Schwimmabzeichen

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Vom 09. – 16. Juni 2024 finden die bundesweiten SCHWIMMABZEICHENTAGE 2024 statt. Mit diesen Aktionstagen unterstützt der DSV die Schwimmausbildung in den Vereinen. Dieses Jahr werden sämtliche Aktionstage kostenlos ab dem 16. April auf den Seiten des DSV und DOSB veröffentlicht.

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Börstler in Rekordlaune, Familienfest für die Benkler-Schwestern

Schwimmen
24.05.2023 Kategorie: Schwimmen, Verband

©Jo Kleindl

Der SC Magdeburg gilt als Mekka des Langstreckenschwimmens, doch dass an der Elbe auch auf den kürzeren Strecken hervorragende Arbeit geleistet wird, stellte Anna Maria Börstler am zweiten Tag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM) in Berlin schon im Vorlauf eindrucksvoll unter Beweis. Über 50m Schmetterling stellte sie im Jahrgang 2006 in 26,57 Sekunden einen neuen Jahrgangsrekord auf und unterbot die alte Bestmarke von Alexandra Wenk gleich um drei Zehntel. Im Finale am Nachmittag bestätigte sie diese Zeit mit 26,58 noch einmal. „Das war schon sehr, sehr gut“, meinte sie völlig zu Recht. Darauf angesprochen, ob sie irgendwann in die Fußstapfen von Wenk treten könnte, die immerhin bei Olympia dabei war und im WM-Finale stand, sagte die 16-Jährige: „Das wäre natürlich cool. Ich mag Schmetterling, aber meine Hauptstrecke bleiben die 100m Rücken.“

Mit Arne Schubert (Jahrgang 2006) sorgte am Mittwoch ein weiterer Schwimmer aus Magdeburg für eines der Highlights. Nachdem er am Vortag schon über 1500m Freistil die Norm für die EM der Junioren (JEM) geknackt hatte, gelang ihm das nun auch über 800m Freistil – in 7:58,29 Minuten blieb er über zehn Sekunden unter der Norm (8:08,75) und stellte damit auch eine neue Bestzeit auf. „Ich bin überglücklich, mit einer solchen Zeit hätte ich gerade nach den anstrengenden 1500 Metern gestern niemals gerechnet“, jubelte er.

Bärenstark präsentierte sich auch Maya Werner (SV Nikar Heidelberg/2005), die über 400m Freistil (4:12,29) und 200m Rücken (2:14,34) gleich zwei Tagessiege davontrug. Über ihre Zeit über die Freistilstrecke – schneller als die U23-Norm für ihren Jahrgang und die bislang punktbeste Leistung der Veranstaltung in der weiblichen Jugend – war sie dabei besonders stolz: „Das bedeutet mir persönlich sehr viel, dass ich diese Zeit geknackt habe, auch wenn ja noch nicht sicher ist, ob ich am Ende wirklich mitfahre zur U23-EM. Aber für die JEM-Form war das sehr gut.“ Neben Werner durften sich auch Sascha Macht (SSG Leipzig/2006) über 200m Lagen (2:04,51) und 50m Schmetterling (24,83) sowie Alina Baievych (TB 1888 Erlangen/2009) über 400m Freistil (4:19,66) und 50m Schmetterling (28,11) über zweimal Gold an einem Tag freuen, für Toptalent Baievych war es insgesamt schon der dritte DJM-Titel in diesem Jahr. Auch Leo Leverkus (SGR Karlsruhe/2008) steht nach seinem Sieg über 800m Freistil (8:26,63) schon wieder bei drei Siegen, über 200m Lagen ging er als Vierter heute allerdings leer aus.

Für einen Doppelsieg der besonderen Art sorgten außerdem Nika Benkler (SC Regensburg) und Noelle Benkler(SV Nikar Heidelberg), die über 200m Rücken binnen weniger Minuten beide zum Titel schwammen und die Mutter in der Halle und den Vater vorm Livestream jubeln ließen. Erst siegte Nika im Jahrgang 2010 mit 2:24,90, kurz darauf dann auch Noelle bei den 2007ern mit neuer Bestzeit von 2:15,62. „Dieser Tag ist einfach megakrass, besser geht es nicht“, sagte sie.

