Mit den Europameisterschaften der Junior*innen in Vilnius (LTU) vom 02. – 07. Juli findet der kontinentale Saisonhöhepunkt im Nachwuchsbereich in diesem Jahr erstmals im Baltikum statt. Der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) wird bei der JEM mit mindestens 40 Talenten – 19 weiblichen und 21 männliche Aktiven – vertreten sein. Sie alle haben im Qualifikationszeitraum im April die entsprechenden Normzeiten erfüllt und ihren Platz im Team damit sicher. Weitere freie Plätze können noch für außergewöhnlich guten Leistungen bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM) vom 22. – 26. Mai in Berlin unter Berücksichtigung der Gesamtgröße der Mannschaft vergeben werden.
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„40 Athlet*innen ist eine erfreulich hohe Zahl, damit haben wir noch einmal ein deutlich größeres Team als im vergangenen Jahr zum gleichen Zeitpunkt. Das unterstreicht, dass im Nachwuchsbereich in den Vereinen gut gearbeitet worden ist“, sagt Nachwuchs-Bundestrainer Carsten Gooßes.
Mit Alina Baievych, Marian Plöger, Anna Maria Börstler und Julia Ackermann in der weiblichen Jugend sowie Emilian Hollank auf männlicher Seite sind gleich mehrere Medaillengewinner*innen der letztjährigen Nachwuchs-EM in Belgrad (SRB) wieder dabei. Ihre JEM-Premiere erlebt Linda Roth, die im Vorjahr mit sechs Medaillen (darunter viermal Gold) beim European Youth Olympic Festival (EYOF) abgeräumt hatte – sie macht nun den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung und soll die Mannschaft gut verstärken, auch in den Staffeln. „Wir haben viele Finalhoffnungen dabei und hoffen jetzt, dass alle gesund bleiben, nachdem wir beim letzten Mal diesbezüglich ja etwas gebeutelt waren“, sagt Gooßes. Damit meint er auch Vincent Passek und Arne Schubert, die 2023 krankheitsbedingt auf einen Start verzichten mussten und jetzt umso motivierter an den Start gehen.
Das DSV-Team für die JEM Schwimmen in Vilnius (Stand: 08. Mai):
Weibliche Jugend:
Noelle Benkler, Jette Lenz, Sophie Lenze, Lena Ludwig (alle SV Nikar Heidelberg), Julia Ackermann, Yara Fay Riefstahl, Lise Seidel (alle SC Chemnitz), Julianna Dora Bocska, Laura Sophie Kohlmann (beide SG Essen), Alina Baievych (TB 1888 Erlangen), Lena Sophie Bauer (SG Neukölln Berlin), Klara Sophie Beierling (SG Berliner Wasserratten), Anna Maria Börstler (SC Magdeburg), Mira Helget (SG Region Karlsruhe), Marian Plöger (VfL Sindelfingen), Linda Roth (SV Cannstatt), Hannah Schneider (Hofheimer SC), Leni von Bonin (Dresdner SC 1898), Ewa zur Brügge (SV Halle/Saale)
Männliche Jugend:
Hugo Engelien, Finn-Constantin Kleinheinz, Johannes Liebmann, Arne Schubert (alle SC Magdeburg), Kenneth Bock, Jan Malte Gräfe, Noah Schötz (alle Potsdamer SV), Finn Hammer, Julian Koch, Simon Reinke (alle SG Essen), Lukas Fritzke, Michael Raje (beide SSG Saar-Max Ritter), Vincent Passek, Maximilian Warkentin (beide Berliner TSC), Franz Ahnert (Erfurter SSC), Subäjr Biltaev (SV Cannstatt), Melvyn Faber-Billot (SG Frankfurt), Emilian Hollank (TSV Riedlingen), Leo Leverkus (SG Region Karlsruhe), Sascha Macht (SSG Leipzig), Jonathan Samuel Turck (VfL 1899 Osnabrück)