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Goldmedaille für Isabel Gose bei der U23-EM in Dublin

Schwimmen
11.08.2023 Kategorie: Schwimmen, Verband

©privat

In Fukuoka (JPN) hatte sie im Juli in gleich drei verschiedenen Weltmeisterschaftsfinals glänzen können, zwei Wochen später ist Isabel Gose immer noch in absoluter Topform. Zum Auftakt der U23-Europameisterschaften in Dublin (IRL) bescherte die 21-Jährige vom SC Magdeburg dem Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) am Freitagabend dadurch gleich einen Titel. Über 800m Freistil kraulte Gose in 8:20,80 Minuten allen anderen Frauen in überlegener Manier davon, sie war damit nur rund drei Sekunden langsamer als bei Platz fünf in Japan. Die Silbermedaille sicherte sich zudem ihre Vereinskollegin und Freundin Leonie Märtens mit neuer Bestzeit 8:29,66 Minuten.

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell unterwegs bin. Ich bin superhappy, auch wenn sich 8:19 noch etwas besser angehört hätte am Ende“, meinte Gose. Nicht minder glücklich war aber auch Märtens, die bei den Deutschen Meisterschaften Anfang Juli bereits die WM-Normen über 400m Freistil und 1500m Freistil für Doha (QAT/02. – 18. Februar 2024) erfüllt hatte und nun auch über 800m immer weiter vorankommt und sich der Weltspitze nähert. „Ich bin sehr glücklich über meine erste internationale Einzelmedaille im Becken, bisher hatte ich nur im Freiwasser mit der Staffel welche gewonnen“, jubelte die Schwester des WM-Dritten Lukas Märtens.

>> Alle Ergebnisse der U23-EM in Dublin

Auf das Finale über 200m Freistil rund 20 Minuten später hatte Gose dann aber mit Blick auf das 400m-Rennen am Samstag verzichtet, als Europameisterin gilt sie auch da als Favoritin. Am Vormittag war sie aber auch über 200m die Schnellste (1:58,96) gewesen. Mit Nele Schulze (SG Neukölln Berlin) war der DSV trotz Goses Verzicht aber trotzdem im Medaillenkampf vertreten, die 19-Jährige wurde am Nachmittag in 1:59,73 Vierte. Der Sieg ging an Lucie Tessariol(FRA/1:58,42). Gose hatte da sicherlich mit noch schnelleren Zeiten gerechnet.

Schwarz unter der WM-Norm und schneller als Märtens bei der WM

Für ein dickes Ausrufezeichen sorgte in Irland anschließend auch Sven Schwarz. Über 1500m Freistil belegte der 21-Jährige von Waspo 98 Hannover in 14:43,53 Minuten den zweiten Platz hinter Lokalmatador Daniel Wiffen(14:35,79), dem WM-Vierten von Fukuoka. Mit der neuen, um sechs Sekunden verbesserten persönlichen Bestzeit blieb Schwarz nicht nur deutlich unter der WM-Norm für Doha (15:00,99), er war damit sogar schneller als Lukas Märtens bei WM-Platz fünf (14:44,51) und empfahl sie damit sehr nachdrücklich für die Welttitelkämpfe im kommenden Jahr. Oliver Klemet (SG Frankfurt) wurde am Freitag zudem Fünfter (15:07,08).

Eine Bronzemedaille erkämpfte sich außerdem Kim Herkle. Die 20-Jährige vom SV Cannstatt schlug über 200m Lagen in 2:15,42 Minuten hinter Ellen Walshe (IRL/2:13,12) und Hanna Bergman (SWE/2:15,12) als drittschnellste Europäerin an, die schnellste Zeit des Tages hatte Justina Kozan (USA/2:12,98) erzielt, doch die Gäste aus Übersee kommen natürlich nicht in die EM-Wertung. Das tolle Comeback setzt sich damit fort für Herkle, die vor einem Jahr nach zwei Ermüdungsbrüchen im Oberschenkel zwei Monate lang im Rollstuhl hatte sitzen müssen.

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