Der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) und INSCYD haben die Verlängerung ihrer erfolgreichen Partnerschaft im Bereich des Leistungssports beschlossen. Der in der Schweiz ansässige Anbieter trug mit seinem innovativen Angebot zur physiologischen Leistungsanalyse bereits in den vergangenen Jahren zur erfolgreichen Entwicklung des deutschen Schwimmsports bei, die mit dem Gewinn von drei Medaillen bei den Olympischen Spielen in Paris durch Lukas Märtens, Oliver Klemet und Isabel Gose zuletzt einen weiteren Höhepunkt fand.
Die von Sportwissenschaftler Sebastian Weber entwickelte INSCYD-Software liefert bei moderatem Aufwand im Trainingsalltag eine Fülle von Informationen über das Stoffwechselprofil der Topathlet*innen an den Bundesstützpunkten in Magdeburg und Berlin. Unter anderem mittels übersichtlicher Laktat-Akkumulationsdiagramme und detaillierter physiologischer Kapazitätsangaben können kurzfristig und sehr individuell Trainingsinhalte definiert werden, die die Leistung der Nationalkader effektiv verbessern.
In enger Zusammenarbeit mit Dr. Alexander Törpel, dem Bundestrainer Diagnostik im DSV, wurden in den vergangenen Jahren dabei auch neue Funktionen, Protokolle und weitere sportartspezifische Verbesserungen entwickelt. In der erweiterten Phase der Partnerschaft steht nun eine Ausweitung der Anwendung der INSCYD-Software auf noch mehr Schwimmzentren in Deutschland auf dem Plan.
„Es hat sich gezeigt, wie gezielte Leistungsdiagnostik den entscheidenden Unterschied ausmachen kann. Denn auch im Sport können Daten Gold wert sein. Daher möchten wir die Kooperation für Erfolge bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles nun langfristig ausweiten und auf noch breitere Säulen stellen“, sagte Christian Hansmann, der DSV-Vorstand Leistungssport.