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DM Synchronschwimmen: Klara Bleyer mit vier Titeln erfolgreichste Athletin

Synchronschwimmen
04.04.2022 Kategorie: Synchronschwimmen, Verband

©Christine Borg

Nach drei Jahren gab es am Wochenende endlich wieder Deutsche Meisterschaften im Synchronschwimmen. Ausrichter 1. SC Zwickau hatte eine Corona-Teststation organisiert, so dass alle Personen, die in die Schwimmhalle gehen wollten, vorher getestet werden konnten. Es gab keinen einzigen positiven Coronafall vor Ort, allerdings mussten Michelle Zimmer und Marlene Bojer ihre Teilnahme wegen einer Corona-Infektion im Vorfeld absagen.

Damit fiel die von allen mit großer Spannung erwartete Kür des DSV-Duetts aus und ebenso das Mixed-Duett des SC Wedding Berlin mit Zimmer und Frithjof Seidel. Dennoch blieben die Wettkämpfe spannend und sehenswert. „Es wäre viel schöner, wenn wir alle zusammen geschwommen wären, es tut mir leid für die beiden“, bedauerte Klara Bleyer von FS Bochum den Ausfall, die damit nun alleinige Favoritin im Solo und Duett war.

„Ich gebe einfach immer mein Bestes“, sagte Bleyer und ließ ihren Worten an beiden Wettkampftagen Taten folgen. In allen Wettkämpfen, in denen sie an den Start ging – Solo, Duett, Team und Kombination – belegte sie den ersten Platz. Bei der Technischen Kür fiel der Küraufbau mitten in die Vorbereitungszeit für das Abitur, folglich waren die Punktzahlen dort noch nicht ganz so hoch. In der Freien Kür, die schon wesentlich austrainierter war, gab es dafür dann die höchste Punktzahl der Veranstaltung und somit die verdiente Goldmedaille. Silber ging an Solène Guisard von der SG Stadtwerke München, Bronze holte Marie Schweigard vom SB Delphin Augsburg, die damit überhaupt nicht gerechnet hatte.

Und so wie sie sich über ihre Platzierung gefreut hatte, ging es noch anderen. Besonders um die dritten Podestplätze wurde hart gekämpft. In der Technischen Kür des Duetts konnten Lea Kittinger und Francesca Isola vom Ersten Sodener SC den dritten Platz erklimmen. In der Freien Kür hatten dann Jazz Lausch und Denise Deisner aus München die Nase vorn, jedoch reichte das nicht für die Gesamtwertung – Kittinger und Isola gewannen dort die Bronzemedaille.

Ähnlich war es auch im Teamwettkampf. Die SG Stadtwerke München sicherte sich dort souverän die Silbermedaille. Eine Überraschung gab es dahinter auf Rang drei: In der Summe von Technischer und Freier Kür erreichten die Aktiven vom TSV Neuburg die dritthöchste Punktzahl, was die Bronzemedaille für sie bedeutete.

Im letzten Wettkampf dieser Deutschen Meisterschaften, der Kombination, ging es dann noch einmal richtig zur Sache. In der Kombination werden Solo, Duett und Gruppe miteinander verknüpft. Bei den Bochumerinnen passte alles – die vielen Heber, Sprünge und Formationen bis hin zur Musik waren perfekt aufeinander abgestimmt. Über 80 Punkte gaben die Wertungsrichter*innen für diese Darbietung mit Gänsehaut-Feeling. „Ich hatte Tränen in den Augen“, meinte Trainerin Stella Mukhamedova. Silber ging an den SC Wedding Berlin, über Bronze durfte sich die Mannschaft vom SC Eibsee Grainau freuen. Das Durchhalten über die lange Zeit der coronabedingten Einschränkungen hatte sich gelohnt.

Bei der Videoüberprüfung der technischen Küren musste im Nachgang ein Ergebnis korrigiert werden. Im Solo ging die Bronzemedaille nunmehr an Mia Duda-Dudynska (SG WaGo).

 

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