Schwimmabzeichen

Schwimmabzeichen

Hier finden Sie eine Übersicht der vom Deutschen Schwimm-Verband (DSV) angebotenen offiziellen Schwimmabzeichen, wie zum Beispiel dem Frühschwimmer-Abzeichen "Seepferdchen", sowie deren Leistungsanforderungen.

>> Schwimmabzeichen

 

Vereinsfinder

 
 

Kommende Events

Die lange Freistilstaffel steht heute Abend im Olympiafinale

Paris 2024
30.07.2024 Kategorie: Schwimmen, Verband, Olympische Spiele

Foto: Jo Kleindl

Am vierten Tag der Beckenwettbewerbe im Schwimmen bei den Olympischen Spielen in Paris (FRA) ist Josha Salchow gleich doppelt gefordert. Der 25-Jährige vom SV Nikar Heidelberg bestreitet am Abend erst das Halbfinale über 100m Freistil, anschließend ist er mit der deutschen Staffel auch noch im Endlauf über 4x200m im Einsatz. Außerdem steigt am Dienstag in der La Défense Arena noch das Finale über 800m Freistil ebenfalls mit deutscher Beteiligung, hierfür hatte sich Sven Schwarz (Waspo 98 Hannover) bereits am Vortag als Sechster qualifiziert. Alle Entscheidungen sind ab 20:30 Uhr live im ZDF zu sehen.

„Da sind nur Könige am Start, die bei internationalen Titelkämpfen fast alle schon etwas gewonnen haben“, sagte Sven Schwarz‘ Trainer Emil Guliyev mit Blick auf das Finalfeld. „Aber Sven hat sich in diesem Jahr gut weiterentwickelt und wird das auch in diesem Finale zeigen.“ Guliyev war 1996 und 2000 selber für sein Geburtsland Aserbaidschan bei Olympia gestartet, ehe er nach Deutschland auswanderte. „Als Trainer bin ich vor Svens Rennen aber nun definitiv aufgeregter als damals bei meinen eigenen.“

Am Dienstagvormittag wurden zudem einmal mehr die enormen Fortschritte deutlich, die Josha Salchow in den vergangenen anderthalb Jahren beim Training mit Australiens Topleuten in Down Under gemacht hat. Mit 48,25 Sekunden wurde er in seinem Vorlauf Zweiter, nur sein Trainingspartner Kyle Chalmers (AUS/48,07) lag vor ihm – Weltrekordler Pan Zhanle (CHN/48,40) wurde in diesem Lauf dagegen nur Fünfter. „Das war schon ein gutes Rennen, ich bin sehr froh damit. Du musst im Vorlauf voll schwimmen, ich glaube, dass der Vorlauf fast der schnellste ist, weil alle Leute sich gegenseitig nicht so richtig einschätzen können“, sagte Salchow. Insgesamt schwamm der Deutsche am Vormittag die achtschnellste Zeit und darf sich also durchaus Finalchancen ausrechnen.

>> Alle Wettkämpfe live verfolgen

Mit der 4x200m-Freistilstaffel durfte der Heidelberger kurz darauf wieder jubeln, denn mit 7:06,20 Minuten schwamm das deutsche Quartett mit Lukas Märtens (SC Magdeburg), Rafael Miroslaw (SG HT16 Hamburg/Indiana University), Salchow und Timo Sorgius (SSG Leipzig) als Vorlauffünfter doch sehr souverän ins Finale. In ihrem Lauf waren die Deutschen damit Dritte, lagen dort mit Schlussschwimmer Sorgius bis zur letzten Wende sogar noch vorne, ehe dann die favorisierten Teams aus den USA (7:05,57) und Frankreich (7:05,61) noch knapp vorbeizogen. Vorlaufschnellste waren im anderen Lauf die Briten mit 7:05,11. „Das ist sehr, sehr gut fürs Finale, ich glaube, dass wir da alle nochmal ein Stück schneller schwimmen können”, gab sich Miroslaw für die Entscheidung am Abend zuversichtlich. Auch Märtens sagte: „In Tokio waren wir Siebter. Wenn wir das toppen, dann sind wir super zufrieden.”

>> Alle Ergebnisse aus Paris

Isabel Gose und Leonie Märtens im Doppelpack ins längste Kraulfinale

Bei den vergangenen Olympischen Spielen 2021 in Japan hatte DSV im Becken insgesamt acht Finalplatzierungen im Becken erreicht, in Paris sind noch vor der Halbzeit der Beckenwettbewerbe bereits 13. Über 1500m Freistil wird der DSV im Endlauf am Mittwochabend sogar doppelt vertreten sein, sowohl Isabel Gose als Vierte mit 15:53,27 Minuten als auch Olympiadebütantin Leonie Märtens (beide SC Magdeburg) als Achte mit 16:08,69 lösten am Dienstag das Finalticket über die längste Kraulstrecke.

 

Neue Rekorde


Unsere Partner - Schwimmen

 
Premium-Pool-Partner
 
Technical-Pool-Partner
 
Institutionelle Partner
 
Internationale Verbände