Im vierten Vorrundenspiel kamen Deutschlands Wasserballer gegen Kasachstan nicht über ein Unentschieden hinaus. Die Partie der Gruppe B endete 11:11 (2:2, 3:3, 2:4, 4:2). Die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) bewahrte mit diesem Ergebnis zwar die Chancen aufs Viertelfinale. Sollte dies erreicht werden, droht jedoch ein Aufeinandertreffen mit den Topfavorit Ungarn (Gruppe A).
Torschützen GER: Mateo Cuk (4), Maurice Jüngling, Marin Restovic (2), Marko Stamm (2), Dennis Eidner, Julian Real
Nach der schwer zu verdauenden gestrigen Niederlage gegen Holland, galt es für die Wasserball-Nationalmannschaft heute die Köpfe wieder aufzurichten, um gegen Kasachstan erneut alles geben zu können. So entwickelte sich von Beginn an eine ausgeglichen geführte Partie mit Führungen auf beiden Seiten. Als das Team um Bundestrainer Patrick Weissinger Ende des dritten Viertels erstmals mit zwei Toren ins Hintertreffen geriet, schien eine Vorentscheidung gefallen und auch das Viertelfinale in weite Ferne. Doch die Mannschaft bewies Moral. Am Ende wäre sogar noch der Sieg möglich gewesen.
Morgen trifft die DSV-Auswahl im letzten Vorrundenspiel auf Gastgeber und Gruppenfavorit Italien (20:30 Uhr). Die vier besten Teams der beiden Sechsergruppen spielen anschließend (Freitag) über Kreuz die vier Halbfinalisten und damit die vier letzten Olympiateilnehmer aus.
Das deutsche Aufgebot für die Olympiaqualifikation:
Tor: Roger Kong (Waspo 98 Hannover), Tim Höhne (Wfr. Spandau 04)
Feld: Dennis Eidner, Julian Real, Paul Schüler (alle ASC Duisburg), Mateo Cuk, Maurice Jüngling, Tobias Preuß, Marin Restovic, Christian Schlanstedt, Marko Stamm (alle Wfr. Spandau 04), Heiko Nossek (SSV Esslingen), Erik Bukowski (Waspo 98 Hannover)
Trainer: Patrick Weissinger (Esslingen)
Die wichtigsten Links zum Olympiaqualifikationsturnier in Triest:
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» Weissinger nominiert Kader für Triest (25.03.2016)
» van der Bosch verletzt, Schlanstedt nachnomoniert (28.03.2016)
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(LE)
