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Wellbrock glänzt mit Weltjahresbestzeit zum Start der WM-Qualifikation

Schwimmen
31.03.2023 Kategorie: Schwimmen, Verband

©Christian Gold Fotografie

Gleich zu Beginn des nationalen Qualifikationszeitraums für die diesjährigen Weltmeisterschaften in Fukuoka (JPN/14. – 30 Juli) hat Florian Wellbrock ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. In Magdeburg kraulte der 25-Jährige über 1500m Freistil in 14:40,18 Minuten zur Weltjahresbestzeit.

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Als WM-Dritter des Vorjahres war Wellbrock zwar ohnehin fest gesetzt für die Titelkämpfe in Japan, wollte sich darauf aber auf keinen Fall ausruhen. „Wir haben in Deutschland über 800m und 1500m Freistil das kleine Luxusproblem, gleich vier Weltklasseathleten zu haben (aber nur zwei WM-Startplätze. D.Red.). Da möchte ich mich schon auch sauber und fair qualifizieren, obwohl ich es nicht nötig hätte“, sagte der Magdeburger. Die Topzeit vom Freitag lässt nun auch keinen Zweifel mehr, dass die Coronavirusinfektion, die ihn nach fünf WM-Medaillen in Budapest (HUN) im vorigen Sommer dann für die EM in Rom (ITA) ausgebremst hatte, als überstanden bezeichnet werden kann. „Gott sei Dank ist da alles ausgebügelt. Es läuft wieder gut. Ich kann nun ruhigen Gewissens sagen, wieder kerngesund zu sein“, so Wellbrock.

Hinter Wellbrock blieben auch Lukas Märtens (14:55,45) und Oliver Klemet (14:59,06) unter der geforderten WM-Normzeit (15:00,99) des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV). Abgerechnet wird bei ihnen letztlich aber erst am Ende des Qualifikationszeitraums am 23. April, wie dann auch bei Sven Schwarz (Hannover) ist nämlich noch ein Start bei den Berlin Swim Open (21. – 23. April) geplant. „Hauptsache erst einmal unter der WM-Norm, bei mir ging es heute noch nicht ganz so gut“, sagte Märtens. Erst am Sonntag war er mit seiner Trainingsgruppe aus einem vierwöchigen Höhentraining in Spanien zurückgekehrt, die absolute Topform wird daher auch erst in drei Wochen erwartet.

Direkt davor hatte Isabel Gose als erste DSV-Athletin überhaupt in diesem Frühling eine Normzeit für die Weltmeisterschaften unterboten. Über 800m Freistil blieb die Magdeburgerin in 8:23,03 Minuten klar unter der Vorgabe (8:26,71), als WM-Sechste des Vorjahres war aber auch sie auf dieser Strecke schon vornominiert. „Ich will beweisen, dass ich nicht nur von den Erfolgen des vergangenen Jahres lebe und würdig bin, bei der WM zu starten“, hatte die 20-Jährige vorab gesagt. Dieser Beweis gelang eindrucksvoll, denn Gose kraulte sogar sieben Zehntelsekunden als bei der WM in Budapest.

Wie im vorigen Sommer wird Sarah Wellbrock bei den Welttitelkämpfen nur Zuschauerin sein, am Vorabend teilte die 28-Jährige „schweren Herzens“ den Verzicht auf die Qualifikationsrennen im April mit, auch WM-Rennen sind damit nicht möglich. „Meine Schultern waren in den letzten Wochen nicht so leistungsfähig, wie ich es mir erhofft und erwünscht habe. Es ist ein unfassbar großer Rückschlag, aber ich versuche positiv zu denken“, schrieb die Olympiadritte von Tokio auf Instagram. „Es kommen wieder bessere Zeiten.“ Die Olympischen Spiele 2024 in Paris bleiben auf jeden Fall Ziel, nachdem eine Saison lang vor allem der Abschluss des Jurastudiums im Fokus gestanden hatte.

Bundestrainer Bernd Berkhahn sagte zur Entscheidung seiner Vorzeigeathletin: „Einer Leistungssportlerin fällt so ein Verzicht immer schwer, einer Olympiamedaillengewinnerin wie Sarah erst recht. Aber es ist der einzig mögliche Schritt im Moment, alles andere würde keinen Sinn machen. Ich stehe voll hinter der Entscheidung.“

Bereits in Topform zeigte sich auch Angelina Köhler. Über 50m Schmetterling verbesserte die Neu-Berlinerin von der SG Neukölln ihre Bestzeit um rund eine Dreiviertelsekunden auf 25,75 Sekunden und blieb nur wenige Hundertstel über dem deutschen Rekord (25,68).

 

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