Schwimmabzeichen

Schwimmabzeichen

Vom 09. – 16. Juni 2024 finden die bundesweiten SCHWIMMABZEICHENTAGE 2024 statt. Mit diesen Aktionstagen unterstützt der DSV die Schwimmausbildung in den Vereinen. Dieses Jahr werden sämtliche Aktionstage kostenlos ab dem 16. April auf den Seiten des DSV und DOSB veröffentlicht.

Jetzt gleich hier anmelden und für die Veranstaltungskarte registrieren lassen

Bestellung Schwimmabzeichen

 

Vereinsfinder

 
 

Kommende Events

Anna Elendt gewinnt mit deutschem Rekord WM-Bronze in Melbourne

Schwimmen
15.12.2022 Kategorie: Schwimmen, Verband

@DSV

Gerade noch so als Achte war sie ins Finale der Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Melbourne (AUS) gerutscht, dort erkämpfte Anna Elendt am Donnerstag dann aber mit deutschem Rekord das erste Edelmetall für das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV). Die 21-Jährige von der SG Frankfurt schwamm über 100m Brust in 1:04,05 Minuten auf Rang drei hinter Lilly King (USA/1:02,67) und Tes Schouten (NED/1:03,90) und profitierte dabei auch von der Disqualifikation für Ruta Meilutyte (LTU) wegen eines unerlaubten Beinkicks, die zunächst als Zweite angeschlagen hatte.

>> Alle WM-Ergebnisse im Überblick

„Erst habe ich erst gar nicht gerafft, dass ich Dritte geworden bin, als ich plötzlich meinen Namen hörte. Doch dann habe ich mich natürlich riesig gefreut“, erzählte Elendt. „Die Zeit ist auch gut, aber ich habe mich schon auch geärgert, dass ich vor allem die letzte Wende und den Anschlag nicht so optimal hinbekommen habe. Aber es ist natürlich um so schöner, dass es am Ende doch noch geklappt hat. Und dass ich am Ende des Jahres nun mit zwei WM-Medaillen dastehe, damit hätte ich ja auch nicht unbedingt gerechnet – vor allem nicht hier auf der Kurzbahn.“ Im weiteren WM-Verlauf wird Elendt sich nun auf das 50m-Rennen fokussieren und auf den 200m-Start verzichten.

In der gleichen Disziplin konnte sich Elendts Vereinskollege Lucas Matzerath über Rang sieben freuen. In 57,12 Sekunden blieb der 22-Jährige nur acht Hundertstel über seiner neuen Bestzeit aus dem Halbfinale vom Vortag. Gold ging an Nic Fink (USA/55,88) vor Nicolo Martinenghi (ITA/56,07) und Adam Peaty (GBR/56,25). "Ich bin mit dem schwimmerischen Teil und auch der Platzierung zufrieden, die Fortschritte beim Tauchzug habe ich im Halbfinale aber besser zeigen können", meinte Matzerath. "Und in der Staffel will ich dann endlich einer 56er Zeit zeigen." 

Durch Marek Ulrich wird das DSV-Team dann auch in den Finals am Freitag (ab 09:30 Uhr MEZ im Livestream auf all aquatics) vertreten sein. Im Halbfinale über 50m Rücken verbesserte der Leipziger seine Bestzeit ein zweites Mal an diesem Tag auf 23,03 Sekunden (Vorlauf: 23,28) und zog damit als Siebter in den WM-Endlauf ein. Ole Braunschweig(SG Neukölln Berlin) belegte in 23,08 Rang elf, während vor ihm gleich drei Schwimmer mit 23,05 das Stechen um den achten Platz erreichten. Der Berliner ärgerte sich natürlich, dass er seine Zeit aus der disqualifizierten Lagenstaffel am Vortag (22,98) nicht noch einmal zeigen konnte, denn diese hätte fürs WM-Finale gereicht. Schnellster am Donnerstag war der 18-jährige Australier Isaac Alan Cooper, der in 22,52 einen Junioren-Weltrekord aufstellte. „Diesmal habe ich alles perfekt getroffen“, strahlte dagegen Marek Ulrich: „Ich war beim Start sehr schnell und habe auch nach der Wende noch ein zwei Kicks mehr unter Wasser geschafft. Jetzt freue ich mich sehr auf das Finale.“

Über den Sieg des Südafrikaners Chad le Clos (RSA) über 200m Schmetterling (1:48,27 Minuten) durfte sich anschließend auch sein deutscher Trainer Dirk Lange freuen. Nach persönlicher Bestzeit und der 19. WM-Medaille seiner Karriere bedankte sich der 30-Jährige im Siegerinterview noch am Pool für die Unterstützung aus Frankfurt. „Viele haben an mir gezweifelt, aber der King ist zurück. Großen Dank an Dirk Lange für die Veränderungen in den letzten zehn Wochen“, so le Clos. Gold bei den Frauen ging in dieser Disziplin an Dakota Luther (USA/2:03,37).

Erstmals Weltmeister über 100m Freistil wurde Weltrekordler Kyle Chalmers (AUS/45,16 Sekunden), Langbahn-Champion David Popovici (ROM) landete mit Junioren-Weltrekord (45,64) diesmal auf Rang vier. Der Heidelberger Josha Salchow war im Vorlauf (47,11/Rang 19) ausgeschieden. Bei den Frauen setzte sich auf dieser Strecke Olympiasiegerin Emma McKeon (50,77) durch. Über 400m Freistil siegte Kieran Smith (USA) mit Landesrekord (3:34,38). In den Staffeln über 4x50m Freistil triumphierten die Frauen der USA (1:33,89) und die Männer Australiens (1:23,44) dank ihres überragenden Schlussschwimmers Kyle Chalmers (20,34).

 

 

Neue Rekorde


Unsere Partner - Schwimmen

 
Premium-Pool-Partner
 
Technical-Pool-Partner
 
Institutionelle Partner
 
Internationale Verbände
 

Hier Hotels buchen und Gutes tun

Nutzen Sie den HRS-Logo-Button, um auf das HRS-Portal zu gelangen! Von jeder HRS-Buchung, die auf diesem Wege zu Stande kommt, fließen 5% des realisierten Übernachtungsumsatzen in Nachwuchs-förderprojekte des DSV. Unsere Jüngsten sagen schon mal Danke!