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Wasserballer verpassen Überraschung zum Bundestrainer-Einstand knapp

Vorbereitungsturnier, Portugalete
06.07.2015 Kategorie: Wasserball, Verband

Paul Schüler zählte zu den besten deutschen Torschützen in Portugalete (Foto: Jens Witte)

Kassel – Ohne Sieg kehrt die Deutsche Wasserball-Nationalmannschaft mit ihrem neuen Trainer Patrick Weissinger (Esslingen) vom Vorbereitungsturnier in Portugalete (Spanien) zurück. Nach einer am Ende zu deutlichen Niederlage gegen Russland (7:12) und einem 9:9-Unentschieden gegen Rumänien wurde gegen Spanien nach langer Führung eine Überraschung beim 8:9 knapp verpasst.

Neu-Nationaltrainer Patrick Weissinger hätte sich bei seinem Einstand natürlich einen Sieg beim Vier-Nationen-Freundschaftsturnier im spanischen Portugalete gewünscht. Dennoch war die erste Standortbestimmung für das Team wichtig und eine positive Entwicklung sowie Potential erkennbar: „Insgesamt geht es Schritt für Schritt voran,“ so Patrick Weissinger, „die Einstellung stimmt und es gibt noch viel Luft nach oben!“

Gerade im letzten Spiel gegen den Gastgeber Spanien lag eine Überraschung lange in der Luft. Bis lange ins letzte Viertel hinein lagen die Deutschen gegen den zweimaligen Weltmeister in Führung, am Ende gewannen die Iberer doch noch glücklich mit 9:8 (4:2, 1:2, 2:3, 2:1) und sicherten sich somit den Turniersieg. Centerspieler Dennis Eidner empfahl sich mit drei Treffern.

Tags zuvor gab es ein 9:9 (2:1, 2:2, 4:3, 1:3)-Unentschieden gegen Rumänien. Ein Sieg wäre durchaus drin gewesen, lag das deutsche Team doch ständig in Führung und musste trotz eines 9:6-Zwischenstandes aufgrund fehlender Konsequenz kurz vor dem Schlusspfiff noch den Ausgleichstreffer hinnehmen. Dennoch war der 42jährige Coach mit dem Spiel nicht unzufrieden, war es doch über weite Strecken eine gute Partie seines Teams und vor allem eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Vortag. Mit jeweils drei Treffern zeigten sich Erik Bukowski (Hannover) und Paul Schüler (Duisburg) torgefährlich.

Im ersten Spiel des Turniers hatte Deutschland gegen Russland eine deutliche 7:12 (3:3, 1:3, 2:4, 1:2)-Niederlage hinnehmen müssen. Gegen einen starken Gastgeber der diesjährigen Weltmeisterschaften agierten die Deutschen unglücklich und trotz einiger guter Ansätze wurde schnell klar, dass es viel zu tun gibt, um das Ziel Rio 2016 noch zu erreichen. Die Steigerung in den folgenden Spielen machte jedoch Mut und Wunderdinge durften bei dem Turnier nach einem einwöchigen Lehrgang in Berlin auch nicht erwartet werden, zumal einige Stammkräfte aus unterschiedlichen Gründen nicht mit von der Partie sein konnten.

Bereits Ende der Woche trifft sich die deutsche Wasserball-Nationalmannschaft zum nächsten Lehrgang, dieses Mal in Stuttgart. In der Woche darauf wird das Team zu einem weiteren Vorbereitungsturnier nach Nis (Serbien) reisen.

 

Wasserball-Team Deutschland:

Dennis Eidner (5 Tore), Paul Schüler (5), Philipp Kalberg (alle ASC Duisburg), Timo van der Bosch (1) (SV Cannstatt), David Kleine, Erik Bukowski (5), Marko Bolovic, Roger Kong (Torwart) (alle Waspo 98 Hannover), Moritz Oeler (3), Maurice Jüngling, Marko Stamm (2), Tim Höhne (Torwart), Mateo Cuk (2), Marin Restovic (1) (alle Wassfreunde Spandau 04).

 

Turnier-Ergebnisse:
Russland – Deutschland, 12:7
Spanien – Rumänien, 10:9
Deutschland – Rumänien, 9:9
Spanien – Russland, 8:7
Rumänien – Russland, 9:12
Spanien – Deutschland, 9:8

Tabelle:
1. Spanien, 6:0 Punkte, +3 Tore
2. Russland, 4:2 Punkte, +7 Tore
3. Rumänien, 1:5 Punkte, -4 Tore
4. Deutschland, 1:5 Punkte, -6 Tore

 

(AH)

 

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