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Marco Koch wird WM-Siebter, Marek Ulrich auf Rang acht

Schwimmen
16.12.2022 Kategorie: Schwimmen, Verband

©Jo Kleindl

Bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Melbourne (AUS) hat Marco Koch bewiesen, dass er mit seinen 32 Jahren noch immer zu den Besten seines Fachs gehört. Über 200m Brust belegte Routinier von der SG Frankfurt in 2:05,01 Minuten Rang sieben. Im Vorlauf war der Weltmeister von 2016 mit 2:04,08 Minuten sogar so schnell wie seit zwei Jahren nicht mehr gewesen – ebenfalls als Siebter. Die Goldmedaille holte sich diesmal überraschend Lagenspezialist Daiya Seto (JPN) in 2:00,35 und blieb so nicht einmal zwei Zehntelsekunden über dem Weltrekord.

„Im Vorlauf ist es gut gerutscht. Ich hatte dabei das Gefühl, dass später noch etwas mehr drin ist. Aber am Abend wurden die Beine nach 75 Metern müde und ich bekam dadurch Probleme mit der Technik“, sagte Koch. „Aber immerhin habe ich es wieder ins Finale geschafft, darüber bin ich froh. Und ich werde schauen, welche Schlüsse sich aus diesen WM-Rennen ziehen lassen.“ Bei den Frauen erkämpfte sich Kate Douglass (USA/2:15,77) den Sieg in dieser Disziplin. Anna Elendt hatte sich nach dem Bronze-Erfolg im 100m-Rennen am Tag zuvor für einen Startverzicht auf der langen Bruststrecke entschieden, um sich für den 50m-Sprint am Samstag zu schonen.

>> Alle WM-Ergebnisse im Überblick

Mit Marek Ulrich stand am Freitag noch ein zweiter Aktiver aus dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) in einem der WM-Finals, der Leipziger belegte über 50m Rücken in 23,27 Sekunden Rang acht. Den Titel holte Ryan Murphy (USA/22,64). Wie schon bei der Langbahn-WM im Sommer in Budapest (HUN), wo eine Disqualifikation des Siegers erst nach der Siegerehrung zurückgenommen worden war, sorgte das Kampfgericht auch bei diesem Rückensprint wieder für Aufregung. Kurz nach dem Start ertönte nämlich plötzlich ein Fehlstartsignal, obwohl seit Jahren die Ein-Start-Regel zur Anwendung kommt und Fehlstarts seither grundsätzlich ohne Fehlstartsignal erst hinterher mit Disqualifikation bestraft werden. Während vier Aktive das Rennen trotzdem erst einmal durchschwammen, blieb Ulrich mit drei weiteren nach dem Startsprung stehen. Da es sich hier offenbar um ein technisches Problem handelte, wurde der Lauf rund eine Stunde später dann noch einmal angesetzt. „So will man eigentlich nicht gewinnen“, meinte Murphy anschließend. Denn im ersten Versuch hatte der Australier Issac Alan Cooper als Erster vor ihm angeschlagen, nun blieb diesem Silber (22,73). Der mehrfache Weltcupsieger Dylan Carter(TTO/23,12) wurde Siebter, er hatte in der Zwischenzeit noch das Halbfinale über 50m Freistil zu bestreiten.

„Ich habe das Fehlstartsignal kurz vor dem Eintauchen gehört. Als mein Nebenmann aufhörte, habe ich es auch getan. Ich hatte Angst, der Einzige zu sein, der durchballert“, erzählte Ulrich. „Der zweite Versuch war dann nicht optimal, die Vorbereitung gerät da ja auch etwas durcheinander. Man kann die Spannung nicht halten und noch mal so viel Adrenalin produzieren. Ich bin dann aber trotzdem noch einmal unter meiner Bestzeit, mit der ich hier angereist bin, geblieben. Das war dann noch ganz in Ordnung und stimmt mich zufrieden. Trotzdem wäre ich ohne diese Behinderung von außen lieber noch mal schneller geschwommen als im Halbfinale.“

Im Vorlauf über 50m Freistil ausgeschieden ist trotz neuer Bestzeit Josha Salchow (21,52 Sekunden). Dem Heidelberger, der im vergangenen Halbjahr während eines Auslandssemesters bei Australiens Topstars um Kyle Chalmers mittrainierte, fehlten auf Rang 31 diesmal 23 Hundertstel zum Halbfinale. Zum Finaleinzug musste man später dann sogar unter 21 Sekunden bleiben.

Begonnen hatte die Finalsession am Freitag mit einem Weltrekord Frankreichs in der Mixedstaffel über 4x50m Freistil (1:27,33 Minuten), Margaret Mac Neil (CAN) ließ beim Triumph über 50m Rücken (25,25 Sekunden) später noch einen weiteren folgen. Es war der erste Weltrekord in einer Einzeldisziplin bei diesen Titelkämpfen, die Schmetterlings-Olympiasiegerin profitierte auch auf ihrer Nebenstrecke von einer beeindruckenden Unterwasserarbeit nach Start und Wende. Über 100m Lagen siegten Marrit Steenbergen (NED/57,53) und Thomas Ceccon (ITA/50,97). Bereits ihr viertes WM-Gold heimste Lani Pallister (AUS) über 1500m Freistil (15:21,43 Minuten) ein. Und zum Abschluss kraulten die US-Männer über 4x200m Freistil noch einen weiteren Kurzbahn-Weltrekord (6:44,12 Minuten).

 

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