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Erster Sieg für Waspo 98 Hannover in der Champions League

Wasserball
01.12.2021 Kategorie: Wasserball, Verband

©Pasquale F. Mesiano / Deepbluemedia / Insidefoto

Mit ordentlich Wut im Bauch waren die Wasserballer von Waspo 98 Hannover zum Auswärtsspiel in der Champions League bei Roter Stern Belgrad aufgebrochen. Denn eigentlich hätte diese wichtige Partie in Hannover stattfinden sollen. Doch weil auf Seiten der Serben nicht die Voraussetzungen erfüllt waren, um in Deutschland unter 2G-plus-Regeln spielen zu können – einige Spieler waren gar nicht geimpft, andere mit Sputnik oder einem chinesischen Impfstoff, die beide in der EU nicht zugelassen sind –, wurde das Heimrecht kurzerhand getauscht. „Ich hätte die Mannschaft aus Belgrad noch nicht einmal ins Hotel bekommen, vom Pool gar nicht zu sprechen“, erklärte Waspos Manager Michael Skibba. Vereinspräsident Bernd Seidensticker meinte: „Wir sind durchgeimpft, haben umgeplant. In diesen Zeiten müssen wir reagieren können. Ich hoffe, der Sport wird nicht leiden.“

Von den besonderen Umständen und der unerwarteten Auswärtskulisse ließ sich der Deutsche Meister allerdings nicht beirren. Waspo lag von Beginn an durchgehend in Führung, zur Pause betrug der Vorsprung beim Stand von 10:7 bereits drei Tore. Im dritten Viertel kam Roter Stern dann zwischenzeitig bis auf einen Treffer heran, doch Waspo behielt die Nerven und gewann schließlich verdient mit 15:12. Es war der erste Sieg für Hannover in der laufenden Champions-League-Saison, durch den die Niedersachsen mit nunmehr fünf Punkten den Anschluss an die ersten vier Plätze halten, die sich am Ende der Gruppenphase für das Finalturnier qualifizieren. „We are on fire! Alles richtig gelaufen, von vorne weg, clever, versiert, eines unserer stärksten Spiele“, jubelte Trainer Karsten Seehafer. Bester Torschützen bei Waspo waren Darko Brguljan mit vier und Kapitän Aleksandar Radovic mit drei Treffern.

Die Wasserfreunde Spandau 04 haben ihr Auswärtsspiel beim italienischen Spitzenteam Pro Recco Genua dagegen mit 9:14 verloren und stehen nur mit einem Punkt weiter auf Platz sieben der Achtergruppe. Gegen den amtierenden Champions-League-Sieger, der auch in dieser Saison die ersten vier Spiele allesamt gewonnen hat, hielt der deutsche Rekordmeister im ersten Viertel (3:5) noch gut mit, musste die Gastgeber im Anschluss aber bis zur Pause davonziehen lassen (6:10). Nach einem torarmen dritten Viertel mit insgesamt nur einem Treffer auf beiden Seiten konnten die Spandauer im Schlussabschnitt durch ihren besten Torschützen Nikola Dedovic (insgesamt zwei Treffer) und Nationalspieler Aleks Sekulic zwar noch einmal verkürzen. Doch Pro Recco verwaltete den komfortablen Vorsprung bis zum Abpfiff souverän.

 

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