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Lena Ludwig bleibt unter JEM-Norm, Hugo Engelien erneut mit Rekord

Schwimmen
26.05.2023 Kategorie: Schwimmen, Verband

©Jo Kleindl

Die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark in Berlin gilt als das schnellste Becken des Landes, und diesem Ruf machte die SSE am vierten Tag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Schwimmen (DJM) einmal mehr alle Ehre. Vor allem über 200m Brust lieferte der Nachwuchs am Freitag ein wahres Feuerwerk der schnellen Zeiten ab, allen voran Hugo Engelien im Jahrgang 2008. Der Magdeburger unterbot in 2:17,37 Minuten seinen eigenen Jahrgangsrekord (2:17,95) um knapp sechs Zehntel – für ihn war es nach dem Rekord über 100m Brust am Vortag bereits die zweite nationale Bestmarke in dieser Woche. „Es läuft ziemlich gut gerade, ich freue mich riesig“, jubelte er. Den alten Rekord hatte er erst im April an gleicher Stätte bei den Berlin Swim Open aufgestellt. „Das war schon genial, aber heute lief es nochmal besser“, so Engelien.

Rasant unterwegs war einen Jahrgang darüber (2007) anschließend auch Jan Malte Gräfe, der Potsdamer verfehlte in 2:17,54 nur äußerst knapp um 27 Hundertstel einen weiteren Jahrgangsrekord an diesem Tag. Nachdem er im Vorjahr auf allen drei Bruststrecken „nur“ Zweiter geworden war, gab es dieses Mal dreimal Gold und damit das Triple. „Das Training lief in den letzten Wochen echt gut, aber ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell wird“, meinte er. Der Hattrick mit Siegen in allen drei Brustrennen gelang außerdem noch Emilian Hollank (TSV Riedlingen/2006) sowie in der weiblichen Jugend Valeria Alexandra Nekrasov (SG Mittelfranken/2010), Hannah Schneider (Hofheimer SC/2008) und Lena Ludwig (2007). Die Heidelbergerin Ludwig blieb mit ihrer Zeit von 2:30,41 sogar unter der Norm für die EM der Junior*innen in Belgrad (SRB/04. – 09. Juli) und könnte für die JEM nachnominiert werden. „Es war eine Saison mit vielen Tiefen, ich war oft krank, deswegen bin einfach nur megaglücklich, dass ich hier so abliefern konnte“, sagte sie.

Alina Baievych (TB 1888 Erlangen/2009) holte sich über 800m Freistil in 8:53,75 ihren bereits sechsten Titel dieser Veranstaltung ab – schnellste Schwimmerin aller Jahrgänge auf der Langstrecke war Marian Plöger (SV Nikar Heidelberg) in 8:43,23. Fünf Minuten später stieg Baievych dann für die 200m Lagen schon wieder ins Becken, musste sich dort allerdings Laura Sophie Kohlmann (SG Essen/2:18,33) geschlagen geben. „Ich bin sehr glücklich, endlich auch mal Alina abgezogen zu haben“, freute sich Kohlmann riesig über ihre neue Bestzeit. Davon beflügelt, gewann sie später auch noch die 200m Brust.

Maya Werner (SV Nikar Heidelberg/2005) steht nach ihren Siegen über 800m Freistil und 200m Lagen ebenfalls schon wieder bei fünf Titeln, gleiches gilt für Leo Leverkus (SGR Karlsruhe/2008) nach seinem Erfolg über 400m Freistil. „Morgen habe ich noch die 100m Schmetterling, dort bin ich Titelverteidiger und erhoffe mir schon noch eine Medaille, am liebsten natürlich nochmal Gold“, so Leverkus.

Eine überragende Leistung zeigte am vierten Wettkampf erneut Arne Schubert (SC Magdeburg/2006), der über 400m Freistil in 3:52,69 wieder nicht zu schlagen war und mit seinem vierten Titel dieser DJM jetzt alle Kraulstrecken von 200m bis 1500m gewonnen hat. Mit seiner Zeit von 3:52,69 lag er nur weniger als eine über dem Uralt-Jahrgangsrekord (3:51,84) von Sven Lodziewski aus dem Jahr 1982. „Ich habe schon damit geliebäugelt, dass es so schnell wird, nachdem die letzten Wochen richtig gut liefen“, sagte er. „Und nach den drei Siegen an den ersten drei Tagen hatte ich außerdem ein positives Gefühl auch für dieses Rennen“, so Schubert.

