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Bestes DSV-Ergebnis der Geschichte bei der JEM Synchronschwimmen

Synchronschwimmen
05.07.2022 Kategorie: Synchronschwimmen, Verband

Die zurückliegenden Jugendeuropameisterschaften im Synchronschwimmen in Alicante (ESP) waren aus deutscher Sicht ein voller Erfolg. Den Anfang machten die Duettküren, für den Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) gingen dort Klara Bleyer und Susana Rovner (beide FS Bochum) an den Start. Die beiden frischgebackenen Deutschen Jugendmeisterinnen setzten im Vorkampf der Freien Kür bereits ein Ausrufezeichen: Mit 79,6332 Punkten konnten sie sich knapp vor dem Duett aus den Niederlanden platzieren und einen hervorragenden sechsten Platz erzielen. Das versprach für das Finale am nächsten Tag ein spannendes Duell zwischen diesen beiden Paaren.

Am zweiten Tag standen die Finals bei den Duetten auf dem Programm. Am Vormittag konnten Bleyer und Rovner mit sehr gut ausgeführten Elementen überzeugen und sich am Ende über einen ausgezeichneten sechsten Platz in der Technischen Kür freuen. Am Nachmittag waren die beiden nochmal im Finale der Freien Kür im Einsatz. Trotz einer Punktsteigerung auf 79,8668 Punkten mussten sich die Bochumerinnen diesmal leider den beiden Niederländerinnen knapp geschlagen geben und landeten so auf Platz sieben. Im Vergleich zu den letztjährigen Jugendeuropameisterschaften konnten sie sich damit in der Technischen Kür aber um vier Plätze und in der Freien Kür um zwei Plätze verbessern.

Klara Bleyer konnte am dritten Tag auch im Solowettbewerb mit ihrer Technischen Kür überzeugen und holte ein weiteres tolles Ergebnis für den DSV. Mit 79,6107 Punkten erreichte sie Platz sechs in Europa und erzielte damit nicht nur mehr als vier Punkte mehr als im vergangenen Jahr, sondern konnte sich auch um gleich sieben Plätze im europäischen Ranking verbessern. Am Nachmittag trat dann das Team im Finale der Freien Kür an. Aufgrund der eingeschränkten finanziellen Mittel und der damit sehr geringen Möglichkeit einer gemeinsamen Vorbereitung, hatten sich die Trainerinnen auf die Freie Gruppe konzentriert und sind mit dem Team nur in dieser einen Disziplin angetreten. Diese Strategie hat sich definitiv ausgezahlt: Mit einer sehr gut geschwommenen Kür konnten Klara Bleyer, Susana Rovner (Bochum), Thea ZehentnerDenise DeisnerMaria DenisovJazz Lausch (alle SG Stadtwerke München), Daria Martens (SSG Reutlingen-Tübingen) und Mia-Emilia Duda-Dudynska (SG WAGO 1950) das Wertungsgericht überzeugen und sicherten sich mit 79,9332 Punkten Rang fünft – vier Plätze besser als 2021. Es war das beste Ergebnis, das ein deutsches Team jemals bei einer JEM erreichen konnte, entsprechend groß war die Zufriedenheit der ganzen Gruppe.

Zum Abschluss startete Klara Bleyer auch noch in der Freien Kür des Solowettbewerbs. Schon im Vorkampf kam sie mit 81,2668 Punkten auf einen sehr guten sechsten Platz erreichen, im Finale am nächsten Tag steigerte sich die Deutsche Jugendmeisterin dann noch einmal deutlich auf 82,3332 Punkte und konnte ihre Platzierung damit verteidigen. Insgesamt erzielten die jungen Synchronschwimmerinnen das historisch beste Ergebnis für den DSV. Bundeshonorartrainerin Doris Ramadan und Trainerin Stella Mukhamedova freuten sich mit den Aktiven über die hervorragenden Ergebnisse: „Die Leistung, die erbracht wurde vom Team, Duett und Solo, ist ein Ergebnis, das uns sehr stolz macht. Wir wissen, wo wir hinwollen, und hoffen, dass diese Ergebnisse von BMI, DOSB und DSV gesehen werden. In der Hoffnung, zukünftig mehr Unterstützung zu bekommen, um die weiteren Ziele zu erreichen.“

 

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