammen in San Diego gewohnt und zusammen trainiert. Er ist ein großartiger Teamkollege für mich hier, er zeigt mir alles und leistet mir Gesellschaft. Wenn man ein kleines Land vertritt, hat man nicht viele Teamkollegen, da ist es gut, wenn man solche guten Freunde hat“, erzählte Carter: „Marius sagte mir vorher, dass alle es lieben, hier zu schwimmen, und dass das Becken sehr schnell ist. Bis jetzt sehe ich, dass beides zutrifft."

Chad le Clos 2.0 schreibt Rekordstory fort

Trotz zweier Siege ist Carter am Sonntag aber nicht der Topfavorit auf den Sieg in der Berliner Weltcup-Meetingwertung, der mit 12.000 US-Dollar dotiert ist. Denn auch Vorjahressieger Matthew Sates (RSA) zeigte über 200m Lagen eine weitere Klasseleistung (1:51,64) und führt nach zwei von drei Tagen, aber auch Weltmeister Nic Fink (USA) über 50m Brust (25,86 Sekunden) und Chad le Clos (RSA) über 200m Schmetterling (1:49,62 Minuten) legten am Samstag weitere Siege mit wertvollen Topzeiten nach. „Ich habe mein Mindset verändert, ich bin Chad le Clos 2.0“, sagte der 30-Jährige, nachdem er seinen Siegrekord im Weltcup auf jetzt 148 geschraubt hatte. In Lauerstellung liegt zudem Kyle Chalmers (AUS) nach seinem Erfolg über 100m Freistil in 45,88 Sekunden.

>> Zur Weltcup-Meetingwertung

 

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