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Ludwigsburg erobert Platz drei zurück, Düsseldorf und Köln in der Relegation

Wasserball
24.01.2022 Kategorie: Wasserball, Verband

©Carsten Trebuth

Es war ein hartes Stück Arbeit für die Wasserballer des SV Ludwigsburg 08. Bis zwei Minuten vor dem Ende stand es im Auswärtsspiel bei den White Sharks Hannover noch unentschieden. Mit gleich zwei Treffern in der Schlussphase warf Aleksa Manic die Ludwigsburger dann aber doch noch zum Sieg, durch den der SVL in der A-Gruppe der Wasserball-Bundesliga Platz drei zurückeroberte. Auch weil Konkurrent ASC Duisburg zuvor gegen Waspo 98 Hannover mit 8:16 verloren hatte. Doch auch diese Partie war über weite Strecken enger, als es das Ergebnis aussagt. Zur Pause stand es noch 6:6, doch nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit setzte sich der amtierende Deutsche Meister aus Hannover letztlich doch souverän durch. Aleksandar Radovic war mit vier Treffern bester Mann bei Waspo, Petar Muslim und Matija Brguljan trafen je dreimal.

Die beiden weiteren Partien in der A-Gruppe zwischen der SG Neukölln und dem SSV Esslingen sowie zwischen dem OSC Potsdam und den Wasserfreunden Spandau 04 mussten coronabedingt verschoben werden. Nach den Regeln des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) kann ein Spiel ab vier positiv getesteten Spielern in einer Mannschaft abgesagt werden.

SV Poseidon Hamburg gewinnt auch das zweite Stadtderby

In der B-Staffel sicherte sich der Düsseldorfer SC 1898 den zweiten Relegationsplatz hinter dem dafür bereits qualifizierten und diesmal spielfreien SV Bayer Uerdingen 08. Die Düsseldorfer machten es allerdings spannend: Das erste Spiel des Wochenendes beim SV Weiden 1921 ging mit 11:15 verloren, erst am Sonntag machte man dann mit dem 11:7 beim SV Würzburg 05 alles klar. Yonatan Rudnik schoss den DSC mit vier Toren zum Sieg. Die Partie zwischen Würzburg und Aufsteiger SC Neustadt/Weinstraße fiel aus und wurde mit 10:0 für die Bayern gewertet.

In der C-Staffel hatte der SV Krefeld 1972 seinen Platz in der Relegation bereits sicher, daran konnte auch das 3:14 beim Duisburger SV 1898 nichts mehr ändern. Es war die zweite Niederlage in Folge für Krefeld nach zuvor sechs Siegen in Serie zum Saisonstart. Die Duisburger hatten sich ebenfalls noch Hoffnungen auf die Relegation gemacht. Doch nach dem 12:6-Sieg der SGW Rhenania/BW Poseidon Köln gegen den Hamburger TB von 1862 war der eigene Erfolg gegen Krefeld letztlich wertlos – stattdessen durfte die Kölner Spielgemeinschaft jubeln. Das Hamburger Stadtderby endete am Sonntag mit 10:7 für den SV Poseidon. Aufsteiger Hamburger TB beendet die erste Saisonphase dagegen punktlos.

Die jeweils letzten drei Mannschaften beider Staffeln spielen nun ab 19. März in der neu zu bildenden Gruppe F im Modus Jeder gegen Jeden um den Verbleib in der Bundesliga. Der Gruppenletzte steigt direkt ab, der Vorletzte hat in der Relegation gegen die Zweitligisten noch die Chance, die Klasse zu halten.

Krefeld, Köln, Uerdingen und Düsseldorf haben den Klassenerhalt bereits sicher. Diese vier Vereine kämpfen ab 12. Februar in der Zwischenrunde (Gruppe D) – ebenfalls im Modus Jeder gegen Jeden – um die beste Ausgangslage für die Relegationsspiele gegen jeweils einen Vertreter der A-Gruppe. Diese Spiele finden ab Ende April statt; es trifft dann der Erste der D-Gruppe auf den Letzten der A-Gruppe, der Zweite auf den Vorletzten, der Dritte spielt gegen den Sechstplatzierten der A-Gruppe und der Vierte gegen den Fünften. Die Gewinner dieser Duelle spielen in der kommenden Bundesligasaison 2022/23 in der A-Gruppe.

 

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