Schwimmabzeichen

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Isabel Gose und Oliver Klemet nach starker WM motiviert zur U23-EM

Schwimmen
09.08.2023 Kategorie: Schwimmen, Verband

©Jo Kleindl

Für die Premiere der U23-Europameisterschaften in Dublin (IRL/11. – 13. August) hat der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) ein 24-köpfiges Team gemeldet, zu dem mit Isabel Gose, Nina Holt, Nele Schulze, Lisa-Marie Finger, Oliver Klemet und Timo Sorgius auch sechs Teilnehmer*innen der Weltmeisterschaften in Fukuoka (JPN) gehören.

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In gleich drei WM-Finals hatte Freistilschwimmerin Gose zuletzt glänzen können und in Japan sogar ihren deutschen Rekord über 400m Freistil verbessert. „Wir haben nach der Rückkehr von der WM durchtrainiert, um die Form aufrechtzuerhalten. Wenn ich schon an diesen Titelkämpfen teilnehme, dann auch richtig. Dann will ich auch auf meinen Hauptstrecken zeigen, was ich draufhabe. Und für Wettkämpfe trainiere ich ja schließlich auch das ganze Jahr über“, sagte die 21-Jährige vom SC Magdeburg, die im Vorjahr in Rom (ITA) bereits Europameisterin in der offenen Klasse geworden war. „Letztes Jahr war der Abstand zwischen WM und EM deutlich länger, diesmal sind es nur zehn Tage. Ich bin gespannt, was mein Körper jetzt noch so draufhat. Vom Kopf her fühlt es sich jedenfalls gut an. Ich hätte gedacht, dass es mir schwerer fällt, mich zu motivieren, weil der Rest der Trainingsgruppe jetzt schon in den Urlaub startet. Aber davon bekomme ich ja ab Mittwoch nichts mit.“

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Voll motiviert ist auch Oliver Klemet. Der WM-Dritte im Freiwasserschwimmen von Fukuoka startet in Dublin ebenfalls über 400m, 800m und 1500m Freistil und hat dabei die WM-Qualifikation für Doha (QAT/02. – 18. Februar 2024) im Visier. Bis Ende August kann man laut DSV-Nominierungsrichtlinien die Normzeiten dafür erfüllen. „Die WM-Qualifikation für Doha ist nicht nur im Hinterkopf, sondern steht hier ganz vorn auf der Agenda“, meinte Klemet, der bei der WM in Japan wie sein Trainingspartner Florian Wellbrock nach dem Wechsel ins Becken dort dann nicht die gewünschte Leistung hatte abrufen können. „Vor der WM war die Form im Becken richtig gut, ich war deutlich stärker drauf als vor der WM-Qualifikation in Berlin. In Fukuoka konnte ich das dann aber nicht zeigen, weil ich nach den drei Freiwasserrennen nicht ausgeruht genug war“, sagte der 21-Jährige von der SG Frankfurt. Da der Freiwasser-Weltcup in Paris (FRA) vergangene Woche ausfiel, blieben nun sogar noch ein paar Tage mehr zur Regeneration. Klemet: „Das waren anstrengende Wochen. Ich bin gespannt, wie viel Benzin noch im Tank ist.“

Mit Kiley Wilhelm gibt es auch ein ganz neues Gesicht im Team. Die 18-Jährige lebt und trainiert bislang zwar in den USA, besitzt aber seit Kurzem die deutsche Staatsbürgerschaft, da Mutter und Großeltern aus Deutschland stammen. Nun entschloss sie sich dazu, vor ihrem Harvard-Studium ab 2024 ein Jahr lang voll und ganz auf eine mögliche Olympiateilnahme für Deutschland hinzutrainieren. Wilhelms Bestzeiten über die Rücken- und Schmetterlingsstrecken liegen aktuell nicht weit über den Olympianormen für 2024. Bei der U23-EM in Dublin wird sie nun erstmals für den DSV an den Start gehen. Im Qualifikationszeitraum Juli und August war Laura Riedemann (SV Halle) mit 1:01,34 Minuten bislang die Schnellste im Land über 100m Rücken. Bleibt Wilhelm unter dieser Zeit, könnte sie sich sofort für einen WM-Einsatz in der Lagenstaffel bei den Welttitelkämpfen 2024 in Doha empfehlen.

 

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