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Grünes Licht für den Start der Wasserball-Bundesliga

Wasserball
18.03.2021 Kategorie: Wasserball, Verband

©Carsten Trebuth

Es sind gerade verrückte Zeiten, in denen etwas Negatives manchmal auch Positives bedeuten kann. So geschehen im Fall des deutschen Meisters Waspo 98 Hannover, bei dem kürzlich ein Corona-Fall aufgetreten war, der vor Wochenfrist noch die Absage des Wasserball-Supercups zur Folge hatte. Nach überstandener Quarantäne sind mittlerweile alle Spieler von Waspo erneut auf das Coronavirus getestet worden, durchgehend mit negativem Befund. Dem Auftakt der Wasserball-Bundesliga am 20./21. März steht damit wohl nichts mehr im Wege. „Stand jetzt werden wir spielen“, bekräftigt Hannovers Trainer Karsten Seehafer.

Titelverteidiger Hannover ist am Wochenende Gastgeber für das Turnier der Gruppe A, an dem ansonsten auch noch die White Sharks Hannover, der ASC Duisburg sowie der SSV Esslingen teilnehmen. „Wir freuen uns riesig, dass es wieder losgeht“, sagt Esslingens Nationalspieler Zoran Bozic. Während die drei anderen Teams im Spätsommer 2020 noch den deutschen Meister ausspielten und Waspo außerdem in der Champions League mitmischt, ist es für den SSV wegen der Coronavirus-Pandemie das erste Punktspiel seit einem Jahr. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, einige Spieler kommen frisch aus der Jugend. Sie alle wollen endlich zeigen, was in ihnen steckt“, so Bozic. Der 18-Jährige gilt selbst als Hoffnungsträger für das Nationalteam. In der April-Ausgabe der Swim&More wird der Youngster ausführlich vorgestellt.

Ludwigsburg und Potsdam mit großen Ambitionen

Zum 100. Mal wird in diesem Jahr der deutsche Meister ermittelt. Die neue Saison wird in Turnierform ausgetragen – ein Format, das sich in der Pandemiezeit bewährt hat. Wie gewohnt sind 16 Vereine am Start, wobei an diesem Wochenende zunächst nur die besten acht Mannschaften des Vorjahres einsteigen, die anderen Klubs dann am 10./11. April.

>> Modus und Termine

Der Modus sieht vor, dass die beiden Erstplatzierten der nominell stärksten Gruppen A und B (nach jeweils zwei Turnieren) anschließend eine neue Gruppe bilden und diese vier Teams den Einzug ins Halbfinale dann bereits sicher haben. Beim Auftakt der Gruppe B in Berlin kämpfen deshalb gleich zwei Teams mit großen Ambitionen um den Platz hinter Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04, der nach den zuletzt starken Auftritten in der Champions League als Favorit ins Becken steigt. Der SV Ludwigsburg 08 bewies dabei schon mit dem Erfolg beim ersten offiziellen Vorbereitungsturnier seine Form und wird in Berlin in Bestbesetzung antreten. Auch Nationalspieler Timo van der Boschist wieder mit von der Partie, der bei den Testspielen im Februar wegen des Olympia-Qualifikationsturniers noch gefehlt hatte. „Wir sind heiß auf Platz zwei und wollen auch im Spiel gegen Spandau möglichst lange mithalten. Wir möchten in dieser Saison den nächsten Schritt machen und das Halbfinale erreichen“, sagt er.

Aber auch der OSC Potsdam, der DM-Dritte des Vorjahres, bringt viel Selbstvertrauen mit, nachdem man sogar das zweite Pre-Season-Wochenende mit einer makellosen Bilanz und vier deutlichen Siegen abschließen konnte. „Das harte Training der vergangenen Wochen hat sich ausgezahlt“, meint André Laube, der sportliche Leiter der Orcas. Komplettiert wird diese Gruppe von der SG Neukölln.

 

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