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Auch Lukas Märtens glänzt mit Jahresweltbestzeit

Berlin Swim Open
22.04.2023 Kategorie: Schwimmen, Verband

©RW&

Auch am zweiten Tag der Berlin Swim Open als der finalen Station bei der WM-Qualifikation für Fukuoka (JPN/14. – 30. Juli) glänzten die Aktiven des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) mit absoluten Spitzenleistungen. Allen voran Lukas Märtens (SC Magdeburg), der über 800m Freistil in 7:42,14 Minuten eine Weltjahresbestzeit aufstellte und dabei sogar seinen Vereinskollegen Florian Wellbrock (7:42,99) bezwang, dem Gleiches am Tag zuvor bereits über 1500m Freistil gelungen war.

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„Ich habe großen Respekt vor Flo und auch allen anderen ganz großen Namen in unserem Sport, aber definitiv keine Angst mehr“, sagte Märtens, der im Vorjahr erstmals Europameister und WM-Zweiter über 400m Freistil geworden war. „Ich habe mich im Rennen und auch schon vorher sehr gut gefühlt, und wusste ja, dass es sehr schnell werden kann mit den ganzen Jungs. Ich bin mit dem Ergebnis natürlich zufrieden.“ Der 21-Jährige hat sich für Japan so nun ein besonders volles WM-Programm organisiert, ist zumindest über 200m, 400, 800m 1500m und die 4x200m-Staffel qualifiziert. Dass es zu viel werden könnte, glaubt Märtens dabei nicht. „Solange ich dabei die Finals erreiche und auch mal Medaillen hole, ist mir die Belastung recht. Ich kann da schlecht loslassen“, sagte er.

Als Dritter blieb auch Sven Schwarz (Waspo 98 Hannover/7:43,43) deutlich unter der WM-Norm (7:51,65) und sogar vor dem in Magdeburg trainierenden Mykhailo Romanchuk (UKR/7:44,27), aber bei einer WM erhält jede Nation nun mal nur zwei Startplätze.

Riesige Freude herrschte auch bei Märtens‘ Freundin Isabel Gose, die auf den 800m Freistil in 8:19,65 sogar eine persönliche Bestzeit kraulte. Weltweit waren in diesem Jahr bislang nur drei Frauen schneller. „Die Schallmauer von 8:20 Minuten endlich durchbrochen zu haben, macht mich megaglücklich. Alles geht in die richtige Richtung“, sagte die Magdeburgerin.

Über 100m Freistil sorgte Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg) mit einer Siegerzeit von 48,52 Sekunden dafür, dass nun auch die kurze Freistil-Staffel die WM-Norm erfüllt hat. Damit ist der DSV wohl in sechs der sieben olympischen Staffeldisziplinen bei der WM vertreten, die endgültige Nominierung erfolgt aber erst am Dienstag. „Die 200 Meter am Tag zuvor liefen besser als die 100 Meter, aber das ist meine drittbeste Zeit überhaupt und ich bin daher zufrieden mit meinen Leistungen hier. Natürlich sollte es bei der WM dann aber noch wenig schneller gehen“, sagte Miroslaw.

Nur bei den Frauen verfehlte das schnellste Quartett die WM-Norm über 4x100m Freistil. In Berlin schlug Hannah Küchler (AMTV-FTV Hamburg) als Schnellste nach 55,28 Sekunden an. Für den Freistilpart in der WM-Lagenstaffel ist laut Nominierungsrichtlinien aber die Finaldritte Lisa-Marie Finger (SG Neukölln/55,49) erste Wahl, weil sie den besten Durchschnitt aus Finale und Vorlauf erzielte. Es wäre für das Berliner Talent das schönste Geschenk am 18. Geburtstag.

Rückenschwimmer Braunschweig mit Bestzeit zur Einzelnorm

Losgegangen war es am Samstag schon mit einem Highlight in den Vorläufen. Ole Braunschweig (SG Neukölln) hatte da mit 53,47 Sekunden klar die WM-Norm (53,74) und auch seine bisherige persönliche Bestzeit (53,66) unterboten. Im Finale siegte der Berliner, dann mit 53,81 vor Cornelius Jahn (Ahrensburger TSV/54,09) und Marek Ulrich (SSG Leipzig/54,52). „Der Plan mit der WM-Qualifikation ist aufgegangen, das ist das Wichtigste“, sagte Braunschweig, der am Vortag schon mit deutschem Rekord über die 50m Rücken geglänzt hatte. „Die Pausen zwischen Vorlauf und Finale sind hier diesmal deutlich kürzer als international üblich, das merkt man dann schon in den Beinen.“

Bei den Frauen untermauerte Laura Riedemann (SV Halle/Saale) in Vorlauf (1:01:22) und Endlauf (1:01,38) ihren Status als schnellste Rückenschwimmerin, mit dem sie nun auch für die Lagenstaffel bei der WM dabei sein wird. Nach einem Pausenjahr schwimmt Riedemann zwar noch nicht wieder im Bereich ihrer Bestzeiten, aber das WM-Ticket verleiht neue Motivation. „Man misst sich ja immer mit den Zeiten von früher, das kann auch frustrierend sein. Daher ist es gut für den Kopf zu wissen, dass ich immer noch schnell schwimmen kann und es wieder zur WM geht“, sagte sie.

Vergangene Woche in Heidelberg fehlten David Thomasberger nur wenige Hundertstel zur WM-Norm über 200m Schmetterling (1:55,87), beim Sieg in Berlin in 1:56,60 verfehlte der Olympiastarter das Ziel deutlicher. Bei den Frauen triumphierte auf dieser Strecke Alina Baievych (TB Erlangen 1888) und stellte in 2:11,05 Minuten dabei einen weiteren Altersklassenrekord für die 14-Jährigen auf. Gleiches gelang am Samstag auch Emilian Hollank (TSV Riedlingen) über 50m Brust für die 17-Jährigen (28,12 Sekunden).

 

 

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