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Waspo 98 Hannover dominiert erstes Finalspiel

Wasserball
19.05.2021 Kategorie: Wasserball, Verband

©Deepbluemedia/A. Kovacs

Mit dem Heimvorteil ist es in diesen Zeiten ja so eine Sache. Auch in der Finalserie der Wasserball-Bundesliga zwischen Waspo 98 Hannover und den Wasserfreunden Spandau 04 sind wegen der Coronavirus-Pandemie diesmal keine Zuschauer*innen erlaubt, die Anfeuerung von den Rängen entfällt. Im ersten Spiel hatte Waspo dennoch einen kleinen Vorteil auf seiner Seite. Weil im Stadionbad in Hannover bereits die Sommerpause begonnen hat, musste der Titelverteidiger sein Heimspiel in der eigenen Trainingshalle im Sportleistungszentrum bestreiten, das für seine niedrige Hallendecke berüchtigt ist.

Niemand kennt die Bedingungen dort so gut wie der deutsche Meister, der das Spiel am Mittwoch entsprechend siegreich gestalten konnte. Waspo bezwang die Wasserfreunde mit 12:6 und geht damit in der Serie im Modus „Best of Five“ mit 1:0 in Führung. Für die Meisterschaft werden drei Siege benötigt. Seit 2017 hat immer das Team, das das erste Spiel gewinnen konnte, am Ende auch den Titel geholt.

„12:6, das sitzt erst einmal. Ob mental, physisch oder taktisch, wir waren heute ein Stück vor den Berlinern und in allen Punkten überlegen. Das ist jetzt eine kleine Denksportaufgabe für Spandau“, sagte Waspo-Trainer Karsten Seehafer.

Die bisherigen Duelle in dieser Saison waren allesamt knapp ausgegangen. In der Bundesliga hatte Spandau zweimal mit einem Tor Vorsprung gewonnen, beim Supercup dann Hannover mit zwei Treffern. Dieses Mal wurde es deutlich. Nach dem ersten Abschnitt führte Waspo noch knapp mit 2:1, zog dann aber bis zur Halbzeit auf 6:3 davon. Nach der Pause konnten die Gastgeber ihre Führung sogar noch ausbauen und lagen bereits mit 7:3 vorne, ehe Spandaus bester Torschütze Dimitri Kholod (zwei Tore) und Nationalspieler Maurice Jüngling mit ihren Treffern noch einmal Hoffnung bei den Gästen weckten.

Auf einmal war der Pokalsieger wieder dran, konnte die Partie aber nicht mehr zu seinen Gunsten drehen. Stattdessen gelangen Waspo in der Folge gleich fünf Tore hintereinander bis zum 12:5 – Aleksandar Radovic und Ante Corusicwaren dabei mit je drei Treffern die besten Hannoveraner Schützen. Das letzte Berliner Tor durch Nikola Dedovic 27 Sekunden vor dem Abpfiff bedeutete danach nur noch Ergebniskosmetik. Am Wochenende will der Rekordmeister aber zurückschlagen. Spiel zwei und drei der Finalserie werden am Samstag (16:00 Uhr) und Sonntag (14:00 Uhr) in Berlin ausgetragen.

Potsdam schlägt Duisburg im Spiel um Platz drei

Auch im ersten Bronze-Duell zwischen dem OSC Potsdam und dem ASC Duisburg sah es lange Zeit nach einer klaren Angelegenheit für die Gastgeber aus. Im zweiten Viertel führte Potsdam bereits mit 7:2, doch dann kamen die Duisburger immer besser in Fahrt und waren im dritten Viertel beim Stand von 10:9 wieder bis auf ein Tor am OSC dran. Zur Wende kam es allerdings nicht mehr und so gewann Potsdam letztlich mit 16:14. Beste Torschützen waren Lukas Küppers (sechs Tore) beim Sieger und Dorde Tanaskovic beim ASC, der sogar acht Mal erfolgreich war. Gewinnt Potsdam auch das zweite Spiel am Samstag in Duisburg, sind die Brandenburger wie im Vorjahr erneut Dritter, ansonsten folgt am Sonntag ebenfalls in Duisburg ein entscheidendes drittes Spiel.

 

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