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Duell der Giganten im Finale um den Jubiläums-Titel

Wasserball
18.05.2021 Kategorie: Wasserball, Verband

©picture alliance / nordphoto / Engler

Es ist nicht einfach nur das Finale der beiden stärksten Wasserballteams in Deutschland. Wenn von Mittwoch an Titelverteidiger Waspo 98 Hannover und Pokalsieger Wasserfreunde Spandau 04 in maximal fünf Endspielen aufeinandertreffen, geht es dieses Mal auch um einen historischen Titel: Zum 100. Mal wird in diesem Jahr der deutsche Meister gekürt. Kein Wunder also, dass Marko Stamm unbedingt mit dabei sein möchte. Der Nationalspieler plagt sich seit längerem mit Problemen an der rechten Schulter herum, zwei Monate lang konnte er nicht spielen. Um jetzt bei der Entscheidung trotzdem mitwirken zu können, hat er extra seinen Wurfarm gewechselt und wirft mit links, womit er im Halbfinale gegen den OSC Potsdam auch direkt erfolgreich war. „Das Finale will ich mir nicht entgehen lassen“, sagt er. „Jede Meisterschaft ist besonders, aber die 100. noch einmal umso mehr.“

Die Finalserie nach dem Modus „Best of Five“ startet am Mittwoch (17:00 Uhr) in Hannover, das zweite und dritte Spiel werden am Wochenende (22./23. Mai) in Berlin ausgetragen. „Ich denke, es wird für beide Teams hier schwer, glatt in drei Spielen durchzumarschieren“, meint Waspos Torwart Moritz Schenkel. Ist danach noch keine Entscheidung gefallen, folgen weitere Partien am 26. Mai in Hannover und eventuell am 29. Mai in Berlin. Spätestens dann steht der Jubiläumsmeister fest.

Zum insgesamt zehnten Mal treffen die beiden Klubs in den Endspielen aufeinander, seit 2017 lautet die Finalpaarung zuletzt sogar fünf Mal hintereinander Waspo gegen Wasserfreunde. „Wenn die beiden besten Mannschaften des Landes gegeneinander spielen, dann ist das nie langweilig, sondern immer ein Garant für hochklassigen Wasserball. Ich freue mich deshalb jedes Mal, wenn wir gegen Hannover spielen“, sagt Marko Stamm. Drei Mal war das in dieser Saison bislang der Fall: Im Supercup siegte Waspo (8:6), in der Bundesliga hatten dagegen zweimal die Spandauer das bessere Ende für sich (8:7, 6:5). Knapp war es dabei immer – nach Toren steht es nach drei Spielen unentschieden. „Es ist eine Begegnung auf Augenhöhe, es gibt keinen klaren Favoriten“, meint Stamm. „Beide Teams kennen sich auf dem Effeff und wissen genau um die Stärken und Schwächen des Gegners. Am Ende wird die Tagesform entscheiden.“

Das sieht Nationaltorwart Moritz Schenkel nicht anders. „Wenn überhaupt eine Mannschaft Favorit ist, dann Spandau, weil sie in dieser Saison schon zwei Spiele gewonnen haben. Aber man hat in der Vergangenheit auch gesehen, dass der Erste nach der Punkterunde nicht unbedingt deutscher Meister werden muss“, sagt er. Im vergangenen Jahr hatten die Wasserfreunde ebenfalls den Heimvorteil – doch Meister wurde bekanntlich Waspo. „Wenn wir es jetzt schaffen würden unseren Titel zu verteidigen, wäre das ein weiterer wichtiger Meilenstein“, so Schenkel. Der letzte Verein außer Rekord-Champion Spandau, dem das gelungen ist, war 1978 übrigens der SV Würzburg 05.

Potsdam und Duisburg kämpfen um Bronze

Ebenfalls am Mittwoch startet das Duell um Bronze zwischen dem OSC Potsdam und dem ASC Duisburg. Diese Serie wird im Modus „Best of Three“ ausgetragen – die Entscheidung über den dritten Platz fällt bereits am kommenden Wochenende. In der ersten Partie haben zunächst die Potsdamer Heimrecht, die im vergangenen Jahr den dritten Platz belegten; das zweite und ein mögliches drittes Spiel finden dann in Duisburg statt.

 

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