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Champions League startet mit Waspo Hannover und den Wasserfreunden Spandau

Wasserball
13.12.2020 Kategorie: Wasserball, Verband

©Florian Petrow

Es ist ein Kaltstart in die Saison, dessen ist sich Karsten Seehafer bewusst. „Wir starten quasi gleich von Null auf 100“, meint der Trainer und Mäzen von Waspo 98 Hannover. Während der nationale Spielbetrieb in der Bundesliga aufgrund der anhaltenden Coronavirus-Pandemie nach wie vor ruht, beginnt für den deutschen Meister am Dienstag in Budapest (HUN) die neue Saison in der Champions League. Bereits ab Montag kämpft auch Vizemeister und Pokalsieger Wasserfreunde Spandau 04 in Ostia (ITA) um einen gelungenen Auftakt in Europas höchstem Klubwettbewerb.

„Wir freuen uns riesig, dass wir endlich wieder spielen dürfen“, sagt Seehafer. Der Modus in der Champions League ist in dieser Saison etwas anders: Aufgrund der Pandemie wird die Vorrunde in den beiden Gruppen in insgesamt sechs Turnieren jeweils in einer „Blase“ durchgezogen – ohne Zuschauer*innen und mit strengem Hygienekonzept. Nur die besten drei beziehungsweise vier Teams jeder Gruppe erreichen das Final Eight vom 03. - 05. Juni 2021 in Hannover, wobei Waspo als Gastgeber seinen Platz bereits sicher hat. „Wir wollen uns aber auch sportlich qualifizieren, sagt Torhüter Moritz Schenkel. „Das ist unser Anspruch.“

Waspo muss gegen den Titelverteidiger ran

Hannovers erste Gegner in dieser Woche sind CN Barceloneta (ESP), Europas Champion von 2014 und auch seitdem mit einer Ausnahme stets im Halbfinale vertreten, Jadrag Herceg Novi aus Montenegro sowie Gastgeber Ferencvaros Budapest (HUN), der die Champions League 2019 gewann und nach dem Corona-bedingten Abbruch der vorherigen Saison somit als Titelverteidiger antritt.

„Drei Spiele in drei Tagen bedeuten eine enorme Belastung. Wir wollen guten Wasserball spielen. Wenn dann erst einmal eine Dynamik entsteht, ist vielleicht auch gegen die großen Klubs etwas möglich“, so Seehafer. „Gegen Barceloneta spielen wir immer gern, weil da immer viel Bewegung im Spiel ist. Und gegen Herceg Novi ist unser Montenegriner im Team, Aleksandar Radovic, sicher besonders motiviert. Der will gegen seine Landsleute natürlich nicht verlieren.“

Europas Champions im Dreierpack für Spandau

Für die Wasserfreunde Spandau kommt es bei ihrem Turnier in Ostia gleich knüppeldick. Mit Jug Adriatic Dubrovnik (CRO), dem Gewinner von 2016, Olympiakos Piräus (GRE), dem Gewinner von 2018 und Finalisten von 2019, sowie dem achtfachen Champion Pro Recco aus Italien, der zuletzt 2015 triumphierte, treffen die Berliner auf drei frühere Champions-League-Sieger. „Gegen alle drei sind wir bloß Außenseiter“, sagt Spandaus Präsident Hagen Stamm. „Gegen Olympiakos wird es schwer, gegen Dubrovnik sehr schwer und gegen Pro Recco sehr, sehr schwer für uns.“

Mit sechs Corona-Fällen im Team in den vergangenen Wochen und weiteren Ausfällen aufgrund anderer Verletzungen sind die Voraussetzungen alles andere als einfach. An geordnetes Training sei kaum zu denken gewesen, so Stamm – zuletzt sei seine Mannschaft Ende September beim Pokalsieg gegen Waspo vollzählig im Becken gewesen. An Motivation mangelt es indes auch den Wasserfreunden nicht: „Die Jungs haben richtig Lust, endlich wieder zu spielen.“

 

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