Gleich zwei Weltrekorde gab es am zweiten Tag des Kurzbahn-Weltcups in Singapur zu bestaunen. Regan Smith (USA) verbesserte ihre in der Vorwoche in Südkorea aufgestellte Bestmarke über 100m Rücken noch einmal um 14 Hundertstel auf 54,27 Sekunden. In der Gesamtwertung bleibt die 22-Jährige aber trotzdem weiter auf Rang zwei. Nur ein weiterer Weltrekord über die 200m Rücken zum Abschluss am Samstag könnte sie noch an Landsfrau Kate Douglass vorbeibringen, die sich nach dem 200m-Brust-Weltrekord vom Vortag am Freitag in 24,42 Sekunden den dritten Weltcupsieg und damit die Triple-Crown über 50m Schmetterling sicherte.
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Zuvor hatte bereits Léon Marchand (FRA) die Arena zum Kochen gebracht, indem er in 1:48,88 Minuten den Weltrekord über 200m Lagen pulverisierte. Die alte Bestmarke von Ryan Lochte (USA) hatte seit 2012 bei 1:49,63 gestanden. „Ich habe gepusht wie nie und das Publikum hat so sehr angefeuert, dass ich mich an Paris erinnert fühlte“, sagte Marchand danach. 10.000 US-Dollar Weltrekordprämie und noch einmal dieselbe Summe für den dritten Sieg auf dieser Strecke waren der Lohn. Dem viermaligen Olympiasieger des Sommers wird in dieser Form auch niemand mehr den mit 100.000 US-Dollar dotierten Weltcupgesamtsieg streitig machen können am Samstag.
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Marius Kusch verpasst Podest nur knapp
Eine weitere Topplatzierung erkämpfte sich Marius Kusch (SG Essen) als Vierter über 50m Rücken (23,08 Sekunden), hier siegte Isaac Cooper (AUS/22,61). Über 100m Freistil wurde Rafael Miroslaw (SG HT 16 Hamburg) mit persönlicher Bestzeit (47,12) Achter, als Erster schlug hier Olympiasieger Pan Zahnle (CHN/46,09) an. Und Maya Werner (SV Nikar Heidelberg) wurde am Freitag über 200m Freistil Neunte (2:00,30 Minuten).
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