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Hannover ringt in der Champions League Bukarest nieder, Spandau siegt kampflos

Wasserball
12.01.2022 Kategorie: Wasserball, Verband

©A. Kovacs/Deepbluemedia/Insidefoto

Buchstäblich mit dem letzten Aufgebot hat Waspo 98 Hannover am Mittwoch in der Champions League beim 10:9 bei Steaua Bukarest drei wichtige Punkte eingefahren und damit seine Hoffnungen auf den Einzug ins Finalturnier in Belgrad (SRB) gewahrt. Nach mehreren Coronafällen im Team war der Deutsche Meister stark ersatzgeschwächt zum Auswärtsspiel nach Rumänien gereist, gleich sechs Spieler blieben zu Hause in Hannover. Doch während in der Bundesliga das für kommenden Samstag geplante Gipfeltreffen gegen die Wasserfreunde Spandau 04 auf den 25. Februar vertagt wurde (nachdem auch Spandau zuletzt mehrere Coronafälle verzeichnete), war eine Verlegung der Champions-League-Partie trotz der Personalengpässe nicht möglich: Solange mindestens sieben gesunde Spieler zur Verfügung stehen, muss in der Königsklasse gespielt werden.

Marco Birri, Operational Manager des europäischen Dachverbandes LEN, verwies in dieser Woche auf den engen Terminkalender, der keine andere Möglichkeit lasse. „Elegante Lösungen sind anders“, hatte Waspos Trainer Karsten Seehafer im Vorfeld der Partie dennoch merklich angefressen kommentiert. Aber seine verbliebenen Spieler legten sich umso mehr ins Zeug. Nach dem ersten Viertel führte Hannover mit 3:1, zur Halbzeit mit 5:3, im dritten Viertel konnte man den Vorsprung zwischenzeitig sogar erstmals auf drei Tore ausbauen. Erfolgreichster Torschütze für die Niedersachsen war Darko Brguljan mit drei Treffern. Im Schlussabschnitt kam Bukarest zwar noch einmal stark auf und glich gleich zweimal aus, doch 17 Sekunden vor dem Ende besorgte Jorn Winkelhorst den Siegtreffer für Waspo. Der letzte Wurf der Rumänen klatschte mit der Schlusssirene gegen die Latte.

„Die letzten möglichen zwölf Spieler haben hier eine Sensation geschafft. Damit bleiben wir im Rennen für Belgrad“, sagte Seehafer. „Die Hälfte hat Covid bald überstanden, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in zwei Wochen wieder ein Team zusammen bekommen. Jetzt freue ich mich für das Team.“

Nach Abschluss der Hinrunde belegt Hannover in Gruppe B mit acht Punkten Platz fünf – die ersten vier der Gruppe erreichen das Finalturnier. Direkt hinter den Niedersachsen folgen auf Platz sechs die Wasserfreunde Spandau mit nunmehr sieben Zählern.

Am Mittwoch hätte der deutsche Rekordmeister eigentlich auswärts beim OSC Budapest antreten sollen, der aktuell mit zehn Punkten eben jenen fünften Platz belegt, der noch für das Final Eight berechtigt. Die Partie wurde jedoch kurzfristig abgesagt, weil die Gastgeber keine sieben Spieler mit negativen PCR-Tests aufbringen konnten. „Nach den Regularien der LEN ist damit Spandau der Sieger des Spiels und die Partie wird nicht wiederholt“, erklärte Manager Peter Röhle. Das Spiel wurde mit 10:0 für die Wasserfreunde gewertet. In zwei Wochen steht in Berlin bereits das Rückspiel zwischen diesen beiden Mannschaften an, doch laut Röhle sei es fraglich, ob der OSC bis dahin wieder in Vollbesetzung antreten kann. Für Spandau haben sich die Chancen auf das Finalturnier dagegen schlagartig verbessert.

Achtelfinale im DSV-Pokal ausgelost

Im nationalen Spielbetrieb steigen die beiden deutschen Spitzenklubs ebenso wie die weiteren Mannschaften der A-Gruppe im Pokalwettbewerb erst im Achtelfinale ein. Noch stehen die letzten Begegnungen der zweiten Runde aus, doch die Paarungen für das Achtelfinale wurden bereits ausgelost. Sie lauten:

OSC Potsdam – SG Neukölln Berlin

Sieger SC Wasserfreunde Fulda 1923/SV Poseidon Hamburg – Waspo 98 Hannover

Sieger Hamburger TB von 1862/SC Neustadt/Weinstraße – Sieger SV Krefeld 1972/SV Weiden 1921

Post-SV Nürnberg – ASC Duisburg

SV Bayer Uerdingen 08 – Duisburger SV 1898

White Sharks Hannover – SSV Esslingen

Düsseldorfer SC 1898 – SV Ludwigsburg 08

SGW Rhenania/BW Köln – Wasserfreunde Spandau 04

Das Achtelfinale im DSV-Pokal wird am 05./06. Februar ausgetragen. Das Viertelfinale folgt am 06. März, die gemeinsame Endrunde von Männern und Frauen wurde um eine Woche nach hinten auf den 22. – 24. April verschoben.

 

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