Auch nach dem zweiten Wettkampftag führt in der „Team Challenge powered by Aquafeel“ die SG Essen mit jetzt 276 Punkten, dahinter folgen Vorjahressieger SC Magdeburg (218), die SSG Leipzig (171), der SC Chemnitz von 1892 (132) und der SV Cannstatt (131) auf den weiteren Plätzen. Bei der Team-Challenge sammelt jede*r Finalteilnehmer*in automatisch Punkte für ihren oder seinen Verein. Mit Unterstützung von Aquafeel als Technical Partner des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) und exklusivem Ausstatter für Oberbekleidung der DSV-Teams werden die erfolgreichsten Teams der DJM am Ende mit Prämien* im Gesamtwert von 5.900 Euro belohnt.

 

>> Zu allen Ergebnissen der DJM in Berlin

 

Alle DJM-Sieger*innen des zweiten Tages:

800m Freistil männlich:

2010: Christian Schubert (SC Magdeburg) 9:06,08

2009: Ruben Finder (Berliner TSC) 8:43,60

2008: Leo Leverkus (SGR Karlsruhe) 8:26,63

2007: Finn-Constantin Kleinheinz (SC Magdeburg) 8:16,11

2006: Arne Schubert (SC Magdeburg) 7:58,29

2005: Eric Mühleneck (SV Halle/Saale) 8:09,46

 

400m Freistil weiblich:

2010: Sarah Pliska (SG Essen) 4:31,78

2009: Alina Baievych (TB 1888 Erlangen) 4:19,66

2008: Annika Dewdney (TB 1888 Erlangen) 4:21,80

2007: Julia Ackermann (SC Chemnitz von 1892) 4:17,01

2006: Marian Plöger (VfL Sindelfingen) 4:14,46

2005: Maya Werner (SV Nikar Heidelberg) 4:12,29

 

200m Lagen männlich:

2010: Tamino Hensel (Aqua Berlin) 2:18,93

2009: Luke Zabel (SG Essen) 2:14,09

2008: Hugo Engelien (SC Magdeburg) 2:09,48

2007: Niclas Jäger (SC Magdeburg) 2:09,19

2006: Sascha Macht (SSG Leipzig) 2:04,51

2005: Finn Wendland (SG RethenSarstedt) 2:02,41

 

50m Schmetterling weiblich:

2010: Lara Anna Vandenhirtz (Aachener SV 06) 28,11

2009: Alina Baievych (TB 1888 Erlangen) 28,11

2008: Linda Roth (SV Cannstatt) 27,32

2007: Klara Sophie Beierling (SG Berliner Wasserratten) 27,00

2006: Anna Maria Börstler (SC Magdeburg) 26,58

2005: Marie Fuchs (SV Schwäbisch Gmünd) 27,61

 

50m Schmetterling männlich:

2010: Elias Himmelsbach (SV Automation) 27,50

2009: Larus Thiel (SG Bayer) 25,96

2008: Felix Brandner (SG Mittelfranken) 25,99

2007: Limaris Dix (SSG Leipzig) 25,09

2006: Sascha Macht (SSG Leipzig) 24,83

2005: Martins Zabothens (PSV Cottbus 90) 24,57

 

200m Rücken weiblich:

2010: Nika Benkler (SC Regensburg) 2:24,90

2009: Mira Helget (SGR Karlsruhe) 2:18,74

2008: Ewa Zur Brügge (SV Halle/Saale) 2:17,58

2007: Noelle Benkler (SV Nikar Heidelberg) 2:15,62

2006: Lise Seidel (SC Chemnitz von 1892) 2:14,57

2005: Maya Werner (SV Nikar Heidelberg) 2:14,34

 

200m Rücken männlich:

2010: Anass Lahrach (SV Cannstatt) 2:16,39

2009: Arnim Hesse (SSG Leipzig) 2:13,03

2008: David Cicero (SC Regensburg) 2:08,38

2007: Toby Godsell (SSF Bonn) 2:04,49

2006: Finn Hammer (SG Essen) 2:04,78

2005: Philipp Peschke (SG Essen) 2:02,59

 

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