Vereinsfinder

 
 

Nachwuchs fördern!


Kommende Events

Spandau gewinnt Neuauflage des DSV-Supercups

Nach 13 Jahren Pause
14.10.2014 Kategorie: Wasserball, Verband

Foto: Jens Witte

Dank eines 10:9-Sieges (1:1; 4:3; 4:1; 1:4) über Waspo 98 Hannover freut sich Rekordchampion Wasserfreunde Spandau 04 über den nächsten nationalen Titel. Unterdessen darf sich Wasserball-Deutschland über einen weiteren ernstzunehmenden Titelanwärter freuen sowie über ein reanimiertes Wettkampfformat, das die Sportart Wasserball sicherlich bereichert. So oder so ähnlich ließe sich kurz und knapp der am vergangenen Samstag erstmals seit 13 Jahren wieder ausgetragenen DSV-Supercup resümieren.

Natürlich bot das Match noch einiges mehr. Schon vor Spielbeginn gab es reichlich Gesprächsstoff, hatten doch beide Teams im Sommer an den eigenen Spielerkadern teilweise große Veränderungen vorgenommen. Vor allem die aufstrebenden Wassersportfreunde aus Hannover konnten in den letzten Monaten durch einige hochkarätige Neuverpflichtungen, wie z.B. Nationalspieler Andreas Schlotterbeck (kam aus Spandau) oder den montenegrinischen Welt- und Europameister Predrag Jokic, ihr Team verstärken. Auf Spandauer Seite war die größte Veränderung sicherlich auf der Trainerbank zu erkennen. Hier nimmt seit dieser Saison der 37-jährige Montenegriner Petar Kovacevic Platz, der Interimscoach Peter Röhle ablöste.

Röhle hatte während der vergangenen Saison das Traineramt übernommen und sein Team am Ende zum nationalen Double aus Pokal und Meisterschaft geführt. Da der Supercup im klassischen Sinne ein Duell zwischen Deutschem Pokalsieger und Deutschem Meister vorsieht, griff direkt in der Neuauflage die Regel, den Pokal-Zweiten und damit Waspo als Herausforderer antreten zu lassen.

Ein spannendes Duell auf Augenhöhe in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg war also angerichtet. Tatsächlich begann die Partie auch sehr ausgeglichen. Waspo führte zunächst mit 1:0 und 2:1, Spandau konterte und ging schließlich mit einer knappen Führung (5:4) in die Halbzeit.

Im dritten Abschnitt nahm der Double-Sieger dann Fahrt auf und führte im letzten Viertel sogar mit 10:5 bei noch 5:17 Minuten auf der Uhr. Spandau dominierte in dieser Phase und schien bereits wie der sichere Sieger. Der große Endspurt des Herausforderers blieb zwar nicht aus, denn Waspo gab nie auf und verkürzte 31 Sekunden vor Spielende durch Neuzugang Mate Balatoni sogar auf 9:10, wodurch kurzzeitig nochmals mächtig Spannung auftrat, er kam aber letztendlich zu spät.

Die insgesamt 13. Ausgabe des DSV-Supercups wird angesichts der sehr frühen Saisonphase, in der sich beide Teams noch befinden, als gutklassige Partie in Erinnerung bleiben, die ohne Zweifel Appetit auf mehr weckte und Spannung für die am 25.10. beginnende Meisterschaft und den Pokal verspricht. Spandau (11 Titel) und Waspo (2) sind die einzigen Vereine, die den Supercup jemals gewinnen konnten.

Torschützen:
Spandau: Jüngling (3), Famera (2), Restovic (2), Schlanstedt, Miers, Oeler
Waspo: Schlotterbeck (2), Bukowski (2), Toth (2), Balatoni, Jokic, Paunovic

(LE)

 

Unsere Partner - Wasserball

 
Premium-Pool-Partner
 
 
Partner Wasserball
 
institutionelle Partner
 
internationale Verbände
 


Hier Hotels buchen und Gutes tun

Nutzen Sie den HRS-Logo-Button, um auf das HRS-Portal zu gelangen! Von jeder HRS-Buchung, die auf diesem Wege zu Stande kommt, fließen 5% des realisierten Übernachtungsumsatzen in Nachwuchs-förderprojekte des DSV. Unsere Jüngsten sagen schon mal Danke!