Auch sein Namensvetter Christian Schubert (Dresdner SC 1898/2010) sowie Sarah Pliska (2010) und Luke Zabel (2009), beide von der SG Essen, stehen nach ihren heutigen Siegen jetzt bei jeweils vier Goldmedaillen. Die Essener behaupteten auch dank dieser Erfolge ihre Führung in der „Team Challenge powered by Aquafeel“ – der Ruhrpottklub hat vor dem abschließenden Wettkampftag 500 Punkte auf seinem Konto, dahinter folgen weiterhinder SC Magdeburg (446), die SSG Leipzig (326), der SV Cannstatt (235) und der SC Chemnitz von 1892 (229).

 

>> Zu allen Ergebnissen der DJM in Berlin

 

Alle DJM-Sieger*innen des vierten Tages:

800m Freistil weiblich:

 

2010: Marina Maja Krietenbrink (SG Essen) 9:26,72

2009: Alina Baievych (TB 1888 Erlangen) 8:53,75

2008: Annika Dewdney (TB 1888 Erlangen) 9:05,10

2007: Julia Ackermann (SC Chemnitz von 1892) 8:47,39

2006: Marian Plöger (VfL Sindelfingen) 8:43,23

2005: Maya Werner (SV Nikar Heidelberg) 8:45,82

 

200m Lagen weiblich:

2010: Antonia Schaal (Berliner TSC) 2:26,08

2009: Laura Sophie Kohlmann (SG Essen) 2:18,33

2008: Linda Roth (SV Cannstatt) 2:19,11

2007: Noelle Benkler (SV Nikar Heidelberg) 2:16,00

2006: Aaliyah Schiffel (SSG Leipzig) 2:18,70

2005: Maya Werner (SV Nikar Heidelberg) 2:18,98

 

400m Freistil männlich:

2010: Christian Schubert (Dresdner SC 1898) 4:24,63

2009: Mattheo Straßburger (STV Limbach-Oberfrohna) 4:11,33

2008: Leo Leverkus (SGR Karlsruhe) 4:02,33

2007: Johannes Liebmann (Elmshorner MTV) 3:59,17

2006: Arne Schubert (SC Magdeburg) 3:52,69

2005: Jarno Bäschnitt (SG Ruhr) 3:57,58

 

50m Rücken weiblich:

2010: Sarah Pliska (SG Essen) 31,79

2009: Nora Bölicke (Potsdamer SV) 30,07

2008: Ewa Zur Brügge (SV Halle/Saale) 29,77

2007: Klara Sophie Beierling (SG Berliner Wasserratten) 29,66

2006: Anna Maria Börstler (SC Magdeburg) 29,17

2005: Masniari Wolf (SG Frankfurt) 29,80

 

50m Rücken männlich:

2010: Anass Lahrach (SV Cannstatt) 28,85

2009: Jonas Levin Reuther (WSG Jena-Lobeda) 28,13

2008: David Cicero (SC Regensburg) 27,43

2007: Toby Godsell (SF Bonn) 27,01

2006: Vincent Passek (Berliner TSC) 25,62

2005: Falk Lömke (SG Schwimmen Münster) 25,94

 

200m Brust weiblich:

2010: Valeria Alexandra Nekrasov (SG Mittelfranken) 2:41,08

2009: Laura Sophie Kohlmann (SG Essen) 2:36,52

2008: Hannah Schneider (Hofheimer SC) 2:34,55

2007: Lena Ludwig (SV Nikar Heidelberg) 2:30,41

2006: Sophie Lenze (SV Nikar Heidelberg) 2:32,43

2005: Emma Pillich (TPSK 1925) 2:35,58

 

200m Brust männlich:

2010: Frederik Raschke (SG Frankfurt) 2:34,32

2009: Luke Zabel (SG Essen) 2:28,00

2008: Hugo Engelien 2:17,37

2007: Jan Malte Gräfe (Potsdamer SV) 2:17,54

2006: Emilian Hollank (TSV Riedlingen) 2:15,23

2005: Finn Wendland (SG RethenSarstedt) 2:16,62

 

 

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