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DSV-Team bestreitet im Sommer acht Länderspiele

Wasserball
10.06.2021 Kategorie: Wasserball, Verband

©Jo Kleindl

Deutschlands Wasserballern steht ein geschäftiger Sommer bevor. Zwar hat die Nationalmannschaft der Männer die Olympischen Spiele in Tokio (JPN) verpasst. Dafür wird das DSV-Team in den kommenden Wochen gleich acht Länderspiele gegen die Slowakei und die Niederlande bestreiten. „Diese Spiele sind wichtig, damit die Pause für die Nationalspieler nicht zu lang wird und sich die neu zusammengesetzte und verjüngte Mannschaft einspielen kann. Wir haben damit im Sommer 2017 gute Erfahrungen gemacht“, sagt Bundestrainer Hagen Stamm. Vor vier Jahren war Deutschland bei der WM in Budapest (HUN) ebenfalls nur Zuschauer, bereitete aber frühzeitig die nächsten Höhepunkte vor und startete dann bei der EM, dem FINA World Cup in Berlin und der folgenden WM richtig durch.

Am 19./20. Juni bestreitet die DSV-Auswahl zunächst zwei Auswärtsspiele in Nováky (SVK) gegen die Slowakei. Am 22. Juni in Dresden sowie einen Tag später in Zwickau ist Deutschland dann seinerseits Gastgeber für denselben Gegner. Es folgen am 29./30. Juni erneut zwei Auswärtsspiele in Zeist (NED) gegen die Niederlande, ehe man zum Abschluss am 6./8. Juli dann noch zweimal zu Hause gegen das Team aus dem Nachbarland antritt.

Als Trainer werden diesmal Petar Kovacevic, Trainer von Pokalsieger Wasserfreunde Spandau 04, und Predrag Jokic, Co-Trainer beim Deutschen Meister Waspo 98 Hannover, fungieren; Delegationsleiter ist Dirk Hohenstein, der Bundestrainer Diagnostik. Noch-Bundestrainer Stamm, dessen Vertrag beim DSV in diesem Sommer ausläuft, steht dagegen selbst nicht am Beckenrand. Stamm hatte bereits vor der Olympiaqualifikation angekündigt, sich von seinem Amt zurückziehen, um künftig mehr Zeit für die Familie und seine Firma zu haben. Ein*e Nachfolger*in steht noch nicht fest.

Bereits vom 10. - 15. Juni treffen sich die Nationalspieler zum Lehrgang in Berlin. 19 Spieler wurden nominiert, darunter auch einige Talente, die im Zuge der Länderspielserie wertvolle Erfahrung sammeln sollen. Auf der anderen Seite fehlen diesmal einige Stammkräfte der Vergangenheit aus verschiedenen Gründen. Kapitän Julian Real (Waspo 98 Hannover) ist gerade zum zweiten Mal Vater geworden und gönnt sich ein Jahr Pause vom Nationalteam, auch Torhüter Moritz Schenkel will nach einer erfolgreichen Saison mit Waspo einmal durchschnaufen. Mateo Cuk und Marko Stamm (beide Wasserfreunde Spandau 04) sind nach ihren Schulterverletzungen noch nicht wieder fit. Lucas Gielen (zuletzt Wasserfreunde Spandau 04) und Hannes Schulz (OSC Potsdam) wollen sich zukünftig familiären und beruflichen Aufgaben widmen. Ben Reibel (ASC Duisburg) hat aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere im DSV-Team beendet. „Das ist ein herber Rückschlag für den oder die zukünftige*n Nationaltrainer*in. Ben gehörte zu unseren größten Talenten für die Zukunft und hat bei der WM 2019 in Gwangju erheblich zum achten Platz und zur Rückkehr in die Weltspitze beigetragen“, sagt Hagen Stamm.

 

Das DSV-Aufgebot für die Länderspiele:

Felix Benke, Maximilian Froreich, Kevin Götz, Jan Rotermund, Niclas Schipper, Fynn Schütze (alle Waspo 98 Hannover), Yannek Chiru, Maurice Jüngling, Marin Restovic, Aleks Sekulic, Denis Strelezkij (alle Wasserfreunde Spandau 04), Ferdinand Korbel, Lukas Küppers, Florian Thom, Lu Meo Ulrich, Reiko Zech (alle OSC Potsdam), Timo van der Bosch (SV Ludwigsburg 08).

Als Gastspieler beim Lehrgang sind nach ihren guten Leistungen in der Bundesliga und im Europapokal zudem Phillip Kubisch (Waspo 98 Hannover) und Tomi Tadin (OSC Potsdam) mit dabei. In den Länderspielen kommen beide allerdings nicht zum Einsatz.

 

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