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Duisburg klettert durch den dritten Sieg in Serie auf Platz drei in der Bundesliga

Wasserball
13.12.2021 Kategorie: Wasserball, Verband

©Carsten Trebuth

Es war das Duell der Torjäger in der Wasserball-Bundesliga: Mit Marko Martinic (Erster) auf Ludwigsburger Seite sowie Djordje Tanaskovic (Zweiter) und Lukas Küppers (Dritter) bei den Duisburgern trafen am Wochenende bei der Partie zwischen dem SV Ludwigsburg 08 und dem ASC Duisburg die drei Führenden in der Torschützenliste aufeinander. Es war zudem das Spiel jener beiden Mannschaften, die in dieser Saison nach aktuellem Stand vermutlich den dritten Platz hinter den beiden Top-Teams aus Hannover und Spandau unter sich ausmachen werden. Entsprechend umkämpft war die Partie auch, die von zahlreichen Hinausstellungen geprägt war – am Ende setzten sich die Duisburger mit 9:7 durch, die damit ihren dritten Sieg in Folge einfuhren. Für Ludwigsburg waren fünf Treffer von Martinic nicht genug, der so aber zumindest die Spitzenposition in der Torschützenliste verteidigte.

Tabellenführer in der A-Gruppe bleiben die Wasserfreunde Spandau 04, die beim SSV Esslingen mit 18:8 gewannen, gefolgt vom amtierenden Meister Waspo 98 Hannover, der beim 20:5 gegen den OSC Potsdam keine Probleme hatte. Die Potsdamer konnten krankheits- und verletzungsbedingt allerdings nur auf elf Spieler zurückgreifen, die zusammen einen Altersdurchschnitt von gerade einmal 18,3 Jahren aufwiesen – es war das jüngste Aufgebot in der Erstligageschichte des Vereins. Mit 22 Jahren war Kapitän Konstantin Hüppe bereits der Älteste im OSC-Team.

Die Partie zwischen den White Sharks Hannover und der SG Neukölln Berlin wurde coronabedingt auf einen späteren Zeitpunkt verlegt.

Fünfter Erfolg im fünften Spiel für den SV Krefeld 1972

In der B-Staffel hat der SV Bayer Uerdingen 08 seine Erfolgsserie fortgesetzt. Gegen den SC Neustadt/Weinstraße dominierte der Tabellenführer beim 23:8, Nick Möller traf allein fünfmal. Aufsteiger Neustadt verlor danach am Sonntag auch das zweite Spiel des Wochenendes mit 2:9 beim Düsseldorfer SC 1898. Spannender verlief das Rückspiel zwischen dem bis dato punktlosen SV Weiden 1921 und dem SV Würzburg 05. Die Weidener gewannen zu Hause mit 12:10, holten damit den ersten Saisonsieg und nahmen erfolgreich Revanche für die knappe 8:9-Niederlage im ersten Bayern-Derby vor einer Woche.

Der zweite Aufsteiger Hamburger TB von 1862 bleibt dagegen in dieser Saison weiter ohne Punkte. In der C-Staffel unterlagen die Hansestädter gegen den SV Krefeld 1972 mit 3:16. Krefeld setzte sich tags darauf auch gegen den zweiten Hamburger Vertreter SV Poseidon knapp mit 10:9 durch und feierte im fünften Spiel den fünften Sieg. Paul Huber erzielte 47 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Treffer und war auch sonst mit insgesamt vier Toren bester Mann seines Teams. In einer weiteren Partie trennten sich der Duisburger SV 1898 und die SGW Rhenania/BW Poseidon Köln 9:9.

Die Duisburger mussten außerdem im DSV-Pokal antreten und zogen durch das 16:12 beim SV Lünen 08 ins Achtelfinale ein. In einem weiteren Zweitrundenspiel bezwang Uerdingen die SpVg Laatzen 1894 mit 19:14.

Aufsteiger SSV Esslingen gewinnt in der Frauen-Bundesliga dramatisch

In der Bundesliga der Frauen standen am Wochenende bereits die letzten Punktspiele in diesem Jahr an, wobei die Partie zwischen dem SV Blau-Weiß Bochum und dem SV Bayer Uerdingen 08 wegen mehrerer Corona-Fälle bei Bayer verlegt werden musste. Gespielt wurde in Hamburg, wo der Eimsbütteler Turnverband die erste Saisonniederlage vor Wochenfrist gut verkraftet hat und durch das 15:8 gegen Waspo 98 Hannover in die Erfolgsspur zurückgekehrt ist. Maren Hinz erzielte gleich sieben Tore für die Hamburgerinnen, die damit momentan sogar die Tabelle anführen. Die eigentlich favorisierten Wasserfreunde Spandau 04 haben bislang allerdings auch noch weniger Spiele absolviert.

Dramatisch verlief das württembergische Duell zwischen Aufsteiger SSV Esslingen und dem SV Nikar Heidelberg. Esslingen siegte mit 15:14, wobei der Siegtreffer durch Junioren-Nationalspielerin Ioanna Petiki erst eine Sekunde vor dem Abpfiff fiel. Die 15-Jährige war insgesamt sechsmal erfolgreich und damit beste Torschützin ihres Teams. Für die noch punktlosen Heidelbergerinnen war es dagegen die vierte Niederlage im vierten Spiel.

 

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