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Waspo 98 Hannover schafft Durchmarsch zur Titelverteidigung

Wasserball
23.05.2021 Kategorie: Wasserball, Verband

©Stefan Dinse

„Jawoll, Champion!“, hallte es durch die Schöneberger Schwimmhalle, da war die Partie noch gar nicht vorbei. Die Spieler von Waspo 98 Hannover waren sich da aber schon sicher, dass hier nichts mehr anbrennen würde. Als das Spiel kurz darauf wirklich beendet war, erklang ein langgezogenes „Viva Waspo!“, und die ganze Mannschaft von Waspo 98 Hannover samt Betreuerstab feierte ausgelassen im Becken.

Durch das 10:7 im dritten Finalspiel gegen die Wasserfreunde Spandau 04 sicherte sich Hannover am Sonntag vorzeitig den Jubiläumstitel als 100. deutscher Meister und konnte damit seinen Triumph aus dem Vorjahr wiederholen.

Mussten die Niedersachsen bei ihrem ersten Titelgewinn 2018 noch über die volle Distanz von fünf und im Vorjahr dann über vier Spiele gehen, gelang nun erstmals der Durchmarsch in glatten drei Spielen. Die ersten beiden Partien der Finalserie hatte sie zuvor mit 12:6 und 9:8 gewonnen. „3:0, davon zwei Siege in Berlin – wir sind im Augenblick einfach besser, weil wir die bessere Mannschaft, die besseren Individualisten und mannschaftstaktisch das viel größere Reservoir beherrschen und umsetzen“, jubelte Waspos Trainer Karsten Seehafer nach dem Erfolg gegen den „Lieblingsrivalen“. Rechnet man die beiden Vorgängervereine dazu, war es sogar schon der zwölfte Titel für Hannover. Gleichzeitig war es erst das sechste Mal seit 1979, dass Spandau nicht Meister wurde, und sogar das erste Mal in diesem Zeitraum, dass das zwei Jahre in Folge passierte. Mit 37 Titeln bleiben die Berliner aber Rekordsieger.

Bis zur Pause war die Partie am Sonntag noch relativ ausgeglichen. Tore fielen auf beiden Seiten zunächst fast nur, wenn der Gegner in Unterzahl war. Nach dem ersten Viertel führten die Gastgeber mit 3:2, ehe Hannover im zweiten Abschnitt aufdrehte und gleich drei Treffer in Serie erzielte. Nach dem Spandauer Anschluss durch Marin Restovic gingen die Gäste mit einer 5:4-Führung in die Pause.

Im dritten Viertel bauten Darko Brguljan und Nationalspieler Julian Real diese sogar auf drei Tore aus. Nachdem Nikola Dedovic kurzzeitig verkürzte, stellte Ante Corusic erneut in Überzahl direkt wieder den alten Drei-Tore-Vorsprung her. Mit 5:8 ging es in den Schlussabschnitt – es hätte jetzt schon eine enorme Energieleistung der Spandauer bedurft, um die Partie noch zu drehen. Doch die Wasserfreunde agierten in der Offensive insgesamt glücklos, zwei weitere Treffer durch Denis Strelezkij und Dimitri Kholod waren am Ende zu wenig, zumal Waspo auch noch zwei weitere Male erfolgreich war. Kapitän Aleksandar Radovic, Darko Brguljan und Ivan Nagaev waren mit jeweils zwei Toren die besten Torschützen beim alten und neuen Champion, der die letzten Sekunden locker herunterspielte. Während für Spandau die Saison damit beendet ist, fährt Hannover vom 03. - 05. Juni noch zum Final Eight in der Champions League nach Belgrad (SRB) und will den Schwung des erneuten Titelgewinns dorthin mitnehmen.

 

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