Am letzten Vorrundenspieltag der Olympiaqualifikation der Herren in Triest (ITA) kassierte das Wasserball-Team Deutschland gegen den Gastgeber eine 6:12 (1:1, 1:4, 1:4, 3:3)-Niederlage. Nur im ersten Viertel konnte das Team von Bundestrainer Patrick Weissinger (Esslingen) ernsthaft Gegenwehr leisten, bevor der WM-Vierte auf 11:3 davon zog.
Das Spiel war dabei von beiden Seiten geprägt vor dem alles entscheidenden Endspiel am morgigen Freitag möglichst kräfteschonend die Vorrunde zu beenden. „Ich denke, beide Teams waren heute schon in Gedanken in den Viertelfinalspelen,“ bewertete auch Weissinger das Spiel nicht über. Beste Torschützen mit je zwei Treffern waren Marko Stamm und Mateo Cuk (beide Berlin).
Torschützen GER: Mateo Cuk, Marko Stamm (je zwei), Tobias Preuß, Dennis Eidner
Morgen geht es dann nach einer Vorrunde, die verheißungsvoll begann und schleppend endete, im entscheidenden Viertelfinale um das Olympiaticket gegen Ungarn. „Natürlich sind wir vom Papier her hoffnungslos unterlegen, aber vielleicht liegt genau darin unsere Chance. Wenn sich für uns ein Türspalt öffnen, wollen wir da sein."
Das deutsche Aufgebot für die Olympiaqualifikation:
Tor: Roger Kong (Waspo 98 Hannover), Tim Höhne (Wfr. Spandau 04)
Feld: Dennis Eidner, Julian Real, Paul Schüler (alle ASC Duisburg), Mateo Cuk, Maurice Jüngling, Tobias Preuß, Marin Restovic, Christian Schlanstedt, Marko Stamm (alle Wfr. Spandau 04), Heiko Nossek (SSV Esslingen), Erik Bukowski (Waspo 98 Hannover)
Trainer: Patrick Weissinger (Esslingen)
Die wichtigsten Links zum Olympiaqualifikationsturnier in Triest:
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» Weissinger nominiert Kader für Triest (25.03.2016)
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(Presseinfo Wasserball-Team Deutschland)