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Armbruster, Ulrich und Sorgius nähern sich der WM-Norm in Heidelberg

Schwimmen
16.04.2023 Kategorie: Schwimmen, Verband

©Jo Kleindl

Nach seinem Sieg samt Normerfüllung für die Weltmeisterschaften in Fukuoka (JPN/14. – 30. Juli) über 800m Freistil (7:50,01 Minuten) war Sven Schwarz (Waspo 98 Hannover) noch am Samstagabend wieder aus Heidelberg abgereist, trotzdem gab es beim Q!-Cup auch ohne ihn am Sonntag weitere Topleistungen zu verzeichnen. So glänzte Luca Nik Armbruster (SG Neukölln) einen Tag nach seinem deutschen Rekord über 50m Schmetterling (23,02 Sekunden) dann auch über die 100m Schmetterling und siegte dabei in 52,22 Sekunden.

Seine fast vier Jahre alte Bestzeit von den Jugend-Europameisterschaften im Jahr 2019 verbesserte Armbruster damit auch hier sehr deutlich. „Das zeigt, dass der Weg richtig ist“, sagte der 21-Jährige im Beckenrandinterview. „Ich habe die letzten Jahre seit der JEM so viel gekämpft und auch Zeiten gehabt, in denen ich echt gestruggelt habe.“ Doch seine Hartnäckigkeit im Training zahlt sich nun aus, nächste Woche will der Sprinter bei den Berlin Swim Open (21. – 23 . April) als dem großen Finale der nationalen Qualifikationsphase sogar noch schnellere Zeiten schwimmen: „Da geht vielleicht noch mehr, da ist dann mehr Konkurrenz am Start.“ Zum Beispiel auch Eric Friese, der im Kampf um den Schmetterlingsplatz in der Lagenstaffel nach diesem Wochenende mit 51,72 Sekunden (geschwommen in Westmont/USA) vorn liegt.

Einen zusätzlichen Push erhofft sich in der Hauptstadt dann auch Marek Ulrich, der am Sonntag über 100m Rücken in 54,19 Sekunden gewann. „Ich dachte, dass es schon etwas schneller geht. Aber vielleicht fehlt mir einfach noch ein wenig Ruhe“, sagte der Leipziger. Im direkten Duell mit Ole Braunschweig sollte die WM-Norm (53,74) nächste Woche dann aber erreichbar sein. Aufs Staffelticket für Japan hofft auch Timo Sorgius (SSG Leipzig), der im Alleingang über 200m Freistil am Sonntag eine 1:48,15 schaffte und sich nun aufs Duell mit Rafael Miroslaw und Co. freut. Auch Sven Schwarz‘ frühe Abreise hatte übrigens mit Berlin zu tun. „Ich wollte unbedingt eine 800-Meter-Norm abgeliefert haben – unabhängig davon, welche Strecke ich dann in Berlin tatsächlich auch schwimme. Das werde ich mir jetzt erst mit meinem Trainer Emil Guliyev in den kommenden Tagen überlegen. Denn der Konkurrenzkampf auf den langen Strecken ist halt besonders groß“, sagte Schwarz.

Auch im Nachwuchsbereich wurden in Heidelberg viele gute Leistungen abgeliefert, so erfüllten Maya Werner (SV Nikar Heidelberg/400m Freistil) Julia Ackermann (SC Chemnitz/400m, 800m und 1500m Freistil), Lise Seidel (SC Chemnitz/200m Rücken), Noelle Benkler (SV Nikar Heidelberg/200m und 400m Lagen) und Lukas Fritzke (SSG Saar Max Ritter/800m Freistil) die JEM-Normen für Belgrad (SRB/04. – 09. Juli).

>> Alle Ergebnisse in Heidelberg

In Westmont (USA) konnte sich Anna Elendt zudem einen dritten Podestplatz erkämpfen. In 30,68 Sekunden sicherte sich die Hessin Bronze über 50m Brust hinter den US-Stars Lydia Jacoby (30,29) und Lilly King (30,44). Über 100m Freistil belegte Peter Varjasi in 49,12 Sekunden Rang sechs, im Vorlauf hatte der Erlangener sogar eine 49,04 erzielt. Als Siegerin des B-Laufs schlug zudem Julia Mrozinski (SC Wiesbaden) nach 55,64 an.

>> Alle Ergebnisse in Westmont

Bei den Stockholm Swim Open sorgte der Potsdamer Melvin Imoudu über 50m Brust (27,68 Sekunden) für einen zweiten deutschen Erfolg in diesem Jahr, zuvor hatte Lucas Matzerath (SG Frankfurt) die 100m Brust gewonnen. Am Sonntag belegte Henning Mühlleitner (Sport-Union Neckarsulm) über 800m Freistil Rang sechs (7:58,67), hier siegte Daniel Wiffen (IRL/7:44,45). Vereinskollege Ramon Klenz wurde zudem Fünfter über 200m Lagen (2:02,68). Bei beiden ruhen alle WM-Hoffnungen nun ebenfalls auf Berlin.

>> Alle Ergebnisse in Stockholm

 

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