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Marius Kusch meldet sich als WM-Siebter in der Weltspitze zurück

Schwimmen
14.12.2022 Kategorie: Schwimmen, Verband

@Jo Kleindl

Am zweiten Wettkampftag der Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Melbourne (AUS) hat Marius Kusch den siebten Platz über 50m Schmetterling belegt. Mit 22,17 Sekunden verfehlte der 29-Jährige von der SG Essen seine am Vortag im Halbfinale aufgestellte Bestzeit nur knapp um drei Hundertstel. Gold sicherte sich bereits zum vierten Mal Nicholas Santos, der inzwischen 42-jährige Brasilianer setzte sich 21,78 vor Noe Ponti (SUI/21,96) und Szebasztian Szabo(HUN/21,98) durch. „Das war alles sehr knapp, aber ich blieb noch ein weiteres Mal deutlich unter meiner vorherigen Bestzeit, deswegen bin ich sehr zufrieden“, sagte Kusch. Der Kurzbahn-Europameister von 2019 war nach einjähriger Pause erst vor einem Vierteljahr wieder voll ins Schwimmtraining eingestiegen und meldet sich sofort in der Weltspitze zurück. „Diese Zeiten zeigen mir, dass ich mit meinem Standortwechsel nach Indiana die richtige Entscheidung getroffen habe“, sagte Kusch. „Ich bin jetzt sehr gespannt, was mit diesem Speed über die 100 Meter geht.“ Dabei steht das WM-Finale dann am finalen Sonntag (18. Dezember) an.

>> Alle WM-Ergebnisse im Überblick

Zuvor war eine weitere Topleistung der Aktiven aus dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) leider einer Disqualifikation zum Opfer gefallen. Denn die Mixed-Staffel über 4x50m Lagen mit Ole Braunschweig (SG Neukölln Berlin), Anna Elendt (SG Frankfurt), Kusch und Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) kämpfte bis zum Schluss um die Medaillen mit und schlug rund 1,2 Sekunden unter der deutschen Rekordzeit als Vierte an, wurde aber nach einem um einen um sechs Hundertstel zu frühen Staffelwechsel bei Kusch genauso wie die knapp vor ihnen liegende Staffel der Niederlande disqualifiziert. Gold ging mit einem Weltrekord an die USA (1:35,15 Minuten) vor Italien mit Europarekord (1:36,01), über Bronze konnte sich dann Kanada (1:36,93) freuen, dessen Staffel drei Zehntel hinter Deutschland angeschlagen hatte. „Natürlich ärgert einen das, auch ein vierter Platz wäre ein schöne Sache gewesen. Aber wir waren uns vorher einig, dass wir volles Risiko gehen wollen im Kampf um eine Medaille“, so Kusch. WM-Teamchef Lasse Frank sagte: „Alle vier unserer Aktiven haben Zeiten abgeliefert, die von absoluter Topform zeugen. Man muss in so einem engen Rennen aber auch ins Risiko gehen, wenn man um die Medaillen mitkämpft. Das ist immer ein schmaler Grat, den wir diesmal leider um eine Winzigkeit verfehlt haben.“

Trotzdem ist ein erfreulicher Entwicklungssprung im Sprintbereich nicht zu übersehen. Das zeigt sich auch darin, dass Anna Elendt und Lucas Matzerath (SG Frankfurt) jeweils ins WM-Finale über 100 Brust am Donnerstag (ab 09:30 Uhr MEZ im Livestream auf all aquatics) einzogen. Elendt, im Sommer bereits WM-Zweite auf der Langbahn, wird als Halbfinal-Achte (1:04,46 Minuten) dort dann auf der Außenbahn starten, Lilly King (USA) schwamm mit 1:03,33 bislang die schnellste Zeit. Matzerath verbesserte seine Bestzeit am Mittwoch gleich zweimal auf nun 57,04 Sekunden und sicherte sich so als Siebter den Endlaufplatz. Favorit auf Gold ist Nicolo Martinenghi (ITA/56,01).

Auch der vierte Staffelwettbewerb dieser Titelkämpfe führte zu einem Weltrekord, Australiens Frauen siegten über 4x200m Freistil in 7:30,87 Minuten. Schlussschwimmerin Lani Pallister hatte zuvor bereits über 800m Freistil (8:04,07 Minuten) triumphiert und nach dem 400m-Erfolg am Vortag nun bereits drei Goldmedaillen zu Buche stehen. Zudem siegten am Mittwoch Kaylee McKeown (AUS/55,59 Sekunden) und Ryan Murphy (USA/48,50) über 100m Rücken, über 50m Schmetterling wurde Gold sogar gleich zweimal vergeben an die in 26,64 Sekunden zeitgleichen Margaret MacNeil (CAN) und Tori Huske (USA).

Im Halbfinale über 100m Freistil stellte Rumäniens Shootingstar David Popovici in 45,91 Sekunden einen Junioren-Weltrekord auf, das reichte jedoch nur zu Rang fünf. Die schnellste Zeit lieferte Jordan Crooks (CAY/45,55) ab. Der Heidelberger Josha Salchow war bereits im Vorlauf (47,11/Rang 19) ausgeschieden.

 

 

 

 

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