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Hannover erspielt sich im Finale den ersten Matchball

Wasserball
22.05.2021 Kategorie: Wasserball, Verband

©Deepbluemedia/A. Kovacs

Der deutsche Meister Waspo 98 Hannover hat auch das zweite Finalspiel in der Wasserball-Bundesliga gegen die Wasserfreunde Spandau 04 mit 9:8 für sich entschieden und ist damit nur noch einen Sieg von der erfolgreichen Titelverteidigung entfernt. Bereits am Sonntag (14:00 Uhr) könnten die Niedersachsen die Serie im Modus „Best of Five“ mit einem weiteren Erfolg vorzeitig für sich entscheiden.

Schon das erste Spiel am Mittwoch hatte Waspo mit 12:6 gewonnen und dabei absolut dominiert. Spandaus Vereinspräsident Hagen Stamm konnte sich gar an keine höhere Niederlage seines Klubs gegen Hannover erinnern und entsprechend eindringlich an die Spandauer Spieler appelliert, es müsse nun „ein Ruck durch das Team“ gehen. Tatsächlich führten die Berliner am Samstag nach dem ersten Viertel mit 2:1. Im zweiten Abschnitt gelang dann allerdings selbst in doppelter Überzahl kein weiterer Treffer, während bei den Gästen zweimal Fynn Schütze sowie Ivan Nagaev erfolgreich waren und Hannover zur Pause mit 4:2 in Führung brachten.

Im dritten Viertel bot sich dann zunächst ein umgekehrtes Bild: Jetzt war es Waspo, das einfach nicht treffen wollte, während Spandau durch Nikola Dedovic und Marko Stamm zum Ausgleich kam, der nach seiner Schulterverletzung dieses Mal wieder mit von der Partie war. Im Schlussabschnitt hatten allerdings die Niedersachsen das bessere Ende für sich. Unter anderem waren Jorn Winkelhorst und Petar Muslim noch je zweimal erfolgreich, der zweite Treffer des Kroaten 40 Sekunden vor dem Abpfiff bedeutete letztlich die Entscheidung. Das 9:8 von Berlins bestem Torschützen Dimitri Kholod (insgesamt drei Treffer) kam anschließend zu spät, um den zweiten Sieg der Gäste noch zu verhindern. „Winkelhorst und Muslim haben zur richtigen Zeit zugeschlagen und zusammen vier wunderschöne Tore erzielt. Das dies möglich war, lag nur an einer überaus gut agierenden Defensive mit einem sehr starkem Torwart Moritz Schenkel. Da ist es auch möglich, eine Durststrecke wie im dritten Viertel auszuhalten“, sagte Waspo-Trainer Karsten Seehafer.

Potsdam sichert sich die Bronzemedaille

Den dritten Platz in der Meisterschaft hat sich derweil zum vierten Mal hintereinander der OSC Potsdam gesichert. Die Brandenburger gewannen am Samstagabend auch das zweite Spiel des Bronze-Duells auswärts mit 13:12 und machten damit in der Serie im Modus „Best of Three“ bereits frühzeitig alles klar. Nachdem der OSC bereits die erste Partie in eigener Halle mit 16:14 für sich entschieden hatte, durfte man sich nun wie schon in den Vorjahren in fremden Gewässern über die Bronzemedaille freuen. Beste Torschützen auf Potsdamer Seite waren die Nationalspieler Lukas Küppers und Reiko Zech mit jeweils vier Treffern – für Zech war es an seinem 26. Geburtstag ein ganz besonderer Triumph. Für Duisburg traf Dennis Eidner mit ebenfalls vier Treffern am besten.

Aylin Fry führt Uerdingens Frauen zum Sieg

Die Frauen von Waspo 98 Hannover musste sich am Samstag dagegen geschlagen geben, sie verloren das erste Halbfinale gegen den SV Bayer Uerdingen 08 mit 8:16. Bereits zur Pause führte der Vizemeister von 2019 mit 8:5, ehe Uerdingens Aylin Fry im dritten Viertel groß auftrumpfte und mit drei Toren binnen 70 Sekunden für die Vorentscheidung sorgte. Insgesamt war die Nationalspielerin sogar acht Mal erfolgreich und damit die mit Abstand die beste Spielerin an diesem Tag. Für Hannover traf Nikola Busauerova zweimal. Das zweite sowie ein mögliches drittes Spiel in der Serie im Modus „Best of Three“ finden am kommenden Wochenende in Uerdingen statt. Dann startet auch das zweite Halbfinalduell zwischen den Spandauer Frauen und Blau-Weiß Bochum.

 

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