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DSV-Männer wahren bei der EM ihre Olympiachance

Wasserball
22.01.2020 Kategorie: Wasserball, Verband

©LEN

Im Kampf um die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio 2020 haben die deutschen Wasserballer ihre letzte Chance gewahrt. Mit dem 15:10 (5:1, 2:5, 5:1, 3:3) gegen Rumänien zog die Mannschaft des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) bei den Europameisterschaften in Budapest ins Spiel um Platz neun ein, in dem es am Freitag (13:00 Uhr) gegen Georgien geht. Beide Teilnehmer dürfen auf einen Nachrückerplatz für das letzte Olympia-Qualifikationsturnier in Rottderdam (22. – 29. März) hoffen, wo dann noch drei Startplätze für Japan vergeben werden.

„Wir haben als Team gekämpft und als Team gewonnen, die Jungs haben das taktisch sehr gut umgesetzt“, freute sich Bundestrainer Hagen Stamm: „In so einem K.o.-Spiel die beste Leistung abzuliefern zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich bin mir sicher, dass wir nun beim Olympia-Qualifikationsturnier dabei sein werden, trotzdem wollen jetzt auch noch Platz neun sichern wie beim vorherigen EM-Turnier. Wir haben schließlich noch Rechnungen offen mit Georgien nach den Niederlagen in der EM-Qualifikation und in der EM-Vorbereitung. Aber nach dieser Entwicklung im Turnierverlauf ist ein Sieg zum Abschluss durchaus möglich.“

Die Spandauer Marko Stamm, Denis Strelezkij (jeweils 4 Treffer) und Ben Reibel (3) waren die erfolgreichsten Schützen des Tages, zudem trafen Maurice Jüngling, Mateo Cuk, Julian Real und Dennis Eidner. Allerdings hatten die DSV-Männer nach einer mit viel Aggressivität herausgespielten 5:1-Führung im ersten Viertel noch eine kurze Schwächephase zu überstehen, in der sie die Rumänen auf 6:6 herankommen ließen. Denis Strelezkijs erneuter Führungstreffer kurz vor der Halbzeitsirene wies dem Spiel dann aber entscheidend die Richtung, souverän behielt das deutsche Team fortan die Kontrolle über das Geschehen. „Wir sind glücklich, weil wir die beste Leistung ablieferten, als es am meisten darauf ankam“, freute sich Center Mateo Cuk: „Platz neun von 2018 zu wiederholen und die Olympia-Qualifikation zu sicher, bleibt aber weiterhin unser Ziel.“

Ein Lob aus der Heimat gab es von DSV-Leistungssportdirektor Thomas Kurschilgen. „Ich freue mich sehr für die Mannschaft und den DSV, dass Deutschland in diesem ‚zweiten Finale‘ überzeugen konnte und das Tor nach Tokio weiterhin offenhält“, sagte Kurschilgen.

 

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