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Wasserball: Spandau und Uerdingen kämpfen um den Titel

Bundesliga
11.06.2021 Kategorie: Wasserball, Verband

©Robert Monka

In den vergangenen Wochen war Aylin Fry noch ein wenig öfter im Wasser als sonst. Zusammen mit ihren Teamkolleginnen vom SV Bayer Uerdingen 08 legte die Nationalspielerin in Vorbereitung auf das Meisterschaftsfinale ein paar Extraeinheiten ein. „Wir haben nochmal richtig reingekloppt“, sagt sie. In der Finalserie treffen die Bayer-Frauen ab Samstag auf die Wasserfreunde Spandau 04. Es ist die Neuauflage der Endspiele von 2019, damals setzte sich Spandau mit 2:1 durch. Im vergangenen Jahr war die Saison bei den Frauen dann wegen der Coronavirus-Pandemie abgebrochen worden. Die Wasserfreunde hatten sich im Herbst aber wenigstens den Sieg im Pokal gesichert.

Wettbewerbsübergreifend haben die Wasserfreunde auf nationaler Ebene damit nun die letzten 18 Spiele gewonnen. Die letzte Niederlage datiert vom 26. Mai 2019. Der Gegner damals: ebenfalls Uerdingen. „Wir denken immer noch gerne an diesen Tag zurück. Spandau war damals der klare Favorit. Aber wir zeigen immer dann unsere beste Leistung, wenn man es am wenigsten von uns erwartet. Dann wachsen über uns hinaus“, sagt Fry.

Ein psychologischer Vorteil für Bayer also? „Natürlich ist das im Kopf“, meint Spandaus Kapitänin Belén Vosseberg. „Aber es ist auch nicht so, dass wir darüber jetzt ständig nachdenken.“ Die Vorfreude auf die Finalserie ist nicht nur bei ihr groß, zumal in dieser Saison aufgrund der Coronavirus-Pandemie zwischenzeitig nicht klar war, ob es weitergehen würde. „Umso mehr sind wir heiß darauf, jetzt endlich die Finals zu spielen“, so Vosseberg. Gleiches gilt auch für ihren Trainer Marko Stamm: Nachdem er als Spieler mit Spandau im Finale bei den Männern unterlegen war, bekommt er nun eine zweite Chance, die Saison doch noch mit einem deutschen Meistertitel abzuschließen.

In den Halbfinalserien machten beide Klubs kurzen Prozess und siegten jeweils mit 2:0: Spandau gegen Blau-Weiß Bochum (18:8, 11:8), Uerdingen gegen Waspo 98 Hannover (16:8, 22:4). Aylin Fry war mit insgesamt 14 Treffern Bayers beste Torschützin in der Vorschlussrunde, für die Wasserfreunde traf dort Mariam Salloum (acht Tore) am häufigsten.

Die beiden direkten Duelle in der Vorrunde gingen jeweils an Spandau, wobei der Titelverteidiger vor allem das zweite Spiel nur knapp mit 15:13 für sich entschied. „In diesem Spiel haben uns einige Stammkräfte gefehlt und wir sind mit einem jungen Team angetreten. Trotzdem haben wir nur mit zwei Toren verloren. Wenn wir jetzt in Bestbesetzung antreten können, ist es zwischen beiden Mannschaften erst recht ausgeglichen“, glaubt Aylin Fry. Das erste Spiel der Serie im Modus „Best of Three“ findet am Samstag um 16:30 Uhr im Uerdinger Vereinsbad Am Waldsee statt. Eine Woche später ist dann Spandau Gastgeber in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg für das zweite (19. Juni) und ein mögliches entscheidendes drittes Spiel (20. Juni). „In dieser Saison war es gegen Bayer immer relativ ausgeglichen. Ich denke, es werden spannende Spiele“, meint Bélen Vosseberg.

 

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