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Harter Kampf wird nicht belohnt – Verletzungsmisere hält an


30.07.2011 Kategorie: Wasserball

Das Verletzungspech im Wasserball-Team Deutschland setzte sich auch vor dem abschließenden Match um Platz 7 bei der WM 2011 in Shanghai (CHN) weiter fort: Neben dem nicht einsetzbaren Florian Naroska (Schulterverletzung) und dem weiter angeschlagenen Keeper Alexander Tchigir (Adduktorenzerrung) reihten sich auch noch Centerspieler Andreas Schlotterbeck (Rippenprellung) und Tchigir-Vertreter Roger Kong (Überdehnung des Ellenbogens) in das deutsche Wasserball-Lazarett ein. Besonders brisant war vor dem Match gegen Montenegro daher für Bundestrainer Hagen Stamm (Berlin) die Frage, welcher der beiden angeschlagenen Torhüter in der Startformation stehen sollte – er entschied sich für Alexander Tchigir, der zwei Viertel lang durchhielt und dann durch Kong ersetzt wurde.

Nach einem anfänglichen munteren Schlagabtausch zwischen beiden Teams geriet das Wasserball-Team Deutschland aufgrund einer fast 100prozentigen Ausbeute der montenegrinischen Überzahlspiele. Das deutsche Team hingegen hatte mit zahlreichen Lattentreffern und den eigenen Überzahlspielen Pech, der Rückstand konnte trotz harten Kampfes und großem Einsatz nicht mehr aufgeholt werden.

Somit schließt das Wasserball-Team Deutschland die Weltmeisterschaft auf Platz Acht ab. Kapitän Marc Politze ärgerte sich nach dem Match über die zahlreichen verpassten Chancen, „im Abschluss fehlte uns heute einfach die letzte Konzentration und das nötige Quentchen Glück, unsere vielen Verletzungen haben heute ihren Tribut gefordert.“ Coach Stamm sah ein besseres Abschneiden seines Teams ebenfalls durch die Verletzungsmisere begründet: „Ich kann nur hoffen, dass wir zukünftig vom Verletzungspech verschont bleiben, das war hier wirklich extrem und hat uns mit Sicherheit den ein oder anderen Platz gekostet.“

Begeisterung gab es beim Match erneut auf den Rängen: Die 150 Fans der Deutschen Schwimm-Jugend sorgten erneut für eine Heimspiel-Atmosphäre und feierten das Wasserball-Team Deutschland nach dem Spiel mit Laola-Wellen in extra angefertigten schwarzen T-Shirts mit der Aufschrift „Danke“, als Beleg für die tollen Leistungen des Teams in den vergangenen zwei WM-Wochen. Die Nationalspieler dankten ihren treuen Fans gebührend mit einer spontanen Autogramm- und Fotostunde nach dem Match.

GER-MNE 5:8 (3:4,1:3,1:1;0:0)

Torschützen GER: Schüler 2, Real 2, Oeler

Team GER:
Tor: Alexander Tchigir (Wfr. Spandau 04), Roger Kong (SG W98/Waspo Hannover)
Feld: Florian Naroska, Fabian Schroedter, Marko Stamm, Marc Politze, Erik Bukowski, Moritz Oeler, Andreas Schlotterbeck, Dennis Eidner (alle Wfr. Spandau), Julian Real, Paul Schüler, Tobias Kreuzmann (alle ASC Duisburg)

Bundestrainer:  Hagen Stamm (Berlin)
Co-Trainer:     Nebojsa Novoselac (Berlin)

Referees: Mr. Alexandrescu (ROM), Mr. Ni (CHN)
Delegate: Mr. Shaw (HUN)
Zuschauer: 500
Stadion:  Natatorium, Oriental Sports Centre, Shanghai (CHN)   

 

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